2. Klasse Mitte: Vorschau Runde 7
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Bereits am kommenden Freitag wird die 7. Runde der 2. Klasse Mitte powered by HDI mit der Begegnung ASKÖ SC Kirchberg-Thening gegen ASKÖ Blaue Elf Linz eröffnet. Vor allem für die Linzer steht in dieser Begegnung viel auf dem Spiel, würde man bei einer Niederlage doch frühzeitig bereits den Kontakt zu den Aufstiegsrängen verlieren. Zwei Tage später werden dann schließlich auch die restlichen Vereine in den Ring steigen. Während die beiden Reserven des LASK und des FC Blau Weiß Linz als klare Favoriten in ihre Spiele gehen, könnten die Duelle zwischen dem ESV und Mühlbach bzw. zwischen Babenberg und Ebelsberg bedeutend spannender ablaufen.
ASKÖ SC Kirchberg-Thening - ASKÖ Blaue Elf Linz
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Fünf Siege in fünf Spielen und dazu noch ein beeindruckendes Torverhältnis von 22:5, recht viel besser hätte der Start für die ASKÖ SC Kirchberg-Thening in die Saison 2013/2014 gar nicht verlaufen können. Die Höretseder-Elf besticht derzeit nicht nur durch individuelle Klasse, sondern vor allem auch durch ihre Kompaktheit. Eine richtige Schwachstelle war beim Tabellenzweiten bislang nicht auszumachen. Die Chancen stehen gut, dass man im Heimspiel gegen die ASKÖ Blaue Elf Linz den sechsten „Dreier“ in Folge einfahren kann, zumal beim kommenden Gegner vor allem das Angriffsspiel momentan noch an Durchschlagskraft vermissen lässt. So blieben die Linzer zuletzt bei der Niederlage gegen Mühlbach, trotz einer spielerisch ansprechenden Leistung, torlos. Eine sichere Bank im Sturm, wie Alexander Mittermeir bei den Hausherrn eine ist, ist aktuell bei der Blauen Elf nicht in Sicht. Nur das Tabellenschlusslicht aus St. Martin hat in der laufenden Meisterschaft weniger Tore erzielt, wie die Gäste.
SV Franckviertel Linz - ASKÖ Lions Flo-Soccer Linz
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An den letzten beiden Spieltagen kam der SV Chemie Linz gegen die ASKÖ Dionysen, sowie gegen die ASKÖ SC Kirchberg-Thening mit 1:6, bzw. 0:7 gleich zweimal in Folge ganz ordentlich unter die Räder. Ähnliches könnte der Berger-Elf nun auch am kommenden Sonntag im Duell mit der SPG LASK 1b/ASKÖ Zöhrdorf drohen. Alles andere als ein hoher Auswärtssieg der Reserve der Schwarz-Weißen wäre sicherlich eine große Überraschung, zumal die SPG derzeit fast in jeder Statistik tonangebend ist. Der Ligadominator ist sogar in der E24-Tabelle top, was das extrem junge Durchschnittsalter der Truppe von LASK-Co-Trainer Christoph Muezell unterstreicht. Die Talente des LASK werden sich in Wahrheit gegen Chemie Linz am Ende wohl nur selbst schlagen können.
ASKÖ GK Westbahn ESV Linz - Union Mühlbach
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Der ESV spielte bis dato eine eher „unscheinbare“ Meisterschaft, vergaß dabei aber nicht auf das Wichtigste, und das ist und bleibt nun einmal, zu punkten. Nur gegen den Favorit auf den Titelgewinn, die SPG LASK 1b/ASKÖ Zöhrdorf, mussten sich die Mannen von Trainer Reinhard Pfann bislang geschlagen geben. In der Tabelle liegt man dadurch auf den beachtlichen fünften Platz und somit genau einen Rang vor dem kommenden Gegner, die Union Mühlbach. Die Mühlbacher kehrten zuletzt zu alter Stärke in der Defensive zurück, was sich beim wichtigen 1:0-Sieg gegen die ASKÖ Blaue Elf prompt bezahlt machte. Steht die Hintermannschaft der Gäste gegen die „Eisenbahner“ wieder ähnlich stabil, ist für das von Trainer Mario Sipura gecoachte Team sicherlich wieder viel möglich.
Union Babenberg Linz Süd - ASKÖ Ebelsberg Linz
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Nach vier Niederlagen in Folge konnte die Union Babenberg in der vergangenen Runde gegen die ASKÖ Neue Heimat endlich wieder einmal punkten. Ob das 3:3 gegen den Tabellennachzügler für die Hörmedinger Schützlinge aber der erhoffte „Aha-Effekt“ war oder nicht, wird sich im Spiel gegen die ASKÖ Ebelsberg erst weisen. So sehr die Babenberger derzeit mit dem Verlauf ihrer Saison unzufrieden sein dürften, so groß dürfte aktuell die Freude bei den Ebelsbergern sein. Zu Saisonbeginn hoffte man bei den Gästen, wenn alles gut läuft, am Ende noch irgendwo im Tabellenmittelfeld landen zu können. Nach sechs Runden liegt die Wimmer-Elf mit 10 Punkten sogar auf Rang vier. Der verletzungsbedingte Ausfall von Trainersohn Peter Wimmer, der eine tragende Rolle im Ebelsberger Angriffsspiel einnahm, könnte sich unter Umständen jedoch langfristig gesehen doch massiv negativ auswirken. Am vergangenen Sonntag konnte man den schwerwiegenden Verlust in der Offensive dank einer enormen Einsatzbereitschaft noch wettmachen. Ob man das auch auf Dauer schafft, bleibt abzuwarten.
FC Blau-Weiß Linz Amateure - ATSV Dachclean St.Martin/Traun
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Gut ausgeruht kann das 1b-Team des FC Blau Weiß Linz das Spiel gegen den ATSV St. Martin in Angriff nehmen, war man doch zuletzt spielfrei. Auf die jungen Talente der Königsblauen, welche zum Teil noch zwischen Nachwuchs- und Reservemannschaft hin-und herpendeln und deshalb einer ständigen Doppelbelastung ausgesetzt sind, könnte sich diese kleine Pause äußerst positiv ausgewirkt haben. Für die noch punktelosen Trauner sind das natürlich nicht allzu gute Nachrichten. Der ATSV war in den vergangenen beiden Runden ganz knapp dran gewesen, endlich in der Tabelle anzuschreiben, gelingen wollte dieses Unterfangen jedoch nie. Ob man gegen eine Reserve eines Regionalligisten die Negativserie durchbrechen kann, erscheint äußerst unwahrscheinlich. Der Fußball hat wie man weiß, jedoch seine ganz eigenen Gesetze und vielleicht gelingt den gebeutelten Traunern ja eine faustdicke Sensation.
ASKÖ Dionysen/Traun - ASKÖ Neue Heimat Linz
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Die Mannschaft der ASKÖ Dionysen dürfte, trotz Niederlage, viel Selbstvertrauen am vergangenen Wochenende dazugewonnen haben. Gegen die „Über-Mannschaft“ der Liga, die SPG LASK 1b/ASKÖ Zöhrdorf, verkaufte man sich mehr als nur teuer. Das Spiel gegen die ASKÖ Neue Heimat dürfte für die Hodzic-Elf ein völlig konträres dazu werden. War die taktische Ausrichtung gegen den Tabellenführer noch eine extrem defensive, so wird man wohl in der kommenden Runde gegen einen vermeintlich „schwächeren“ Gegner das Spiel machen müssen. Wichtig dafür könnte für Dionysen sein, ob der zuletzt verletzte Regisseur im Mittelfeld, Aleksandar Rajcevic, wieder eingesetzt werden kann oder nicht. Für die Gäste hängen in dieser Partie die Trauben sicherlich hoch, vielleicht schafft es die Truppe von Trainer Alfred Pöcksteiner aber dennoch zum zweiten Mal in Folge zu punkten.
von Michael Obrecht
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