2. Klasse Mitte 14/15: Vorschau Runde 8

Aktuell sind in der 2. Klasse Mitte presented by HDI noch immer drei Vereine ohne Niederlage in dieser Saison. Diese Anzahl könnte sich am bevorstehenden achten Spieltag jedoch verringern, treffen doch mit der ASKÖ ESV Westbahn und der Union Puchenau zwei jener noch ungeschlagenen Teams im direkten Duell aufeinander. Tabellenführer ASKÖ SC Kirchberg-Thening versucht seine noch immer blütenreine Weste am kommenden Wochenende auswärts gegen die ASKÖ Ebelsberg zu verteidigen. Gespannt darf man auch auf den nächsten Auftritt der zuletzt wiedererstarkten ASKÖ Neue Heimat sein. Die Tonezzer-Elf empfängt am Samstag die ASKÖ Dionysen. Mit dem Spiel SV Chemie gegen ASKÖ Zöhrdorf steht zudem ein echtes Kellerderby auf dem Programm.

 

Sa, 04.10.2014, 16:00 Uhr

ASKÖ GK Westbahn ESV Linz - Union Puchenau

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ASKÖ GK Westbahn ESV Linz Union Puchenau

Weder der ESV Westbahn noch die Union Puchenau mussten bis dato in dieser Spielzeit das Gefühl einer Niederlage kennen lernen. Ein Grund für die weißen Westen beider Mannschaften ist ohne Zweifel die starke Defensive, auf die sie sich verlassen können. So kassierten sowohl die „Eisenbahner“, als auch die Puchenauer in dieser Saison erst sechs Gegentore, was zugleich der aktuelle Spitzenwert der Liga ist. Während man hinten allen Anschein nach alles unter Kontrolle hat, tun sich beide Teams hingegen immer dann besonders schwer, wenn sie das Spiel selbst machen müssen. So bemängelte Union Puchenau-Trainer Thomas Zechmeister nach dem 1:1-Unentschieden gegen die ASKÖ Neue Heimat am vergangenen Wochenende etwa das Fehlen eines echten Spielmachers, der im entscheidenden Moment auch einmal die zündende Idee hat. Im Angriff verfügen beide Mannschaften mit Markus Krajinovic bzw. Georg Eckmayr über echte Torjäger, die durchaus über das Potential verfügen, eine enge Partie, wie man sie auch am kommenden Samstag erwarten kann, mit einer Einzelaktion zu entscheiden.

Sa, 04.10.2014, 16:00 Uhr

SV Franckviertel Linz - ASKÖ Lions Flo-Soccer Linz

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SV Franckviertel Linz ASKÖ Lions Flo-Soccer Linz

Im Gegensatz zum aktuellen Ligaschlusslicht SV Chemie konnte die ASKÖ Zöhrdorf, ihres Zeichens Tabellenvorletzter, in dieser Saison schon ein Spiel gewinnen. Seit dem Sieg zum Meisterschaftsauftakt gegen die Union Babenberg setzte es für die Zöhrdorfer zuletzt jedoch gleich fünf Niederlagen am Stück. Auch wenn sich dies noch nicht am Punktekonto bemerkbar machte, so war bei der Nayder-Elf bei ihren letzten drei Spielen doch eine gewisse Aufwärtstendenz erkennbar. So bewies man auch am vergangenen Wochenende gegen den ESV Westbahn viel Moral, als man nach einem Drei-Tore-Rückstand, kurz vor Schluss nochmals auf 2:3 herankam, ehe die „Eisenbahner“ drei Minuten vor dem Ende endgültig den Sack zumachten. Derart knapp ging es beim SV Chemie in der letzten Runde nicht zu, schlitterten die „Chemiker“ in der Vorwoche doch auswärts gegen den FC Stahl in ein 7:1-Debakel, wobei man schon nach einer halben Stunde uneinholbar mit vier Treffern zurücklag. Die Hoffnung auf einen Befreiungsschlag wird bei beiden Teams in diesem „Kellerderby“ groß sein. Der SV Chemie muss bei diesem Duell zweier Nachzügler übrigens auf den gesperrten Mustafi Serdal verzichten.

Sa, 04.10.2014, 16:00 Uhr

ASKÖ Neue Heimat Linz - ASKÖ Dionysen/Traun

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ASKÖ Neue Heimat Linz ASKÖ Dionysen/Traun

Nach einem verpatzten Meisterschaftsstart mit drei Niederlagen en suite fand die ASKÖ Neue Heimat zuletzt wieder in die Spur, was vier Punkte aus den letzten zwei Partien unterstreichen. Vor allem der knappe 1:0-Derbysieg gegen die ASKÖ Zöhrdorf in Runde 6 dürfte für das Selbstvertrauen der Tonezzer-Elf unheimlich wichtig gewesen sein. Seit diesem Erfolgserlebnis scheint der Knoten im Spiel der Neuen Heimat geplatzt zu sein, wodurch man zuletzt auch in der Lage war, der immer noch ungeschlagenen Union Puchenau ein 1:1-Unentschieden abzutrotzen. Maßgeblichen Anteil am ersten Auswärtspunkt hatte die Defensive der Linzer, welche abgesehen vom einzigen Gegentreffer, taktisch äußerst diszipliniert zu Werke ging. Eine ähnlich konzentrierte Abwehrleistung wird die ASKÖ Neue Heimat wohl auch am kommenden Spieltag zuhause gegen die ASKÖ Dionysen benötigen, trafen die zuletzt spielfreien Trauner doch bisher 3,4mal pro Spiel ins gegnerische Gehäuse. Mehr Druck in dieser Partie haben sicherlich die Gäste, für die bereits ein Remis ein herber Rückschlag für ihre Ambitionen auf einen Spitzenplatz in der Tabelle wäre.

So, 05.10.2014, 16:00 Uhr

ATSV Dachclean St.Martin/Traun - Union Babenberg Linz Süd

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ATSV Dachclean St.Martin/Traun Union Babenberg Linz Süd

Die 0:3-Auswärtsniederlage gegen den Tabellenführer aus Kirchberg-Thening am letzten Spieltag, könnte für den ATSV St. Martin noch böse Nachwirkungen haben, verloren die Trauner doch nicht nur das Spiel sondern mit Peter Zekic und Muamer Busatlic auch gleich zwei Mann mit einer Roten Karte. Mit Kevin Didovic muss ATSV-Coach Milan Obradovic auf einen weiteren gesperrten Akteur im Duell mit der Union Babenberg verzichten. Die vielen Undiszipliniertheiten der letzten Wochen schlagen sich auch in der Fair Play-Wertung nieder, wo St. Martin im Moment abgeschlagen an letzter Stelle liegt. Der Tabellennachbar aus Babenberg liegt in dieser Statistik übrigens an der fünften Stelle. In einer anderen Kategorie sind dafür die Linzer zurzeit das Schlusslicht der Liga und zwar hinsichtlich der erhaltenen Gegentore. So musste Babenberg-Keeper Patrick Zimmermann bis dato schon ganze 22mal den Ball hinter sich aus dem Netz fischen, was wohl auch der Grund dafür ist, dass die Hörmedinger Schützlinge, trotz immer wieder ansprechender Leistungen, momentan nur auf den zehnten Platz liegen. Das letzte Duell dieser beiden Vereine ging mit 6:3 an den ATSV St. Martin.

So, 05.10.2014, 16:00 Uhr

ASKÖ Ebelsberg Linz - ASKÖ SC Kirchberg-Thening

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ASKÖ Ebelsberg Linz ASKÖ SC Kirchberg-Thening

Nach zwei knappen Niederlagen in Folge kündigte Ebelsberg-Trainer Peter Wimmer für das bevorstehende Duell mit dem Tabellenführer aus Kirchberg-Thening Umstellungen an. Vor allem mit der Defensivleistung seines Teams war der Coach der Linzer zuletzt nicht zufrieden. Eine kompakte Abwehrleistung wird es aus Sicht der Ebelsberger jedoch benötigen, um den momentanen Spitzenreiter, welcher heuer noch in jedem Spiel mindestens zweimal getroffen hat, als erste Mannschaft in dieser Saison bezwingen zu können. Eine weitere Problemstelle bei den Linzern ist zurzeit das Fehlen eines echten Goalgetters. Ibrahim Delic, der nach dem Abgang von Peter Wimmer jr. für diese Rolle vorgesehen war, laboriert schon seit längerer Zeit an einer hartnäckigen Oberschenkelverletzung. Mit Florian Schmickl wird der ASKÖ Ebelsberg ausgerechnet im Spitzenspiel gegen Kirchberg-Thening nun eine weitere wichtige Offensivkraft aufgrund einer Sperre nicht zur Verfügung stehen. Man darf gespannt sein, ob es der Wimmer-Elf gelingt, diese schwerwiegenden Ausfälle kompensieren zu können. Nicht 100%ig fit war in den letzten Wochen auch Kirchberg-Thenings Paradestürmer Alexander Mittermeir, was diesen jedoch nicht davon abhielt, sein Torkonto auch mit einem lädierten Knie kontinuierlich nach oben zu schrauben. So hält der Torschützenkönig der letzten Saison aktuell schon wieder bei zehn Treffern. Bei den Ebelsbergern hat im Vergleich dazu noch kein Spieler mehr als drei Tore in der laufenden Meisterschaft erzielen können.

So, 05.10.2014, 16:00 Uhr

Union Mühlbach - FC Stahl Linz

Live-Ticker

Union Mühlbach FC Stahl Linz

„Die Leistung meiner Mannschaft war wirklich von der ersten bis zur letzten Minute im kämpferischen und spielerischen Bereich hervorragend. Am Ende hätten wir sogar noch viel höher gewinnen können. Es hatte den Anschein, als sei meinen Spielern endlich der Knopf aufgegangen.“, derartig euphorisch fiel die Bilanz von FC Stahl-Trainer Ernst Kettl nach dem 7:1-Kantersieg über den SV Chemie in der Vorwoche aus. Für den Liganeuling wird es in der restlichen Herbstsaison nun entscheidend sein, kontinuierlich solche Darbietung abzuliefern, wie zuletzt. Gelingt den „Vöestlern“ dies, ist ein Platz in der oberen Tabellenhälfte bis zur Winterpause durchaus denkbar. Als Gradmesser ob der FC Stahl tatsächlich schon so weit in seiner Entwicklung ist, dient am kommenden Sonntag die viertplatzierte Union Mühlbach, die nach drei sieglosen Spielen in Folge zuletzt mit einem 2:0-Auswärtserfolg über Babenberg endlich wieder einmal einen „Dreier“ einfahren konnte. Besonders aufpassen müssen die Mühlbacher wohl auf FC Stahl-Stürmer Husein Hodzic, der in der vergangenen Runde gleich viermal traf und insgesamt nun schon bei zehn Saisontoren hält. Einen ähnlichen Torjäger kann die Mannschaft von Coach Mario Sipura nicht aufweisen, so führt mit David Umbauer signifikanter Weise auch ein Mittelfeldspieler zurzeit die klubinterne Schützenliste mit vier Treffern an.

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