2. Klasse Mitte 14/15: Vorschau Runde 9
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Nach dem kommenden Spieltag könnte die ASKÖ SC Kirchberg-Thening erstmals seit Runde 3 nicht die Tabelle der 2. Klasse Mitte presented by HDI anführen. Um die spielfreie Höretseder-Elf vom Platz an der Sonne zu verdrängen, müsste der ESV Westbahn, welcher als einziges Team in dieser Saison noch ungeschlagen ist, auswärts gegen die ASKÖ Dionysen gewinnen. Gespannt darf man auch auf den nächsten Auftritt der ASKÖ Neue Heimat sein, die am Sonntag versuchen wird, ihren Aufwärtstrend der letzten Wochen im Nachbarschaftsduell gegen Union Edelweiß 1b fortzusetzen. Alle wichtigen Infos zu den beiden eben genannten, sowie natürlich auch zu allen anderen Spielen der bevorstehenden 9. Runde erhalten Sie hier:
FC Stahl Linz - ASKÖ Lions Flo-Soccer Linz
Live-Ticker 
Der FC Stahl scheint heuer wirklich über zwei Gesichter zu verfügen. Während man zu Hause in dieser Saison mit zwei Siegen und einem Unentschieden noch ungeschlagen ist, hagelte es für die Mannen von Trainer Ernst Kettl in der Fremde bis dato nur Niederlagen, wobei man in jedem Auswärtsspiel zumindest vier Gegentreffer kassierte, so etwa auch in der Vorwoche bei der 0:4-Schlappe in Mühlbach. Dementsprechend froh werden die „Vöestler“ sein, dass man das kommende Derby gegen die ASKÖ Zöhrdorf auf heimischen Boden bestreitet. Die fehlende Konstanz ist zurzeit aber nicht nur ein Problem welches den FC Stahl alleine betrifft, so haben auch andere Teams in der Liga mit zum Teil massiven Leistungsschwankungen zu kämpfen. Bestes Beispiel dafür sind die Zöhrdorfer, welche nach einem Sieg zum Meisterschaftsstart zunächst etwas in ein Loch gefallen waren, ehe Coach Herbert Neyder mit so mancher personeller aber auch taktischer Umstellung das Ruder wieder herumreißen konnte. So feierte der aktuell Tabellenelfte zuletzt etwa im Kellerderby gegen den SV Chemie einen hart erkämpften 2:1-Erfolg. Am kommenden Samstag nicht mit von der Partie wird übrigens Marin Bandic sein. Der Kroate im Dienste der „Vöestler“ wird nachdem er gegen Mühlbach wegen angeblicher Schiedsrichterbeleidigung Rot gesehen hatte, erstmals in dieser Saison ein Spiel seiner Mannschaft verpassen.
ASKÖ Dionysen/Traun - ASKÖ GK Westbahn ESV Linz
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Nach den ersten sieben Spielen hält die ASKÖ ESV Westbahn bei einer Bilanz von fünf Siegen, zwei Unentschieden und keiner Niederlage. Die „Eisenbahner“ sind nicht nur als einzige Mannschaft in der laufenden Meisterschaft noch ungeschlagen sondern verfügen zudem mit gerade einmal sechs Gegentoren über die aktuell beste Abwehr der Liga. Von solchen Statistiken ist der kommende Gegner der Linzer, die ASKÖ Dionysen, im Moment ein ganzes Stück weit entfernt. Die Hodzic-Elf, welche viele Experten vor dem Saisonstart zu den Titelanwärter zählten, erlitt vor allem am letzten Spieltag einen herben Rückschlag, als man trotz 60-minütiger Überzahl gegen die ASKÖ Neue Heimat mit 0:2 verlor. Die zurzeit „nur“ auf Rang sieben liegenden Trauner stehen demnach vor dem Duell mit dem Tabellenzweiten mehr oder weniger mit dem Rücken zur Wand. Wollen sie nicht endgültig den Kontakt zur Spitze verlieren, müssen sie vor heimischer Kulisse gegen die bislang so auswärts starken „Eisenbahner“ auf alle Fälle punkten. Der ESV Westbahn kann seinerseits bei einem weiteren Sieg sogar die Tabellenführung übernehmen, was die Spieler von Trainer Reinhard Pfann zusätzlich motivieren sollte, wenngleich dieser zurzeit nicht müde wird zu betonen, dass für ihn die Tabellensituation momentan noch keine große Rolle spielt.
Union Edelweiss Linz Juniors - ASKÖ Neue Heimat Linz
Live-Ticker 
Die ASKÖ Neue Heimat ist das beste Beispiel dafür, dass im Sport oft ein einziges Erfolgserlebnis alles verändern kann. Für die Tonezzer-Elf war dieser „Aha-Moment“ offenbar der knappe Derbysieg über die ASKÖ Zöhrdorf in Runde 6. In den darauffolgenden beiden Partien holte man satte vier Punkte, wobei vor allem der 2:0-Sieg in der Vorwoche in Unterzahl über die ASKÖ Dionysen beeindruckend war. Neue Heimat-Trainer Thomas Tonezzer erklärt sich den momentanen Lauf seiner Mannschaft folgendermaßen: „Mit dem ersten Saisonsieg ist eine große Last von unseren Schultern abgefallen. Meine Spieler wirken seit diesem Zeitpunkt einfach befreiter und nicht mehr so gehemmt. Die Rückkehr von Kevin Poglits in den Kader hat uns zusätzlich gut getan, weil wir nun endlich wieder mit zwei Stürmern spielen können.“ Eine weitere ganz starke Leistung werden die Mannen aus der Neuen Heimat auch auswärts im Nachbarschaftsduell mit dem 1b-Team der Union Edelweiß benötigen, zählt doch die zuletzt spielfreie Reserve des OÖ-Ligisten, heuer zu den spielstärksten Mannschaften der gesamten Liga. Die von Reinhold Schachinger betreuten Hausherrn werden sicherlich alles daran setzen, um ihre Siegesserie von drei Spielen in Folge in diesem Derby zu prolongieren.
Union Puchenau - SV Franckviertel Linz
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Sowohl die Union Puchenau, als auch der SV Chemie mussten sich am letzten Spieltag geschlagen geben. Während für den Absteiger aus der 1. Klasse das 0:1 gegen den ESV Westbahn die erste Niederlage in dieser Saison war, kassierten die Linzer im Kellerderby gegen Zöhrdorf hingegen bereits ihre vierte Pleite in Folge. Bei den „Chemikern“ blieb demnach der viel zitierte Trainereffekt, nach dem Abgang von Helmut Wimmer und der Beförderung von Reservecoach Jürgen Bachmaier zum neuen Chef, erstmals aus. Leicht dürfte es für den neuen Feldherrn des Tabellenletzten auch am kommenden Sonntag nicht werden, ist die Union Puchenau doch bislang zuhause immer noch ungeschlagen. Neo-Trainer Jürgen Bachmaier, der seine Spielerkarriere nach 170 Kampfmannschaftseinsätzen für den SV Chemie aufgrund einer Wadenverletzung möglicherweise endgültig beenden wird, sieht der schwierigen Aufgabe dennoch optimistisch entgegen: „Vielleicht gelingt uns ja eine Überraschung, wenngleich wir uns in so gut wie allen Bereichen deutlich steigern müssen.“ Zu verbessern gibt es aber nicht nur etwas bei den Gästen sondern auch bei der Union Puchenau, die zuletzt vor allem vor dem gegnerischen Tor die nötige Treffsicherheit vermissen ließ.
Union Mühlbach - ATSV Dachclean St.Martin/Traun
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Mit zwei Siegen in Folge, noch dazu ohne einzigen Gegentreffer, meldete sich die Union Mühlbach still und heimlich wieder im Kampf um die Spitzenplätze zurück. Mit einem weiteren Dreier am Sonntag gegen den ATSV St. Martin könnte die Sipura-Elf den Aufstiegsrängen noch näher rücken. Die Mühlbacher gehen sicherlich als Favorit in dieses Duell gegen die zuletzt schwächelnden Trauner, welche seit nun schon vier Partien auf einen Punktgewinn warten. Der ATSV wird noch dazu, wie schon so oft in den vergangenen Wochen, auch gegen die Union Mühlbach wieder eine ganze Hand voll Stammspieler aufgrund von Sperren vorgeben müssen. So steht Trainer Milan Obradovic die schwierige Aufgabe bevor trotz der Ausfälle von Denis Petrovic, Muamer Busatlic, Kevin Didovic, Peter Zekic und Torhüter Herbert Pechböck eine konkurrenzfähige Mannschaft auf die Beine zu stellen. Die Trauner beendeten ihre letzten drei Spiele übrigens allesamt zu neunt. Die vielen Undiszipliniertheiten sind auch einer der Hauptgründe dafür, wieso man in der Tabelle aktuell bis auf den vorletzten Platz abgerutscht ist.
Union Babenberg Linz Süd - ASKÖ Ebelsberg Linz
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Die ASKÖ Ebelsberg war am letzten Spieltag mit ihrem Sieg über die bis zu diesem Zeitpunkt noch ungeschlagene ASKÖ SC Kirchberg-Thening sicherlich die Mannschaft der Stunde. Möglich wurde der Erfolg über den Tabellenführer auch durch eine Systemumstellung von Trainer Peter Wimmer, der sein Team um einiges offensiver ausrichtete, als in den Wochen zuvor. Der am Ende doch relativ klare 4:1-Sieg der Ebelsberger wurde am Ende nur durch den verletzungsbedingten Ausfall von Muris Kismetovic getrübt, welcher nach einem harten Aufprall auf den Rücken über heftige Schmerzen klagte und schließlich von der Rettung ins Krankenhaus abtransportiert werden musste, aus dem zum Glück relativ bald Entwarnung hinsichtlich dem Grad der Verletzung gegeben werden konnte. Ob der torgefährliche Mittelfeldspieler bereits wieder gegen die Union Babenberg auflaufen kann, erscheint zwar mehr als fraglich, wenn die Wimmer-Elf eine derartige Einsatzbereitschaft zeigt wie in der Vorwoche, dann wird man einen möglichen Ausfall des bislang besten Torschützen in dieser Saison jedoch sicherlich kompensieren können. Nicht nur die ASKÖ Ebelsberg sondern auch ihr kommender Gegner die Union Babenberg konnte am vergangenen Spieltag ein Erfolgserlebnis für sich verbuchen. Die Babenberger holten mit einem souveränen 4:1-Auswärtssieg gegen den ATSV St. Martin ihre ersten drei Zähler abseits des eigenen Rasens in dieser Saison. „Wir haben in einem von Härte geprägten Duell mannschaftlich eine geschlossen gute Leistung abgeliefert, auch wenn unsere Chancenauswertung mangelhaft war“, so Babenberg-Coach Wolfgang Hörmedinger.
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