2. Klasse Mitte 14/15: Vorschau Runde 14

Am kommenden Wochenende erwacht die 2. Klasse Mitte presented by HDI, sehr zur Freude von Fans, Spielern und Betreuern, aus ihrem mehr als viermonatigen Winterschlaf. Eröffnet wird die mit viel Spannung erwartete Rückrunde bereits am Samstagabend mit dem Heimspiel von Union Edelweiß Linz 1b gegen die ASKÖ Dionysen. Nicht einmal 24 Stunden später startet dann auch das restliche Feld, mit Ausnahme des spielfreien FC Stahl Linz, in die zweite Meisterschaftshälfte. Keine einfache Aufgabe zu lösen hat dabei der aktuelle Spitzenreiter aus Kirchberg-Thening, bekommt es die zuhause noch makellose Höretseder-Elf doch gleich zum Frühjahresauftakt mit der viertplatzierten Union Puchenau und somit mit einem direkten Konkurrenten im Aufstiegskampf zu tun.

Sa, 21.03.2015, 18:00 Uhr

Union Edelweiss Linz Juniors - ASKÖ Dionysen/Traun

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Union Edelweiss Linz Juniors ASKÖ Dionysen/Traun

Obwohl beide Mannschaften die Herbstsaison, nachdem man sich mit einem 3:3-Unentschieden in Runde eins voneinander getrennt hatte, unter den ersten Fünf beenden konnten, dürfte die Bilanz der Verantwortlichen doch recht unterschiedlich ausgefallen sein. Die Linzer, die auf den beachtlichen dritten Tabellenplatz überwinterten, waren vielleicht die positivste Überraschung der Hinrunde. Edelweiß 1b-Trainer Reinhold Schachinger gelang es, entgegen allen Widrigkeiten mit die eine Reserve von Haus aus nun einmal zu kämpfen hat, aus vielen guten Einzelspielern ein kompaktes und vor allem auch diszipliniertes Team zu formen, welches spielerisch immer wieder zu überzeugen wusste. So mischt die Reserve des OÖ-Ligisten erstmals seit dem Einstieg in den Kampfmannschaftsfußball im Jahre 2011, auch dank der mit 40 Toren zweitbesten Offensive der Liga, ganz vorne in der Tabelle mit. Auch wenn man von Vereinsseite nicht müde wird zu betonen, dass die Entwicklung der jungen Talente die Hauptaufgabe des 1b-Teams sei, so dürfte man die vielen guten Ergebnisse und die damit verbundene Aufstiegschance mehr als nur freudig zur Kenntnis genommen haben. Ungleich weniger glücklich war man bei der ASKÖ Dionysen über den Verlauf der Hinrunde. Die Trauner, die mit hohen Erwartungen in die Spielzeit gestartet waren, ließen zu viele wichtige Punkte im Laufe der Herbstmeisterschaft liegen, um mit der Spitze mithalten zu können. Nach 13 Spieltagen ist der Rückstand auf Tabellenführer Kirchberg-Thening somit schon auf satte elf Zähler angewachsen. Von Platz zwei, der ebenfalls noch zu einer Teilnahme an der Relegation reichen könnte, ist die Hodzic-Elf, die im Schnitt zwei Gegentore pro Spiel kassierte, durch fünf Punkte getrennt. Ein Sieg zum Frühjahresauftakt gegen einen direkten Aufstiegskonkurrenten würde die Position der Trauner aber zweifellos schlagartig verbessern. Abschreiben sollte man die ASKÖ Dionysen auf keinen Fall, präsentierte man sich doch schon in den vergangenen beiden Saisonen als echter Rückrundenspezialist. Mit einer verbesserten Abwehrreihe könnte man diesem Ruf durchaus erneut gerecht werden.

So, 22.03.2015, 15:30 Uhr

Union Babenberg Linz Süd - ASKÖ Lions Flo-Soccer Linz

Live-Ticker

Union Babenberg Linz Süd ASKÖ Lions Flo-Soccer Linz

Zwei komplett konträre Philosophien verfolgten die Union Babenberg und die ASKÖ Zöhrdorf in der Winterpause. Während die Babenberger bei ihrer Kaderplanung in gewohnter Manier auf Kontinuität setzten und mit Quamil Axhillari nur eine Neuerwerbung in der Transferzeit mit an Bord holten, verpflichteten die Zöhrdorfer nicht weniger als vierzehn neue Spieler, bei gleichzeitig nur drei Abgängen. Für den aktuellen Tabellenelften war dies bereits die zweite große Neuausrichtung des Kaders innerhalb nur eines halben Jahres. Mussten die Zöhrdorfer nach dem abrupten Ausstieg des LASK im Sommer zu Meisterschaftsbeginn sich noch nach allen Richtungen strecken, um überhaupt eine Mannschaft stellen zu können, nutzte man nun die Gelegenheit den einst bunt zusammengewürfelten Haufen nicht nur weiter in der Breite, sondern vor allem auch qualitativ zu verstärken. Geht man rein nach den Namen auf der Liste der Neuverpflichtungen, scheint dies auch durchaus gelungen zu sein. So stehen Trainer Herbert Neyder im Frühjahr unter anderem Ex-Westbahn-Torjäger Markus Krajinovic, sowie Ex-Ebelsberg Flügelflitzer Sascha Gajewski zur Verfügung. Ein solcher radikaler Umbruch birgt natürlich auch immer die Gefahr, dass vor allem zu Beginn der Rückrunde gewisse Automatismen noch nicht so recht greifen. Möglicherweise könnte dies der entscheidende Vorteil für die Babenberger sein, um sich für die 1:3-Niederlage im Herbst zu revanchieren.

So, 22.03.2015, 15:30 Uhr

ATSV Dachclean St.Martin/Traun - ASKÖ GK Westbahn ESV Linz

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ATSV Dachclean St.Martin/Traun ASKÖ GK Westbahn ESV Linz

In der vergangenen Spielzeit konnte der ATSV St. Martin mit dem SV Chemie Linz nur eine einzige Mannschaft in der Tabelle hinter sich lassen. Auch zur Halbzeit der laufenden Meisterschaft finden sich die Trauner erneut am unteren Ende des Klassements wieder, wenngleich man sich mit Platz zehn und zumindest neun Punkten auf dem Konto etwas steigern konnte. Im Frühjahr soll der Aufwärtstrend mit Hilfe eines namhaften Neuzuganges fortgesetzt werden. Ex-Nationalspieler Jürgen Panis wurde als neuer Trainer des ATSV verpflichtet. Der bisherige Chefcoach Milan Obradovic rückt hingegen als Sportlicher Leiter in die zweite Reihe zurück. Die auf den ersten Blick vielleicht größte Baustelle, die der neue starke Mann an der Seitenoutlinie der Trauner zu beheben hat, ist die unzureichende Durchschlagskraft in der Offensive. Mit gerade einmal 13 Treffern stellt man zurzeit gemeinsam mit dem SV Chemie den schwächsten Angriff der Liga. Bei seinem Trainerdebüt trifft Jürgen Panis, der es in seiner aktiven Laufbahn auf stolze 348 Bundesligaeinsätze brachte, mit dem ESV Westbahn auf eine Mannschaft, die in der Hinrunde immerhin bis zur neunten Runde ungeschlagen blieb, ehe die Pfann-Elf vier der letzten fünf Partien im Herbst verlor. Trotz einer überaus kompakten Defensive rangieren die „Eisenbahner“ damit, wie schon in den letzten Jahren, wieder „nur“ im Mittelfeld der Tabelle. Ob man sich in der Rückrunde noch unter die Top-5 schieben kann, wird auch davon abhängen, wie man die Abgänge von Leistungsträgern wie Markus Krajinovic, Daniel Herrmann und Patrik Herrmann, die allesamt zu Ligakonkurrenten ASKÖ Zöhrdorf wechselten, verkraftet. Vor allem der Verlust von Torjäger Krajinovic, der in der Hinrunde immerhin siebenmal für die Linzer traf und damit für ein Drittel aller Treffer des ESV verantwortlich war, könnte für den Tabellensechsten durchaus schmerzhaft sein. Im Hinspiel feierte die Pfann-Elf mit einem klaren 4:0 übrigens ihren bislang höchsten Saisonsieg.

So, 22.03.2015, 15:30 Uhr

ASKÖ Ebelsberg Linz - ASKÖ Neue Heimat Linz

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ASKÖ Ebelsberg Linz ASKÖ Neue Heimat Linz

Weder die ASKÖ Ebelsberg noch die ASKÖ Neue Heimat verfügte in der Hinrunde über einen echten „Knipser“ vor dem gegnerischen Tor, was wohl auch einer der Hauptgründe dafür war, dass beide Vereine bislang hinter den eigenen Erwartungen zurückblieben. In der Winterpause versuchten beide Seiten ihre Offensivabteilung, teils auch durch den einen oder anderen Neuzugang, zu beleben, wobei vor allem die Ebelsberger mit elf neuen Spielern überaus aktiv am Transfermarkt waren. Die Wimmer-Elf geht, nicht nur aufgrund dieser massiven Kaderaufstockung, sicherlich als Favorit in dieses Linzer Derby, zumal man die letzten drei Duelle gegen die Mannen aus der Neuen Heimat allesamt zu null gewinnen konnte. Die Gäste warten zudem in der laufenden Spielzeit immer noch auf den ersten Auswärtssieg. Die Truppe von Trainer Thomas Tonezzer bewies aber bereits im Herbst, dass sie gegen von der Papierform her höher eingeschätzte Gegner durchaus bestehen kann. So holte die ASKÖ Neue Heimat gegen die aktuellen Top-5 der Liga in der ersten Saisonhälfte um einen Zähler mehr als ihr Herausforderer am kommenden Wochenende.

So, 22.03.2015, 15:30 Uhr

Union Mühlbach - SV Franckviertel Linz

Live-Ticker

Union Mühlbach SV Franckviertel Linz

Nach 17 Jahren in der 2. Klasse scheint heuer für die Union Mühlbach die Rückkehr in die 1. Klasse zum Greifen nahe zu sein. Nach der ersten Saisonhälfte befindet sich die junge Truppe von Trainer Mario Sipura auf Platz zwei, nur fünf Punkte hinter Tabellenführer Kirchberg-Thening. Ein Erfolgsrezept der Mühlbacher war im Herbst ihre beinahe nicht zu überwindende Defensivabteilung, die mit nur 12 Gegentreffern, die wenigsten der gesamten Liga kassierte und das obwohl mit Benjamin Skall ein erst 17-Jähriger als Schlussmann fungierte. In den letzten sieben Begegnungen der Herbstmeisterschaft, aus denen man satte 19 Punkte holte, konnte die Union Mühlbach gleich fünfmal ihren Kasten sauber halten. Gelingt es den Mühlbachern an diese stolze Serie zum Frühjahresauftakt anzuknüpfen, wird es für den SV Chemie, seines Zeichens Tabellenschlusslicht, nur schwer etwas zu holen geben, wenngleich auch die „Chemiker“ in ihren letzten beiden Partien vor der Winterpause nochmals ein kräftiges Lebenszeichen abgaben. So feierten die Linzer Anfang November mit einem 2:1 über Babenberg nach über einem Jahr erstmals wieder einen Pflichtspielsieg. Auf einen weiteren vollen Erfolg will das Team von Trainer Jürgen Bachmaier sicherlich nicht mehr so lange warten, zumal man sich zum Ziel gesetzt hat, die rote Laterne ehest möglich abzugeben.

So, 22.03.2015, 15:30 Uhr

ASKÖ SC Kirchberg-Thening - Union Puchenau

Live-Ticker

ASKÖ SC Kirchberg-Thening Union Puchenau

Im absoluten Topspiel der Runde gastiert der Tabellenvierte Union Puchenau beim aktuellen Spitzenreiter ASKÖ SC Kirchberg-Thening. Die Gäste waren nur eines von zwei Teams, welches den Kirchberg-Theningern im Herbst Punkte abringen konnte. Beim ersten Duell dieser beiden Mannschaften sah der letztjährige Absteiger aus der 1. Klasse nach einem späten Tor von Georg Eckmayr sogar schon wie der sichere Sieger aus, ehe Torjäger Alexander Mittermeir in der vierten Minute der Nachspielzeit der Elf von Trainer Anton Höretseder mit seinem Treffer zum 2:2-Ausgleich noch einen Punkt rettete. Über einen ähnlich spannenden Spielverlauf hätten die Zuschauer sicherlich auch am kommenden Sonntag nichts einzuwenden. Für den Ligaprimus aus Kirchberg-Thening spricht zweifellos die beeindruckende Heimbilanz von insgesamt nun schon sieben Siegen in Folge. Der letzte Punktverlust der Höretseder-Elf auf eigenem Boden liegt schon mehr als neun Monate zurück. In der laufenden Spielzeit hält der Tabellenführer nach fünf Heimspielen bei einem beeindruckenden Torverhältnis von 20:4. Ein Vorteil für die Union Puchenau könnte hingegen sein, dass die Gastgeber mehr unter Druck stehen, als die Mannen von Thomas Zechmeister, zumal Kirchberg-Thening schon in den letzten Jahren im Frühjahr einen möglichen Aufstiegsplatz stets noch aus der Hand gegeben hat.

 

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