1:8! ASKÖ Leonding zerlegt Pasching im Derby nach allen Regeln der Kunst

Die 22. Runde der 2. Klasse Mitte hielt unter anderem das Derby zwischen dem SV Pasching 16 und der ASKÖ Leonding bereit. Nach dem 5:2-Heimsieg im Hinspiel hofften die Leondinger auch bei der Revanche am Paschinger Sportplatz auf einen Derbysieg. Dass die Auer-Mannen am Ende über ein noch viel deutlicheres Ergebnis als im Jahr 2018 jubeln durften, war ob der Verstärkungen der Heimelf im Winter nicht absehbar.

 

Gäste mit Blitzstart

Taktisch und spielerisch überlegene Leondinger nahmen von der ersten Minute an das Zepter in die Hand. Nach nur zwei Minuten gingen die mit drei U17-Spielern agierenden Leondinger bereits durch Saman Nagafi in Führung. Nur fünf Minuten später rutschte selbiger nur um Haaresbreite einschussbereit am 0:2 vorbei. Dieses war dann aber in der 14. Minute Mario Krenmaier vorbehalten. Der Routinier fackelte nicht lange und vollstreckte. Nur zehn Minuten später war erneut Nagafi zur Stelle. Dieses 0:3 "hielten" die Paschinger dann bis zum Pausenpfiff. Die Leondinger waren auch in dieser Phase feldüberlegen, im Abschluss fehlte zumeist jedoch das Glück oder die Präzision.

Leonding lässt Chancen ungenützt

Im zweiten Durchgang ging das Leondinger Bestschießen jedoch unaufhaltsam weiter. Nagafi bekam die Kugel ideal im Strafraum serviert und traf aus der Drehung heraus zum 0:4. Zehn Minuten nach Wiederbeginn trug sich auch Daniel Muss in die Torschützenliste ein. Der Leondinger traf mit einem wunderschönen, lockeren Lupfer zum 0:5. Drei Minuten später scheiterte Muss am Aluminium. Quasi im Zehn-Minuten-Takt ging es aus Sicht der Gäste weiter. Nach Muss trafen noch Nagafi, Zupan und Krenmaier, der einen Strafstoß verwertete. Die Hausherren konnten durch Dunzinger noch den Ehrentreffer erzielen. Am Ende verlor der SV Pasching 16 das Heim-Derby gegen die ASKÖ Leonding mit 1:8.

Stefan Auer, Trainer ASKÖ Leonding:
"Wir sind heute in das Spiel gegangen, um drei Punkte zu holen. Wir konnten Pasching vorab nicht gut einschätzen. Nach dem 3:0 haben wir weitere Chancen ausgelassen. In der zweiten Halbzeit wollten wir noch weitere Tore machen. 8:1 hört sich sehr gut an, ohne dass es unbescheiden klingen soll, hätten wir aber noch das eine oder andere mehr machen können. Wir haben schon im Sommer sieben U17-Spieler in Kampfmannschaft und Reserve hochgezogen, nun noch drei weitere mehr. Das Ganze wird immer besser, wir sind hochzufrieden!"

Die Besten: Saman Nagafi (ST), Konstantin Leithner (RV)

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