2. Klasse Mitte 14/15: Vorschau Runde 7
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Nach gut einem Fünftel der Meisterschaft sind in der 2. Klasse Mitte presented by HDI bereits erste Tendenzen zu erkennen. So ist die Tabelle vor der anstehenden siebten Runde im Moment dreigeteilt. Vorne weg marschiert mit 16 Punkten aktuell die ASKÖ SC Kirchberg-Thening, dahinter liefern sich gleich sechs Mannschaften einen heißen Kampf um Platz zwei. Die restlichen Teams haben den Anschluss an das Mittelfeld hingegen schon etwas verloren. Man darf gespannt sein, ob der bevorstehende Spieltag, indem es gleich mehrfach zum vermeintlichen Duell „David gegen Goliath“ kommt, die eine oder andere Verschiebung im aktuell herrschenden Machtgefüge bringen wird.
FC Stahl Linz - SV Franckviertel Linz
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Für beide Mannschaften verlief das vergangene Wochenende wenig erfolgreich. Während der SV Chemie nach der 1:3-Auswärtsniederlage gegen den ESV Westbahn auf den letzten Platz in der Tabelle abrutschte, unterlag der FC Stahl, ebenfalls in der Fremde, der Union Babenberg nach zweimaliger Führung noch mit 3:4. Die „Vöestler“ verloren ihrerseits nicht nur das Spiel sondern zudem mit Vinko Mandic, der in der 90. Minuten nach einer Tätlichkeit ausgeschlossen wurde und Torhüter Patrick Pilic, der bereits zur Pause verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste, zwei absolute Führungsspieler. FC Stahl-Trainer Ernst Kettl wird für das kommende Heimspiel somit wieder einmal gezwungenermaßen Umstellungen bei seiner Mannschaft vornehmen müssen. Gesetzt bei den Hausherrn dürfte auf alle Fälle Husein Hodzic sein, erzielte der bosnische Angreifer heuer doch in drei seiner bisherigen vier Meisterschaftseinsätze einen Doppelpack. Damit hat der Torjäger der „Vöestler“ in der laufenden Spielzeit aktuell um einen Treffer mehr erzielt, als die gesamte Mannschaft des SV Chemie, welche immer noch auf den ersten Saisonsieg wartet.
ASKÖ Lions Flo-Soccer Linz - ASKÖ GK Westbahn ESV Linz
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Nach der denkbar knappen und auch etwas unglücklichen Derby-Niederlage gegen die ASKÖ Neue Heimat wartet auf die Zöhrdorfer mit der ASKÖ ESV Westbahn am kommenden Samstag bereits der nächste Lokalrivale. Den Mannen von Trainer Herbert Nayder sollte das knappe 0:1 aus der Vorwoche dennoch Mut machen, immerhin hielt man bis kurz vor Schluss die Partie, trotz vieler Ausfälle, mit einer Notelf völlig offen und das obwohl man nach dem Ausschluss von Alen Salic die gesamte zweite Halbzeit sogar in Unterzahl bestreiten musste. Großen Anteil am beachtlichen Abschneiden der Zöhrdorfer gegen die ASKÖ Neue Heimat hatte Torhüter Martin Plank, der frisch von den Senioren kommend mit all seiner Routine seiner Mannschaft viel Sicherheit gab. Das eine oder andere zu tun, dürfte es für Plank auch am Sonntag gegen den immer noch unbesiegten ESV wieder geben. Trotz Tabellenposition zwei und elf Punkten aus fünf Spielen war Westbahn-Coach Reinhard Pfann mit den jüngsten Auftritten seines Teams nicht unbedingt zufrieden: „Wenn wir so weiter spielen, werden wir nicht mehr lange ungeschlagen bleiben. Vor allem gegen vermeintlich schwächere Gegner tun wir uns erheblich schwer.“
Union Babenberg Linz Süd - Union Mühlbach
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Im sechsten Anlauf klappte es zuletzt für die Union Babenberg mit dem ersten Saisonsieg. Nach dem 4:3-Heimsieg über Liganeuling FC Stahl, bei welchem sich Jürgen Hartl gleich dreimal in die Torschützenliste eintragen konnte, haben die Babenberger am kommenden Spieltag gegen die Union Mühlbach erneut vor heimischer Kulisse die Chance gleich nachzulegen. Die Hörmedinger-Elf scheint sich heuer auf dem eigenen relativ großen Platz, ohnedies leichter zu tun, als auswärts. So musste man sich zu Hause bislang mit dem 1b-Team der Union Edelweiß Linz nur dem momentanen Tabellendritten knapp mit 1:2 geschlagen geben. Während die Babenberger am vergangenen Spieltag nach saisonübergreifend zehn sieglosen Spielen en suite endlich wieder einmal einen „Dreier“ einfahren konnten, verloren die Mühlbacher ihrerseits das Derby gegen Kirchberg-Thening mit 0:2. Inklusive dieser bitteren Niederlage gegen den Lokalrivalen holte das Team von Mario Sipura, nach drei Siegen zum Meisterschaftsstart, in den letzten drei Partien lediglich einen Punkt. Die Mühlbacher müssen beim Versuch ihren Negativlauf am kommenden Wochenende zu stoppen, mit Alfred Lebschy und Patrick Leonhardsberger auf zwei Leistungsträger aufgrund von Sperren verzichten.
ASKÖ SC Kirchberg-Thening - ATSV Dachclean St.Martin/Traun
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So richtig zufrieden mit dem Spiel seiner Mannschaft war Kirchberg-Thenings Trainer Anton Höretseder in der laufenden Saison noch selten, nichtsdestotrotz führt man zur Zeit die Tabelle souverän an. Am vergangenen Wochenende feierten die Kirchberg-Theninger mit einem 2:0-Derbyerfolg über die Union Mühlbach den bereits fünften Sieg in Folge. Von derartigen Ergebnissen war der ATSV St. Martin in der jüngsten Vergangenheit doch ein Stück weit entfernt, so kamen die Trauner zuletzt etwa gegen Union Edelweiß 1b mit 0:6 unter die Räder. Während die Obradovic-Elf seit nun schon 184 Minuten auf einen Torerfolg wartet, trifft der SC Kirchberg-Thening im Schnitt 3,7mal pro Spiel, was die Favoritenrolle der Heim-Mannschaft noch einmal verdeutlicht. Ein Punktgewinn von St. Martin beim Spitzenreiter wäre wohl als absolute Sensation anzusehen, zumal der ATSV mit Markus Paunovic und Kevin Didovic gleich zwei gesperrte Stammspieler vorgeben muss.
Union Puchenau - ASKÖ Neue Heimat Linz
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Die Union Puchenau hatte zuletzt gleich zwei spielfreie Wochenenden am Stück. Die Schützlinge von Trainer Thomas Zechmeister sollten somit auf alle Fälle ausgeruht in das Heimspiel gegen die ASKÖ Neue Heimat gehen. Vor der unfreiwillig langen Pause waren die in dieser Saison noch ungeschlagenen Puchenauer richtig gut in Schuss. Es wird abzuwarten bleiben, inwiefern es ihnen gelingen wird, nahtlos an ihre starken Leistungen aus den ersten vier Runden anzuschließen. Aus Sicht der Gäste aus Linz, die zuletzt mit einem 1:0-Erfolg im Derby über die ASKÖ Zöhrdorf ihren ersten Saisonsieg einfahren konnte, bleibt wohl zu hoffen, dass die im Normalfall recht heimstarke Zechmeister-Elf eine gewisse Anlaufzeit benötigt, um wieder zu ihrem gewohnten Spielrhythmus zu finden. Nach dem jüngsten Erfolgserlebnis hofft Neue Heimat-Coach Thomas Tonezzer, dass sein Team bereits am kommenden Wochenende befreiter aufspielen wird, als dies zu Beginn der Meisterschaft der Fall war.
Union Edelweiss Linz Juniors - ASKÖ Ebelsberg Linz
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Im vermeintlichen Spitzenspiel der Runde empfängt der Tabellendritte Union Edelweiß 1b, die einen Platz dahinter liegende ASKÖ Ebelsberg. Beide Mannschaften trennt nach einem ähnlichen Start in die Meisterschaft zurzeit nur die Tordifferenz. Die Ebelsberger kassierten am vergangenen Wochenende ihre erste Niederlage in der laufenden Meisterschaft. Beim 3:4 gegen die ASKÖ Dionysen brauchten die Linzer zu lange, um sich vom Ausgleichstreffer kurz vor der Pause zu erholen. Erst gegen Ende der Partie als man bereits schier uneinholbar mit drei Toren zurücklag, besannen sich die Schützlinge von Trainer Peter Wimmer wieder auf ihre Stärken. Am Ende kam man zwar nochmals heran, zu einem Punkt sollte es jedoch nicht mehr reichen. Eine ähnliche Schwächephase wie zuletzt gegen die ASKÖ Dionysen, wird man sich wohl auch gegen das spielstarke 1b-Team der Union Edelweiß nicht erlauben können. Die Schützlinge von Trainer Reinhold Schachinger schossen sich in der Vorwoche mit einem 6:0-Kantersieg über den ATSV St. Martin schon einmal so richtig warm für dieses Linzer Derby. In der letzten Saison konnte sich übrigens jeweils die Heim-Mannschaft in diesem Duell durchsetzen. Können die Gastgeber wie zuletzt wieder auf die eine oder andere Verstärkung aus dem OÖ-Ligakader zurückgreifen, stehen die Chancen, dass diese Serie fortgesetzt wird, nicht allzu schlecht.
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