2. Klasse Mitte 14/15: Vorschau Runde 16

Die bevorstehende 16. Runde in der 2. Klasse Mitte presented by HDI könnte zweifellos vorentscheidend sein für den weiteren Verlauf der Meisterschaft, treffen doch zu Ostern die ersten vier in der Tabelle in direkten Duellen aufeinander. Im ersten der beiden Schlagerspiele des kommenden Wochenendes empfängt der Tabellenführer SC Kirchberg-Thening die aktuell auf Rang drei liegende Reserve der Union Edelweiß. Ebenso am Samstag bekommt es die Union Mühlbach, ihres Zeichens erster Verfolger der Kirchberg-Theninger, vor heimischer Kulisse mit der viertplatzierten Union Puchenau zu tun. Alle wichtigen Infos zum Titelkampf, sowie natürlich auch zu den restlichen Begegnungen des Spieltages, finden sie hier:

 

Sa, 04.04.2015, 16:30 Uhr

ASKÖ SC Kirchberg-Thening - Union Edelweiss Linz Juniors

Live-Ticker

ASKÖ SC Kirchberg-Thening Union Edelweiss Linz Juniors

Spätestens seit dem 0:2 am letzten Spieltag gegen die ASKÖ Dionysen steht wohl fest, dass der Weg zur Meisterschale für den SC Kirchberg-Thening alles andere als ein gemütlicher Spaziergang wird. Anton Höretseder, seines Zeichens Trainer des aktuellen Spitzenreiters, hofft darauf, dass die jüngste Schlappe ein Weckruf zur rechten Zeit für seine Mannschaft war: „Was wir gegen die ASKÖ Dionysen gezeigt haben, war eines Tabellenführers nicht würdig. Ich glaube meine Spieler haben gesehen, dass sie sich auf früheren Erfolgen nicht ausruhen dürfen. Wir werden uns gegen Union Edelweiß 1b auf alle Fälle steigern müssen, wollen wir unseren neunten Siege in Folge vor heimischer Kulisse feiern. Es heißt zwar bekanntlich, dass jede Serie einmal reißt, für unsere stolze Heimserie wird dies zumindest am kommenden Wochenende jedoch nicht gelten.“ Wichtig wird aus Sicht der Kirchberg-Theninger auf alle Fälle sein, dass die beiden zuletzt angeschlagenen Flügelflitzer Stefan Jungreithmeier und Andreas Leutgeb, die vor allem die Aufgabe im Spiel besitzen Torjäger Alexander Mittermeir mit Vorlagen zu füttern, bis zum Duell mit dem Tabellendritten wieder voll einsatzfähig sind. Dass man aber durchaus über genügend Qualität im Kader verfügt, um die seit Mitte Oktober unbesiegte Reserve des OÖ-Ligisten auch ohne die beiden ebengenannten Offensivkräfte in der Anfangsformation zu bezwingen, dass bewies das Hinspiel, das die Kirchberg-Theninger glatt mit 4:1 gewannen. Das Aufeinandertreffen der beiden torgefährlichsten Offensivreihen der 2. Klasse Mitte verspricht vom Ansatz her auf alle Fälle spektakulär zu werden, wobei jedoch am Ende vielleicht sogar die bessere Leistung in der Defensiv den entscheidenden Unterschied ausmachen könnte.

Sa, 04.04.2015, 16:30 Uhr

ASKÖ Neue Heimat Linz - FC Stahl Linz

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ASKÖ Neue Heimat Linz FC Stahl Linz

Dass der FC Stahl sich gegenüber der Herbstmeisterschaft wird steigern können, davon war eigentlich auszugehen, dürfen die Voestler in der Rückrunde nun doch erstmals auch jene Spieler zum Einsatz bringen, die im Herbst aufgrund des Regulativs des Verbandes noch nicht spielberechtigt waren. Das 2:2-Unentschieden in der Vorwoche gegen den Aufstiegsaspirant Union Edelweiß 1b hätte der Kettl-Elf dennoch nicht viele zugetraut. Noch beeindruckender wird dieses Ergebnis wenn man bedenkt, dass der Liganeuling, der dank einer starken ersten Hälfte sogar bis zur 67. Minute mit 2:0 in Führung lag, ehe ihm im Finish die Kräfte verließen, aufgrund einer Grippewelle auf nicht weniger als acht Akteure verzichten musste. Ausgerechnet vor dem Derby gegen die ASKÖ Neue Heimat könnte sich die angespannte Personalsituation der Voestler nochmals zusätzlich verschärfen. Die Aufstellungssorgen von FC Stahl-Trainer Ernst Kettl sind demnach absolut nachvollziehbar: „Wie wir es schaffen wollen am kommenden Wochenende eine konkurrenzfähige Mannschaft zu stellen, das weiß ich ehrlich gesagt noch nicht, könnten doch gleich dreizehn Spieler ausfallen. Demzufolge haben wir selbst schon über die Möglichkeit einer Verlegung nachgedacht.“ Während die Voestler also irgendwie versuchen werden müssen, aus dem noch vorhandenen Material ein halbwegs schlagkräftiges Team zusammenzubasteln, kann die ASKÖ Neue Heimat, nachdem man zuletzt spielfrei war, ausgeruht in das Duell mit dem Lokalrivalen gehen. Sicherlich kein unwichtiger Vorteil für die Tonezzer-Elf, die nun schon seit sieben Spielen auf einen Sieg wartet. Da auch der FC Stahl, der übrigens das Hinspiel mit 3:1 für sich entscheiden konnte, in dieser Saison den Sportplatz in der Neuen Heimat mitbenützen darf, lässt sich nur schwer sagen, wer in diesem sicherlich auch für beide Vereine prestigeträchtigen Duell nun wirklich Heimvorteil genießen wird und wer nicht.

Mo, 06.04.2015, 16:30 Uhr

Union Babenberg Linz Süd - ASKÖ Dionysen/Traun

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Union Babenberg Linz Süd ASKÖ Dionysen/Traun

Mit dem Rücken zur Wand gab die ASKÖ Dionysen in der vergangenen Runde mit einem 2:0-Sieg über Tabellenführer SC Kirchberg-Thening ein kräftiges Lebenszeichen von sich. Die Trauner hielten dadurch ihren Traum vom Aufstieg weiter am Leben. Diesen Erfolg gilt es nun gegen die im Frühjahr noch punktelose Union Babenberg zu bestätigen. In der Hinrunde fertigten die Mannen von Trainer Nermin Hodzic die Union Babenberg noch mit 7:1 ab. Mit demselben hohen Ergebnis siegte man übrigens auch beim letzten Auftritt auf den großen Union Landessportfeld vor über einem Jahr. Bei beiden Kantersiegen erzielte Dionysen-Torjäger Daniel Novakovic einen Doppelpack. Den momentan mit 17 Saisontreffern Führenden in der Torschützenliste in den Griff zu bekommen, wird eine der Hauptaufgaben aus Sicht der Hörmedinger-Elf sein, will man nach zuletzt drei Niederlagen in Folge endlich wieder einmal in der Tabelle anschreiben. Stefan Traxler wird die Babenberger dabei nicht unterstützen können, fehlt der Routinier den Linzern doch, nachdem er bei der jüngsten 1:2-Niederlage gegen Union Puchenau in der Schlussminute Gelb-Rot gesehen hatte, gesperrt.

Mo, 06.04.2015, 16:30 Uhr

ASKÖ Ebelsberg Linz - SV Franckviertel Linz

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ASKÖ Ebelsberg Linz SV Franckviertel Linz

Ebelsbergs Trainer Peter Wimmer wollte seiner Mannschaft nach der 1:2-Niederlage gegen den ESV Westbahn in der Vorwoche keinen Vorwurf machen: „Meines Erachtens nach haben wir unverdient verloren, aber so ist eben nun einmal der Fußball. Der ESV hatte im Spiel genau drei Torchancen und letztlich auch zwei davon genützt. Meine Spieler haben hingegen einfach zu wenig den Abschluss gesucht.“ Gegen das Tabellenschlusslicht SV Chemie, das bis dato bereits 54 Gegentreffer und damit so viel wie keine andere Mannschaft in der Liga kassiert hat, will die ASKÖ Ebelsberg sich im Angriff wieder konsequenter zeigen als zuletzt. Im Herbst hatte die Wimmer-Elf aber gegen die „Chemiker“ mächtig zu kämpfen, um die erwartenden drei Punkte letztlich an Bord zu holen. Gleich zweimal ging das aktuelle Ligaschlusslicht damals in Führung, ehe ein Elfmetertor von Edin Kostic in der 84. Minute den eigentlichen Favoriten in dieser Partie doch noch jubeln ließ. Beide Teams müssen übrigens bei ihrem zweiten Duell in der laufenden Meisterschaft mit Christoph Pollak bzw. Kevin Kaiser je einen Spieler gesperrt vorgeben. Während Chemie-Coach Jürgen Bachmaier mit Kaiser, der am letzten Spieltag beim 1:4 gegen den ATSV St. Martin seine fünfte gelbe Karte gesehen hatte, somit in diesem Auswärtsspiel sein bislang bester Saisontorschützen fehlt, müssen die Hausherrn wohl zusätzlich auf ihre etatmäßige Nummer eins Stefan Herbst krankheitsbedingt verzichten. In einer statistischen Kategorie liegt der SV Chemie klar vor den Ebelsbergern und zwar in der E 24-Tabelle in der man zurzeit den stolzen zweiten Platz innehat.

Mo, 06.04.2015, 16:30 Uhr

ATSV Dachclean St.Martin/Traun - ASKÖ Lions Flo-Soccer Linz

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ATSV Dachclean St.Martin/Traun ASKÖ Lions Flo-Soccer Linz

Ob es nun den berühmten Trainereffekt gibt oder nicht, darüber gehen die Meinungen der so genannten Fußballexperten weit auseinander. Fakt ist auf alle Fälle, dass der ATSV St. Martin, der in der gesamten Hinrunde lediglich zwei Siege feiern konnte, unter der Führung von Neo-Coach Jürgen Panis beide bisherigen Partien im Frühjahr gewann. Die Trauner sind somit eine von nur zwei Mannschaften, die nach der Winterpause noch keine Punkte liegen gelassen haben. Gegen die ASKÖ Zöhrdorf, die ihrerseits nach einem Sieg zum Frühjahresauftakt zuletzt mit 0:3 gegen den Tabellenzweiten Union Mühlbach verlor, hat man nun die Möglichkeit auf den „Hattrick“, sprich drei Siege in Serie zu landen, was dem ATSV St. Martin übrigens das letzte Mal in der Spielzeit 2011/2012 gelang. Die Chancen dass dieses Kunststück am Ostermontag nach so langer Zeit wieder einmal gelingt, stehen auf alle Fälle nicht schlecht, konnte man sich doch bereits im Hinspiel mit 5:1 gegen die Zöhrdorfer, die aktuell auf Tabellenplatz zehn und somit zwei Ränge hinter den Traunern liegen, durchsetzen. Die Linzer müssen zudem mit Patrik Herrmann und Alen Salic zwei Stammspieler in der kommenden Runde gesperrt vorgeben.

Do, 30.04.2015, 18:00 Uhr

Union Mühlbach - Union Puchenau

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Union Mühlbach Union Puchenau

Die Union Mühlbach war die einzige Mannschaft aus den aktuellen Top drei, die sich am vergangenen Wochenende keine Blöße gab und voll punktete. Mit einem 3:0-Auswärtserfolg über die ASKÖ Zöhrdorf verkürzten die Mühlbacher den Rückstand auf Platz eins auf lediglich zwei Zähler. Nach zwei klaren Siegen in den ersten beiden Frühjahresrunden führt das Team von Trainer Mario Sipura derzeit auch die Rückrundentabelle mit sechs Punkten und einem beeindruckenden Torverhältnis von 8:1 an. Der Coach des momentanen Ligazweiten glaubt trotz des geglückten Starts in die zweite Saisonhälfte, dass sich seine nun schon seit neun Partien ungeschlagene Mannschaft, im Vergleich zu ihren jüngsten Auftritten, in den kommenden Wochen gegen die direkten Konkurrenten im Titelkampf steigern wird müssen: „Eine gewisse Anspannung, vielleicht sogar Nervosität ist derzeit bei so manchem meiner Spieler sicherlich spürbar. Natürlich träumen alle vom Aufstieg, den Druck den man sich dadurch selbst auferlegt, muss man aber auch erst einmal mit dem Kopf verarbeiten können. Ich bin mir aber sicher, dass wir das in den direkten Duellen gegen die weiteren Meisterschaftsanwärter gut hinbekommen werden.“ Mit der Union Puchenau, die sich bei ihrem letzten Auftritt mit einem 2:1-Sieg über die Union Babenberg vom 0:6-Debakel zum Frühjahresauftakt gegen Kirchberg-Thening rehabilitieren konnte, wartet am Samstag ein erster echter Prüfstein auf das Nervenkostüm der Mühlbacher. Die Puchenauer hoffen ihrerseits zu Ostern ihren bisher erfolgreichsten Torschützen in dieser Saison, Georg Eckmayr, der zuletzt angeschlagen nur auf der Bank saß, endlich wieder einmal von Beginn an einsetzen zu können, zumal man in der Rückrunde bis dato die gewünschte Effizienz vor dem gegnerischen Gehäuse vermissen ließ.

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