SV Franckviertel Linz erkämpft Punkt gegen SV Urfahr

Die 16. Runde der 2. Klasse Mitte hielt unter anderem die Begegung zwischen dem SV Franckviertel Linz und dem SV Urfahr bereit. Während die Gäste aus dem Norden von Linz Anschluss ans Mittelfeld der Tabelle fanden, lief es für die Franckviertler zu Beginn der Rückrunde alles andere als nach Wunsch. Nach zwei Niederlagen mit jeweils vier Gegentreffern drohte man einmal mehr hinten abzureißen, umso wichtiger war es, erstmals im Jahr 2023 anzuschreiben. Diesem Ziel ordnete man auch die Spielweise unter, am Ende wurde man mit dem ersten Punkt im neuen Jahr belohnt.

 

Franckviertel rührte Beton an

Nach dem schlechten Saisonstart wollte sich der SV Franckviertel im Heimspiel gegen Urfahr anders als zuletzt präsentieren. Dieses Unterfangen begann man mit einer Systemumstellung sowie teils frischem Personal. Generell setzte man im dritten Spiel nach der Winterpause auf eine kompakte Defensive, ein spielerisches Feuerwerk konnte man von den Franckviertlern in dieser Situation nicht erwarten.

Die tiefen Platzverhältnisse kamen den Franckviertlern wohl auch gelegen. Der SV Urfahr war zwar die Mannschaft mit mehr Spielanteilen, allzu viele Torchancen ließ man dennoch nicht zu. Wenn die Urfahraner – wie etwa nach einem Kopfball von Ferreira nach einer Ecke – aus interessanter Position zum Abschluss kamen, hatten die Gäste ihr Visier nicht genau genug eingestellt. Ein anderes Mal rettete Franckviertels Keeper Florian Niedermayr stark im Eins-gegen-eins.

Urfahr nutzte Chancen nicht

Auch der SV Franckviertel hatte in diesem Spiel eine Möglichkeit, wenngleich es sich hierbei eher um eine Halbchance handelte, Kevin Kaiser nach einem Corner den „zweiten Ball“ abfeuerte, dabei jedoch einen Gegenspieler traf. Generell ließen beide Teams nur wenig zu. Der Franckviertler Abwehrriegel zog dem SV Urfahr konsequent den Zahn, für die Ecker-Elf war über weite Strecken kein Durchkommen, obwohl die Gäste immer wieder unermüdlich anliefen, alles versuchten, um den Ball irgendwie im Franckviertler Tor unterzubringen. Da man am Ende zu wenig Durchschlagskraft auf den Platz bringen konnte und die Hausherren keinen entscheidenden Fehler mehr machten, blieb es letztlich beim torlosen Unentschieden. Für den SV Franckviertel bedeutete der Punktgewinn erstmals Zählbares im neuen Jahr, während Urfahr die Chance verpasste, auf Platz sechs vorzurücken.

Enrico Hoflehner, Trainer SV Franckviertel Linz:

„Wir haben nach den ersten beiden Spielen eine Systemumstellung gemacht, den Kader ein bisschen adaptiert. Wir hatten dabei ein Ziel – nämlich kein Tor zu bekommen. Das war aufgrund der Platzverhältnisse natürlich schwer, wir haben es trotzdem geschafft, über 90 Minuten sehr sicher zu stehen. Der Gegner hatte maximal zwei Torchancen, wir eine halbe, es war also kein Offensivspektakel. Leider haben wir nach vorne nichts zusammengebracht, das war aber sekundär, wir wollten kein Tor bekommen und wieder einmal anschreiben.“

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