2. Klasse Mitte 14/15: Vorschau Runde 4
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Nach den bisherigen drei Spieltagen in der 2. Klasse Mitte presented by HDI gab es stets einen neuen Tabellenführer. Man darf also gespannt sein, ob es der aktuell auf Rang eins liegenden ASKÖ SC Kirchberg-Thening als erster Mannschaft in dieser Saison gelingen wird, ihren Platz an der Sonne zu verteidigen. Unzählige Verfolger, wie etwa die beiden noch ungeschlagenen Teams der ASKÖ Ebelsberg und der Union Puchenau, stehen bereit, um den Ligathron zu übernehmen, falls die Höretseder-Elf sich gegen den FC Stahl Linz einen Ausrutscher erlauben sollte. Ebenso noch ohne einzige Niederlage ist bis dato die zuletzt spielfreie ASKÖ ESV Westbahn, welche am kommenden Sonntag auswärts auf die noch punktelose ASKÖ Neue Heimat trifft. Alle Infos zu diesen, sowie allen anderen Begegnungen der bevorstehenden Runde finden Sie hier:
ASKÖ Ebelsberg Linz - ASKÖ Lions Flo-Soccer Linz
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Die ASKÖ Ebelsberg kann mit sieben Zählern aus den ersten drei Spielen auf einen wirklich gelungenen Saisonstart zurückblicken. Bemerkenswert dabei war vor allem die Moral, welche die Ebelsberger bisher an den Tag legten. So konnte man zuletzt beim 3:2-Sieg gegen den SV Chemie Linz ebenso zweimal einen Rückstand aufholen, wie schon eine Woche zuvor gegen den ESV Westbahn. Nicht nur der sportliche Erfolg der Kampfmannschaft stimmt Trainer Peter Wimmer, der seit kurzem auch die Position des Sektionsleiter bei der ASKÖ Ebelsberg in Personalunion ausübt, für die Zukunft zuversichtlich: „Die gute Arbeit, die wie hier im Verein verrichten, spricht sich schön langsam herum, so haben wir zum Teil bis zu 35 Leute im Training. Besonders erfreulich ist aber auch, was sich aktuell im Nachwuchsbereich bei uns tut. Was Gerald Gatterbauer, Harald Schachermayr und auch die restlichen Jugendbetreuer zurzeit leisten, ist wirklich ein Traum.“ Ganz so rosig wie bei der ASKÖ Ebelsberg ist die Lage bei den Zöhrdorfern im Moment nicht. Nachdem man aber heuer, aufgrund des Ausstieges des LASK, mit einer komplett neu zusammengestellten Mannschaft in die Meisterschaft gehen musste, waren gewisse Anlaufschwierigkeiten, wie die jüngsten beiden Schlappen gegen St. Martin und Mühlbach, aber wohl ohnedies zu erwarten. Das zusammengewürfelte Team von Herbert Nayder wird sicher noch etwas Zeit brauchen, um seine volle Leistungsstärke tatsächlich ausspielen zu können.
ASKÖ SC Kirchberg-Thening - FC Stahl Linz
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Mit Absteiger Union Puchenau, der ASKÖ Dionysen und Union Edelweiß Linz 1b hatte die ASKÖ SC Kirchberg-Thening zum Meisterschaftsstart sicherlich eines der schwersten Programme der gesamten Liga zu absolvieren. Nichtsdestotrotz führt man, sehr zur Freude von Trainer Anton Höretseder, nach drei Runden die Tabelle mit sieben Punkten und einem Torverhältnis von 9:4 an. „Ich denke diese ersten Begegnungen haben uns gezeigt, dass wir auch heuer wieder vorne mitmischen können und das mit finanziell äußerst bescheidenen Mitteln. Besonders stolz bin ich auch darauf, dass etliche ganz junge Spieler aus dem eigenen Nachwuchs in dieser Saison schon in der ersten Mannschaft zum Zug gekommen sind.“ Mit dem FC Stahl Linz wartet auch am kommenden Samstag auf die ASKÖ SC Kirchberg-Thening alles andere als ein leichter Gegner. Die „Vöestler“ konnten zuletzt bei ihrem erst zweiten Auftritt im OÖ-Unterhaus gleich den ersten Sieg feiern. Die Kettl-Elf zeigte sich beim 3:1-Derbysieg über die ASKÖ Neue Heimat im Vergleich zur Vorwoche deutlich verbessert. Zum einen schien man die Nervosität, die den Linzern noch bei ihrer Premiere Probleme bereitet hatte, besser in den Griff bekommen zu haben, zum anderen machte das Spiel nach vorne einen weitaus stärkeren Eindruck. Entscheidend in dieser Partie könnte sein, wie schwer sich Kirchberg-Thenings torgefährlichster Spieler, Alexander Mittermeir, in der Vorwoche am Knie verletzt hat. Sein Ausfall wäre für den aktuellen Spitzenreiter ohne Zweifel ein besonders harter Schlag.
ATSV Dachclean St.Martin/Traun - Union Puchenau
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Der ATSV St. Martin scheint den Aufwärtstrend aus dem vergangenen Frühjahr in dieser Saison fortzusetzen. So holten die Trauner aus ihren letzten beiden Partien gegen den SV Chemie und die ASKÖ Zöhrdorf satte vier Punkte. Die Trauner können demnach durchaus mit Selbstvertrauen in das Duell mit der noch ungeschlagenen Union Puchenau gehen. Mit breiter Brust dürfte aber auch die Zechmeister-Elf anreisen, konnte der Absteiger aus der 1. Klasse doch am letzten Spieltag den bisherigen Tabellenführer aus Mühlbach mit 3:1 bezwingen, wobei man vor allem in der ersten Hälfte den Gegner mit aggressiven Forchecking und viel Laufarbeit gehörig unter Druck setzte. Für die Puchenauer wird am kommenden Sonntag der Schlüssel zum Erfolg wohl auch darin liegen, ihr Spielsystem, das zu Hause meist schon ganz gut funktioniert, auch einmal auf einen fremden Platz adäquat umzusetzen.
Union Babenberg Linz Süd - Union Edelweiss Linz Juniors
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Sowohl die Union Babenberg, als auch das 1b-Team der Union Edelweiß mussten am vergangenen Wochenende den Platz als Verlierer verlassen. Besonders deftig fiel die Schlappe dabei für die Babenberger aus, die trotz eines perfekten Startes, mit einem schnellen Tor von Tobias Kaser in der 9. Minute, gegen die ASKÖ Dionysen mit 1:7 unter die Räder kamen. Die Schützlinge von Coach Wolfgang Hörmedinger haben demzufolge am Sonntag einiges gut zu machen. Helfen könnte dabei der Heimvorteil, wenngleich aus Sicht der Gastgeber zu befürchten ist, dass der große Platz in Babenberg der technisch starken 1b-Mannschaft der Union Edelweiß zusätzlich in die Hände spielen könnte. Die Gäste werden ihrerseits gefordert sein, sich gegenüber der 1:4-Niederlage gegen Kirchberg-Thening vor allem im Abschluss deutlich zu steigern. Die Chancenauswertung war bis dato ohne Zweifel die Achillesferse der OÖ-Liga-Reserve.
ASKÖ Neue Heimat Linz - ASKÖ GK Westbahn ESV Linz
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So hatte sich die ASKÖ Neue Heimat den Start in die neue Saison sicherlich nicht vorgestellt. Nach der Auftaktniederlage gegen die ASKÖ Ebelsberg mussten sich die Mannen von Trainer Thomas Tonezzer zuletzt auch dem FC Stahl geschlagen geben. Vor allem die 1:3-Niederlage gegen den Partnerclub dürfte aus Sicht der ASKÖ Neue Heimat besonders bitter gewesen sein, verlor man doch nicht nur das prestigeträchtige Derby sondern mit Andreas Kaiser und Dominik Moser zudem auch noch zwei Akteure vorzeitig mit Gelb-Rot. Das aktuelle Tabellenschlusslicht muss demnach ersatzgeschwächt versuchen gegen die zuletzt spielfreie ASKÖ ESV Westbahn die Trendumkehr zu schaffen. Die „Eisenbahner“ sind bisher noch ungeschlagen und schaut man sich die Ergebnisse der letzten Duelle dieser beiden Teams an, dann stehen die Chancen gut, dass die Pfann-Elf ihre weiße Weste weiter behalten wird, liegt doch der letzte Sieg der ASKÖ Neue Heimat über den ESV schon beinahe drei Jahre zurück.
Union Mühlbach - ASKÖ Dionysen/Traun
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Während die Mühlbacher am letzten Spieltag mit einer 1:3-Niederlage erstmals in dieser Saison Punkte abgeben mussten, konnte sich die ASKÖ Dionysen mit einem 7:1-Kantersieg gegen Union Babenberg vom nicht gerade nach Wunsch gelaufenen Start in die Meisterschaft rehabilitieren. Als Vorbild beim jüngsten Erfolg der Trauner agierte einmal mehr Andreas Sackl, der trotz Kahnbeinbruches durchspielte und sogar ein sehenswertes Tor erzielte. Das eine oder andere Mal für die ASKÖ Dionysen getroffen hat heuer auch schon Daniel Novakovic. Der Paradestürmer der Trauner konnte bislang in der laufenden Meisterschaft noch bei jeder Partie seine Visitenkarte im Tor des Gegners abgeben. Diese beiden ebengenannten Spieler kann man wohl als das Herzstück der Truppe von Trainer Nermin Hodzic bezeichnen. Dass man auf Daniel Novakovic und Andreas Sackl besonders Acht geben muss, das dürfte die Union Mühlbach aber spätestens seit dem letzten Aufeinandertreffen im vergangenen Frühjahr ohnedies wissen, musste sich die Sipura-Elf damals doch nach den Treffern von Sackl und Novakovic sowie einem Eigentor knapp aber doch mit 2:3 geschlagen geben.
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- Weiterhin ungeschlagen: Aschach an der Donau setzt solide Rückrundenserie fort
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