2. Klasse Mitte 14/15: Vorschau Runde 3
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Die 3. Runde in der 2. Klasse Mitte presented by HDI strotzt nur so vor interessanten Partien. So kommt es etwa beim Duell zwischen dem FC Stahl Linz und dessen Partnerclub ASKÖ Neue Heimat Linz zur kuriosen Situation, dass es im Prinzip für beide Teams ein Heimspiel sein wird, teilt man sich doch gemeinsam einen Sportplatz. Spannend zu verfolgen dürfte zudem sein, ob die Union Mühlbach ihre noch blütenreine weiße Weste auch auswärts gegen den Absteiger Union Puchenau sauber halten kann. Mit Union Edelweiß Linz 1b und der ASKÖ SC Kirchberg-Thening treffen am Sonntag noch zwei weitere bislang ungeschlagene Mannschaften aufeinander.
ASKÖ Dionysen/Traun - Union Babenberg Linz Süd
Live-Ticker 
So hatte sich die mit großen Ambitionen in die Saison gegangene ASKÖ Dionysen den Meisterschaftsstart sicherlich nicht vorgestellt. Nach zwei Spieltagen halten die zurzeit auch durch Krankheiten und Verletzungen personell geschwächten Trauner bei gerade einmal einen Zähler. Nach der bitteren 1:3-Niederlage gegen die ASKÖ SC Kirchberg-Thening in der Vorwoche, bei welcher man über weite Strecken optisch das überlegene Team war, kann Dionysen-Coach Nermin Hodzic am Samstag gegen die Union Babenberg zumindest wieder auf die beiden zuletzt gesperrten Ronny Garcia und Eike Schopper zurückgreifen. Die Babenberger halten ihrerseits nach zwei Spieltagen ebenfalls bei „nur“ einem Punkt, wobei die jüngste Leistung der Linzer beim 2:2-Unentschieden gegen die Union Puchenau aber ohne Zweifel Grund zur Hoffnung gab. Die Linzer machten gegen den Absteiger lange Zeit das Spiel und lagen bis zur 77. Minuten auch nicht unverdient in Führung, ehe Torhüter Patrick Zimmermann einen wohl nicht unhaltbaren Freistoß von Lukas Aufreiter nicht bändigen konnte. „Gegen Puchenau haben wir endlich wieder einmal unsere Tugenden wie Lauffreudigkeit, Ehrgeiz und Zweikampfstärke an den Tag gelegt. Für das Unentschieden brauchen wir uns sicher nicht schämen, wenngleich wir uns, meiner Meinung nach, sogar den Sieg verdient gehabt hätten.“, so Babenberg-Coach Wolfgang Hörmedinger. In der vergangenen Saison konnte die ASKÖ Dionysen beide Duelle gegen die Union Babenberg, mit einem Gesamtscore von 10:1, für sich entscheiden.
SV Franckviertel Linz - ASKÖ Ebelsberg Linz
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Sowohl der SV Chemie Linz, als auch die ASKÖ Ebelsberg spielten am vergangenen Wochenende 2:2. Während es für die „Chemiker“, nach der Auftaktniederlage gegen die Union Mühlbach, ihr erster Zähler in der laufenden Spielzeit war, halten die Ebelsberger nach einem recht gelungenen Start in die Meisterschaft nun schon bei vier Punkten. Dementsprechend zufrieden zeigte sich ASKÖ Ebelsberg-Coach Peter Wimmer über die aktuelle Form seiner Mannschaft: „Unser Kombinationsspiel funktioniert, obwohl erst wenige Runden gespielten wurden, eigentlich schon ganz gut. Schön langsam sind auch wieder alle Mann an Bord, was uns zusätzlich helfen sollte. Leider haben wir gegen den ESV Westbahn die eine oder andere gute Torchance vernebelt, ansonsten wäre vielleicht sogar noch mehr möglich gewesen.“ Seinen Teil zum bislang guten Abschneiden der ASKÖ Ebelsberg beigetragen, hat mit Muris Kismetovic auch ein Neuzugang. Der Bosnier bildete an den ersten beiden Spieltagen gemeinsam mit Ionut Daniel Dumitru ein Mittelfeldduo, welches der SV Chemie am Samstag besser im Auge behalten sollte, gehen drei, der vier Ebelsberger Tore in dieser Spielzeit doch auf das Konto dieser beiden Spieler. Ruhende Bälle könnten hingegen ein Mittel sein, mit dem der SV Chemie Linz die Wimmer-Elf in Bedrängnis bringen könnte, geriet diese doch beim Remis gegen den ESV gleich zweimal nach Standardsituationen in Rückstand.
FC Stahl Linz - ASKÖ Neue Heimat Linz
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Auch wenn man bei der 0:4-Niederlage gegen Union Edelweiß Linz 1b zum Debüt im OÖ-Unterhaus relativ chancenlos war, sieht man beim FC Stahl Linz der Zukunft positiv entgegen. Mit der zusätzlichen Hilfe des einen oder anderen Urlaubsrückkehrers soll schon in den nächsten Wochen eine Leistungssteigerung geschafft werden, ehe man im Frühjahr dann ohnehin das erste Mal so richtig angreifen will. In der Vorwoche legte die Mannschaft von Ernst Kettl ihr Hauptaugenmerk noch sehr stark auf die Defensive, gegen die ASKÖ Neue Heimat Linz wird man wohl versuchen auch im Angriffsspiel mehr Akzente zu setzen. Ob dabei Ayhan Topuz mithelfen kann, scheint zumindest fraglich zu sein, musste der offensive Mittelfeldspieler doch in der Vorwoche den Platz nach gerade einmal neun Minuten verletzungsbedingt vorzeitig verlassen. Nicht getroffen hat auch die ASKÖ Neue Heimat bei ihrem bis dato einzigen Auftritt in der laufenden Meisterschaft. Nach einem starken Frühjahr setzte es für die Truppe von Trainer Thomas Tonezzer zum Saisonauftakt eine 0:2-Pleite gegen Ebelsberg. In der vergangenen Saison erzielte nur der SV Chemie Linz weniger Tore als die ASKÖ Neue Heimat. Ein Offensivspektakel ist beim Duell der beiden Partnerclubs deshalb nicht unbedingt zu erwarten, vielleicht wird die Begegnung dafür aber umso spannender.
ASKÖ Lions Flo-Soccer Linz - ATSV Dachclean St.Martin/Traun
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Die ASKÖ Zöhrdorf zeigte an den ersten beiden Spieltagen wirklich zwei völlig konträre Gesichter. Während man zum Start in die neue Saison mit einem 3:1-Heimsieg über die Union Babenberg positiv aufhorchen ließ, konnte das Team von Coach Herbert Nayder zuletzt gegen die Union Mühlbach an die vor allem defensiv sehr starke Vorstellung aus Runde eins nicht mehr anschließen. Am Ende erhielten die Zöhrdorfer in der Vorwoche mit 1:6 nicht nur eine recht deftige Abfuhr, sondern verloren mit Selcuk Hamdemir zudem einen wichtigen Spieler wegen Kritik vorzeitig mit Gelb-Rot. Man darf gespannt sein, ob die von Ex-Bundesligaprofi Jürgen Panis angeführten Linzer gegen den ATSV St. Martin wieder zurück in die Spur finden. Die Trauner bewiesen ihrerseits zuletzt Moral und verwandelten einen 0:2-Rückstand gegen den SV Chemie Linz noch in ein 2:2-Unentschieden, wobei mit einer besseren Chancenauswertung laut ATSV-Trainer Milan Obradovic noch viel mehr möglich gewesen wäre. Einen tollen Einstand im Tor von St. Martin feierte bei diesem Remis der junge Markus Peceny, der die in Urlaub befindliche etatmäßige Nummer eins, Herbert Pechböck, glänzend vertrat.
Union Puchenau - Union Mühlbach
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Die Union Mühlbach ist die einzige Mannschaft, die noch keinen Punkt abgeben musste. Nach einem etwas mühevollen 2:0-Auftaktsieg über den SV Chemie Linz, wussten die Mannen von Coach Mario Sipura zuletzt beim 6:1-Triumph über die ASKÖ Zöhrdorf wirklich zu gefallen. Am kommenden Sonntag wartet mit der Union Puchenau vermutlich der erste wirkliche Gradmesser auf den aktuellen Tabellenführer. Der Absteiger aus der 1. Klasse Mitte spielte bis dato zweimal 2:2, wobei Puchenaus Trainer Thomas Zechmeister am jüngsten Auftritt seines Teams nur wenig Gefallen fand: „Wir haben uns auf dem großen Babenberger Platz mit unserem 4-4-2-System wirklich sehr schwer getan. Die Abstände zwischen den einzelnen Mannschaftsteilen waren einfach viel zu groß. Ich werde mir meine Spieler am Dienstag dementsprechend zur Brust nehmen und dann denke ich schon, dass wir gegen Mühlbach wieder anders agieren sollten, zumal wir zuhause mindestens eine Klasse stärker sind.“
Union Edelweiss Linz Juniors - ASKÖ SC Kirchberg-Thening
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Die Union Edelweiß Linz 1b entwickelt sich nach nur zwei Spieltagen und vier Punkten schön langsam zu einem echten Geheimfavoriten. Ob diese Einschätzung für den letztjährigen Tabellenneunten vielleicht doch etwas zu hoch gegriffen ist oder tatsächlich zutrifft, wird sich vielleicht schon im Duell mit der ebenfalls noch ungeschlagenen ASKÖ SC Kirchberg-Thening weisen. Edelweiß 1b-Trainer Reinhold Schachinger wollte die durchwegs starken Auftritte seines Teams zu Saisonbeginn aber nicht überbewerten: „Mit der Höretseder-Elf wartet am Sonntag der erste wirkliche Prüfstein auf uns. Ich sehe uns prinzipiell in der Außenseiterrolle in dieser Partie. Die Schwierigkeit gerade bei einer 1b-Mannschaft ist es einfach, gewisse positive Entwicklungen zu konsolidieren. Gerade an einem Trainer werden diesbezüglich hohe Anforderungen gestellt, gilt es doch immer wieder neue Spieler innerhalb kürzester Zeit dazu zu bringen, als Einheit zu funktionieren. Da ich aber ohnedies schwierige Aufgaben liebe, bereitet mir diese Arbeit auch zurzeit sehr viel Freude.“ Im Lager von Kirchberg-Thening konnte man zwar die eigenen Ziele für den Meisterschaftsbeginn mit einem Remis und einem Sieg erfüllen, spielerisch hatte man in den beiden bisherigen Spielen jedoch noch Luft nach oben.
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