3:0-Auswärtssieg! ASKÖ Leonding weist blutjunge Edelweiß Juniors in die Schranken

Edelweiß Juniors
ASKÖ Leonding

Am Samstagnachmittag empfingen die Union Edelweiß Linz Juniors in der 2. Klasse Mitte die ASKÖ Leonding. Die zweite Mannschaft des OÖ-Ligisten hat seit geraumer Zeit mit einer Durststrecke zu kämpfen, die Leondinger jedoch starteten gut in die neue Saison. In diesem Match wurde die Auer-Elf ihrer Favoritenrolle gerecht und kletterte nach einem 3:0-Auswärtssieg für vorerst 22 Stunden an die Tabellenspitze. Die blutjungen Juniors hingegen mussten die sechste Niederlage in Serie einstecken.


Neuerwerbung bringt dominante Gäste in Front

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Franke übernahm die ASKÖ sofort das Komanndo. Die Mannen von Trainer Stefan Auer dominierten das Geschehen und spielten zielstrebig nach vorne, der Führungstreffer wollte den Leondingern zunächst aber nicht gelingen. Nach einer halben Stunden war es dann aber so weit. Nach einem "Schiedsrichter-Ball" war die Linzer Hintermannschaft nicht sortiert, ehe Clemens Dietinger, Neuerwerbung aus Kematen/Piberbach, mit einem Heber auf 0:1 stellte. Da sich die Gäste den Luxus leisteten, einige Chancen zu vergeben, blieb es bis zur Pause beim 0:1.

Leondinger Doppelschlag kurz nach der Pause

Der zweite Durchgang hatte ebenerst begonne, erzwang die Auer-Elf auch schon die Vorentscheidung. Nach einem weiten Ball und einer Flanke war Saman Nagafi mit dem Kopf zur Stelle. Fünf Minuten später machte die ASKÖ den Deckel drauf, als Daniel Muss nach einem schnellen Umschaltspiel der Gäste auf 0:3 erhöhte. Nachdem die Messe gelesen war, nahmen die Leondinger den Fuß vom Gas, die Auer-Elf hatte Spiel und Gegner aber stets im Griff. Beinahe wäre den Juniors der Ehrentreffer geglückt, nach einem Ausschuss des 15-jährigen Torwarts Luka Gostic verlängerte Senad Ljubijankic den Ball, der eingewechselte Oliver Brajkovic scheiterte aber an Gästegoalie Clemens Moser. Der Favorit bachte die komfortable Führung ins Ziel und feierte einen ungefährdeten 3:0-Sieg.

Zemir Seperovic, Nachwuchstrainer Union Edelweiß Linz:
"Die Leondinger waren klar besser und haben hochverdient gewonnen, das Ergebnis hätte sogar deutlicher ausfallen können. Wir haben mit einem 15-jährigen Torwart, zwei 16-Jährigen sowie einigen 17- und 18-Jährigen gespielt, demnach war die Mannschaft blutjung. Aber bei uns steht die Entwicklung im Vordergrund und hoffen, dass das eine oder andere vielversprechende Talent den Sprung nach oben schafft".

 

Günter Schlenkrich

 

 

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