2. Klasse Mitte: Vorschau Runde 6
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Auch am sechsten Spieltag geizt die 2. Klasse Mitte powered by HDI nicht mit interessanten Duellen. So empfängt der souveräne Tabellenführer, die SPG LASK 1b/ASKÖ Zöhrdorf, bereits am Samstag die in der Tabelle derzeit auf Rang vier liegende ASKÖ Dionysen. Zur selben Zeit treffen mit der Union Mühlbach und der ASKÖ Blaue Elf Linz ebenfalls zwei Mannschaften aufeinander, die durchaus die Qualität besitzen in der Meisterschaft vorne mitzumischen. Nur einen Tag später kämpft schließlich einerseits der ATSV St. Martin gegen den ESV Westbahn um die ersten Punkte in der laufenden Meisterschaft, andererseits versucht die ASKÖ SC Kirchberg-Thening beim Aufeinandertreffen mit dem SV Chemie Linz weiterhin ihre weiße Weste anzubehalten.
Union Mühlbach - ASKÖ Blaue Elf Linz
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Die ASKÖ Blaue Elf Linz feierte, nach einer 0:6-Schlappe gegen die SPG LASK 1b/ASKÖ Zöhrdorf, zuletzt drei Siege en suite, wobei die jüngsten beiden Spiele gegen Ebelsberg und St. Martin jeweils hauchdünn mit 2:1 gewonnen wurden. Will der ambitionierte Absteiger aus der 1. Klasse weiterhin seinen Aufwärtstrend fortsetzen, so muss er in der kommenden Runde nun in Mühlbach bestehen, was wahrlich keine leichte Aufgabe ist. Die Sipura-Elf, die in der vergangenen Spielzeit vor allem dank einer sehr starken Defensive lange ganz vorne in der Tabelle mitmischen konnte, zeichnet sich heuer, ganz konträr dazu, vor allem mit einem brandgefährlichen Angriff aus. Nicht ganz unbeteiligt daran ist Aldin Sarhatlic. Der in der Sommerpause von der Union Schardenberg zur Union Mühlbach gewechselte Angreifer hält immerhin schon bei vier Saisontoren. Er ist jedoch nur einer von etlichen Offensivspielern, welche die Gäste besser im Auge behalten sollten, wollen sie den vierten „Dreier“ in Folge einfahren.
ASKÖ Lions Flo-Soccer Linz - ASKÖ Dionysen/Traun
Live-Ticker 
Die SPG LASK 1b/ASKÖ Zöhrdorf ist aufgrund der bislang gezeigten Leistungen sicherlich der ganz große Favorit auf den Titel. Die Reserve des Regionalligisten geriet bis dato in noch keinem einzigen Meisterschaftsspiel ernsthaft in Gefahr Punkte abzugeben. Dennoch zeigte sich zuletzt LASK-Co-Trainer Christoph Muezell vor allem mit dem Defensivverhalten seines Teams nicht sonderlich zufrieden und das obwohl man erst ganze zwei Gegentreffer hinnehmen musste. Zu nachlässig agierten dem Betreuer phasenweise seine Spieler in der Abwehr. Die letzten beiden Gegner der SPG, die Union Babenberg Linz, sowie die Union Edelweiß Linz 1b konnten diese Unzulänglichkeiten nicht wirklich ausnützen. Am kommenden Samstag trifft der momentane Tabellenführer aber nun mit der ASKÖ Dionysen auf ein Team, welches die Fähigkeiten besitzen sollte, etwaige Fehler in der Hintermannschaft auch sofort mit Toren zu bestrafen. Die Trauner halten derzeit dank einer starken Offensive bei einem Schnitt von vier Treffern pro Spiel, was für die Muezell-Elf Warnung genug sein sollte. Nichtsdestotrotz sind die Hausherrn in diesem Duell natürlich klarer Favorit, so wäre bereits ein Remis für die ASKÖ Dionysen sicherlich ein großer Achtungserfolg.
ASKÖ Neue Heimat Linz - Union Babenberg Linz Süd
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Die ASKÖ Neue Heimat konnte sich bislang in fünf Versuchen noch keinen einzigen Zähler in dieser Spielzeit sichern. Der Union Babenberg Linz, die nach dem ersten Spieltag noch als ein Anwärter auf einen absoluten Spitzenplatz galt, ging es nur unwesentlich besser. Nach einem Sieg zum Meisterschaftsauftakt über die Reserve der Union Edelweiß, musste man zuletzt gleich viermal in Folge den Platz als Verlierer verlassen. Beide Teams würden somit dringend wieder einmal ein Erfolgserlebnis brauchen. Man darf gespannt sein wer am Sonntag endlich wieder Grund zum Jubeln haben wird und wer nicht. In der Vorsaison konnten sich im Hin- wie auch im Rückspiel stets die Babenberger durchsetzen.
ATSV Dachclean St.Martin/Traun - ASKÖ GK Westbahn ESV Linz
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Der ATSV St. Martin hatte am letzten Spieltag im Duell mit der ASKÖ Blaue Elf Linz bereits die ersten Punkte in dieser Saison vor Augen, führte man doch bis zur 82. Minute mit 1:0. Am Ende ging man aufgrund zweier später Gegentore und einem Ausschluss dennoch wieder leer aus. Gegen den zuletzt spielfreien ESV Westbahn haben die Trauner nun erneut die Möglichkeit die ersten Zähler einzufahren. Dazu wird man sich aber wohl auch in der Offensive deutlich steigern müssen. Mit bis dato erst vier erzielten Treffern stellt man aktuell die mit Abstand schwächste Offensive der gesamten Liga. Vielleicht geht dem Team von Neo-Coach Obradovic aber ja genau gegen die „Eisenbahner“ der Knopf hinsichtlich ihres Angriffsspieles auf.
ASKÖ Ebelsberg Linz - Union Edelweiss Linz Juniors
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In der vergangenen Runde gelang der 1b-Mannschaft der Union Edelweiß unter Interimstrainer Dieter Mirnegg der erste Saisonsieg. Auch dank der Unterstützung von vier Spielern aus dem OÖ-Liga-Kader fertigte man die ASKÖ Neue Heimat mit 6:1 ab. Erhält Edelweiß 1b auch diese Woche wieder tatkräftige Unterstützung von oben, so ist sicherlich auch gegen die ASKÖ Ebelsberg etwas drinnen. Die Hausherrn, die ohne Zweifel zu den größten positiven Überraschungen in dieser Saison zählen, sind bis dato zuhause aber noch ungeschlagen. Zuletzt brachten die Mannen von Coach Peter Wimmer sogar die Reserve des FC Blau Weiß Linz an den Rande einer Niederlage. Obwohl man sich am Ende doch noch mit 3:5 geschlagen geben musste, so könnte diese Partie den Ebelsbergern dennoch zusätzlich Selbstvertrauen verliehen haben. Immerhin hat man schließlich bewiesen, dass man mit den Besten der Liga mithalten kann.
ASKÖ SC Kirchberg-Thening - SV Franckviertel Linz
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Die ASKÖ SC Kirchberg-Thening scheint sich zu einem wahren Spezialisten hinsichtlich des Meisterschaftsstartes zu entwickeln. Bereits in der abgelaufenen Spielzeit hatte die Höretseder-Elf in den ersten Runden zu einem wahren Siegeszug angesetzt, welcher schlussendlich erst im achten Spiel durchbrochen wurde. Aktuell hält der Tabellenzweiten schon wieder bei vier vollen Erfolgen im Gang. Die Chancen stehen sicherlich nicht schlecht, dass die Kirchberg-Theninger ihre Serie auch im Heimspiel gegen den SV Chemie fortsetzen werden können. Den Fehler den Tabellenneunten zu unterschätzen, sollten die Gastgeber jedoch besser nicht begehen, immerhin konnten die „Chemiker“ heuer schon gegen Edelweiß 1b und die Union Babenberg überraschen.
von Michael Obrecht
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