2. Klasse Mitte 15/16: Vorschau Runde 4

Am Freitag und somit einen Tag früher als ursprünglich geplant wird die 4. Runde in der 2. Klasse Mitte presented by HDI mit der Begegnung ASKÖ Dionysen gegen Union Edelweiß Linz 1b eröffnet. Auf Seiten der Reserve des OÖ-Ligisten bewies man großen Sportsgeist, indem man dem Ersuchen der Hodzic-Elf auf eine Vorverlegung der Partie, aufgrund einer Hochzeit, zustimmte. Einen Tag später trifft unter anderem der Absteiger SV Urfahr, nach zwei Siegen zum Meisterschaftsstart, auswärts auf den immer noch punktelosen FC Stahl Linz. Ebenfalls am Samstagnachmittag um 16 Uhr versucht die Union Babenberg Linz ihre Tabellenführung in Oftering erfolgreich zu verteidigen. Exakt 24 Stunden danach ertönt der Anpfiff zum Spitzenspiel der Runde zwischen den beiden bisher torgefährlichsten Mannschaften der gesamten Liga, dem ESV Westbahn Linz und der ASKÖ Zöhrdorf Linz.

 

Fr, 04.09.2015, 17:00 Uhr

ASKÖ Dionysen/Traun - Union Edelweiss Linz Juniors

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ASKÖ Dionysen/Traun Union Edelweiss Linz Juniors

Der Ärger auf Seiten der ASKÖ Dionysen wird wohl, nachdem man am vergangenen Sonntag einen zwischenzeitlichen Drei-Tore-Vorsprung in den letzten 20 Minuten gegen die Union Babenberg noch aus der Hand gab, noch immer nicht verraucht sein. Die Trauner ließen somit in ihrem zweiten Auswärtsspiel der noch jungen Spielzeit zum zweiten Mal wichtige Punkte liegen. Auffällig bei den beiden Unentschieden der Hodzic-Elf in der Fremde war vor allem der Rückfall des Meisterschaftsfavoriten im Laufe der zweiten Halbzeit. Die individuelle Klasse der Trauner ist unbestritten, kräftemäßig scheint die Konkurrenz aber zumindest ebenbürtig zu sein. Auf einen lauffreudigen und zudem spielerisch starken Gegner kann sich der Titelanwärter auch am Freitag gefasst machen. Union Edelweiß 1b reist mit dem Selbstvertrauen des ersten Saisonsieges im Gepäck an. Die mit Abstand jüngste Mannschaft der 2. Klasse Mitte presented by HDI feierte in der Vorwoche einen verdienten 4:0-Erfolg im Derby gegen den FC Stahl. Die Schützlinge von Neo-Coach Muhamet Bashtovani konnten dabei sogar ihre bisherige Schwäche bei Standardsituationen, in eine regelrechte Stärke verwandeln. So traf die zweite Garnitur des OÖ-Ligisten gegen den Nachbarn gleich zweimal nach ruhenden Bällen. Am Freitag sieht der neue Trainer von Union Edelweiß 1b nichtsdestotrotz die ASKÖ Dionysen klar in der Favoritenrolle: „Für mich hatten die Trauner schon im Vorjahr ein Team, dem ich den Aufstieg absolut zugetraut hätte. Nachdem sie sich im Sommer nochmals verstärkt haben, sind sie für mich heuer klar die Nummer eins in der Liga.“ Das letzte Duell dieser beiden Vereine im März konnten jedoch die Linzer Nachwuchshoffnungen mit 4:3 für sich entscheiden.

Sa, 05.09.2015, 16:00 Uhr

SV Oftering - Union Babenberg Linz Süd

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SV Oftering Union Babenberg Linz Süd

Die Union Babenberg ist und bleibt die große positive Überraschung in dieser Spielzeit. Die Linzer führen nach wie vor die Tabelle an und sind zudem unter ihrem neuen Trainer Thomas Tonezzer immer noch ungeschlagen. Vor allem im körperlichen Bereich scheinen die Babenberger aktuell besonders gut aufgestellt zu sein. So konnte der Spitzenreiter zuletzt gegen den Titelaspiranten ASKÖ Dionysen einen 0:3-Rückstand in der Schlussphase noch egalisieren. Die Babenberger, die mit dem Führenden in der Torschützenliste Jürgen Hartl und Rückkehrer Fabian Ott über ein gefährliches Offensivduo verfügen, dürften somit mit einer besonders breiten Brust nach Oftering anreisen. Nicht ganz so erfolgreich wie für die Linzer verliefen die letzten beiden Spieltage für den von Gustav Kohout trainierten Liganeuling. Nach dem geglückten Start in die Meisterschaft mit einem 2:1-Sieg über den ATSV St. Martin, setzte es zuletzt gegen die Union Puchenau und die ASKÖ Zöhrdorf zwei Niederlagen in Folge. Während man sich den Puchenauern nur knapp geschlagen geben musste, waren die Ofteringer in der vergangenen Runde gegen die ASKÖ Zöhrdorf doch schlussendlich ziemlich chancenlos. Nach ansprechenden ersten 20 Minuten und einem Aluminiumtreffer von Michael Katzensteiner konnte man den permanenten Pressing der Zöhrdorfer nicht länger standhalten und fing sich so bis zum Ende noch ein halbes Dutzend Gegentreffer ein. Mit aggressiven Forchecking will auch Babenbergs Trainer Thomas Tonezzer dem SV Oftering vor Probleme stellen: „Meine Spieler können glaube ich gar nicht anders, als wie „wilde Pferde“ zu Beginn eines Spieles loszustürmen. Auf dem kleinen Ofteringer Platz wird es sicher nicht einfach, unserer Spielweise sollten die Bedingungen jedoch entgegenkommen. Die Tabellenführung wollen wir natürlich solange wie möglich genießen.“

Sa, 05.09.2015, 16:00 Uhr

ASKÖ Ebelsberg Linz - ASKÖ Neue Heimat Linz

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ASKÖ Ebelsberg Linz ASKÖ Neue Heimat Linz

Die ASKÖ Neue Heimat konnte sich am besonders heißen letzten Spieltag, nachdem man zuvor gegen den SV Chemie den ersten Meisterschaftspunkt erobern konnte, eine Pause gönnen. Nach dem spielfreien Wochenende darf man gespannt sein, ob die Gretzschel-Elf an ihren Aufwärtstrend aus Runde zwei anknüpfen kann. In der Vorsaison gab es für die Mannen aus der Neuen Heimat in Ebelsberg auf alle Fälle schon einmal nichts zu holen, so unterlag man im Frühjahr den Schützlingen von Trainer Peter Wimmer glatt mit 4:1. Die ASKÖ Ebelsberg konnte ihr bis dato einziges Heimspiel in dieser Saison mit 1:0 gegen den SV Chemie gewinnen. Ein weiterer voller Erfolg würde dem Selbstvertrauen der über den Sommer völlig neu zusammengestellten Mannschaft sicherlich gut tun, zumal die Ebelsberger am letzten Sonntag auswärts mit 1:4 gegen den Absteiger SV Urfahr unter die Räder kamen.

Sa, 05.09.2015, 16:00 Uhr

FC Stahl Linz - SV Urfahr 1912

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FC Stahl Linz SV Urfahr 1912

Der SV Urfahr ist aktuell noch das einzige Team in der laufenden Spielzeit ohne Punkteverlust. Der Absteiger konnte seine beiden bisherigen Spiele gegen Union Edelweiß 1b und die ASKÖ Ebelsberg gewinnen, wobei die Urfahraner jeweils vier Tore pro Partie erzielten. Dass man auch gegen die Voestler gleich viermal wieder trifft, ist zumindest rein statistisch gesehen keineswegs ausgeschlossen, kassierte doch der FC Stahl bei jedem seiner drei Auftritte in dieser Saison exakt vier Gegentreffer. Ernst Kettl, seines Zeichens Trainer des aktuellen Tabellenschlusslichts, hofft gegen den SV Urfahr auf einen etwas glücklicheren Spielverlauf, als in den Begegnungen zuletzt: „Es wäre einfach einmal wichtig, dass wir in einem Spiel in Führung gehen, anstatt immer einem Rückstand nachlaufen zu müssen. Uns fehlt zurzeit ehrlich gesagt auch schlichtweg die Qualität für Aufholjagden, zudem sind einige meiner Spieler kräftemäßig noch nicht ganz auf der Höhe. Ich kann meinem Team jedoch von den Trainingsleistungen her, absolut keinen Vorwurf machen. Unter der Woche wird bei uns wirklich intensiv gearbeitet, im Spiel ist diese Aggressivität meistens nach den ersten 20 Minuten dann aber oft verschwunden. Der Abstand zu den anderen Mannschaften ist meiner Meinung nach nicht so groß, wenngleich dieses zweite Jahr in der Liga für uns wohl schwieriger wird, als die Premierensaison.“

So, 06.09.2015, 16:00 Uhr

ASKÖ GK Westbahn ESV Linz - ASKÖ Lions Flo-Soccer Linz

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ASKÖ GK Westbahn ESV Linz ASKÖ Lions Flo-Soccer Linz

Auf ein Offensivspektakel und viele Treffer dürfen sich die Zuschauer im Spitzenspiel der 4. Runde in der 2. Klasse Mitte zwischen dem ESV Westbahn und der ASKÖ Zöhrdorf freuen, treffen doch die beiden bis dato torgefährlichsten Mannschaften im direkten Duell aufeinander. Während die „Eisenbahner“ im Schnitt in dieser Saison satte 6,3mal pro Partie netzen, bringen es die Zöhrdorfer im Moment auf einen Mittelwert von 3,3 Tore pro Begegnung. In der Tabelle liegen dennoch die zweitplatzierten „Löwen“ aus Zöhrdorf mit einem Punkt mehr auf dem Konto knapp vor der zurzeit auf Rang vier liegenden Pfann-Elf. Dass der ESV Westbahn im Moment trotz 19 Saisontreffern nicht die Tabelle anführt, liegt vor allem an zwei bitteren Gegentreffern in der Nachspielzeit. So kassierte die Torfabrik der Liga den Sieg vor Augen zunächst gegen den ATSV St. Martin in der 92. Minute den Ausgleich, ehe man sich in der Vorwoche gegen Union Puchenau in Überzahl sogar noch einmal 120 später aus einem Elfmeter den Gegentreffer zum 4:4 einfing. Auch wenn die Ausbeute noch besser hätte sein können, so beurteilt man auf Seiten des ESV Westbahn den Meisterschaftsstart wohl durchaus als gelungen. Zufriedenheit herrschte nach dem jüngsten 6:0-Erfolg über den SV Oftering auch im Lager der ASKÖ Zöhrdorf. „Die Mannschaft hat, nach dem 0:3 gegen die ASKÖ Dionysen, am vergangenen Spieltag die gewünschte Reaktion gezeigt. Vielleicht haben wir die Niederlage gegen die Trauner ja genau zum richtigen Zeitpunkt kassiert, hatten wir doch bis dahin weder in der Vorbereitung noch in der Meisterschaft ein Spiel verloren bzw. sind wir nicht einmal in Rückstand geraten. Mein Team muss auch lernen mit Rückschlägen umgehen zu können. Gegen die Ofteringer haben wir uns wieder deutlich verbessert präsentiert, so konnten wir wieder unser gewohntes Pressing umsetzen und so permanent Druck auf den ballführenden Spieler ausüben. Auch im spielerischen Bereich hat vieles gestimmt. Schaffen wir es gegen den ESV Westbahn an die Leistung der Vorwoche anzuschließen, dann bin ich überzeugt, dass wir unsere ersten Auswärtspunkte holen werden.“, so Zöhrdorf-Coach Herbert Neyder.

So, 06.09.2015, 17:00 Uhr

SV Franckviertel Linz - Union Puchenau

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SV Franckviertel Linz Union Puchenau

Nach drei Runden ist die Union Puchenau immer noch ungeschlagen, dennoch liegt die Zechmeister-Elf mit fünf Punkten aktuell „nur“ auf Rang sechs in der Tabelle. Den bis dato einzigen Saisonsieg holten die Puchenauer aber ausgerechnet auswärts gegen den SV Oftering. Auch am Sonntag will der Vorjahresfünfte auf fremden Boden gegen den SV Chemie, wie schon im vergangenen Mai, wieder drei Punkte aus Linz entführen. Die Gäste, die auf den gesperrten Klemens Waser verzichten werden müssen, gelten sicherlich als Favorit, wenngleich die „Chemiker“, die ihrerseits ihre etatmäßige Nummer eins Robert Wagner vorgeben müssen, zuletzt zweimal in Folge nicht verloren haben. Das Fehlen des routinierten Schlussmannes, der beim 3:3-Unentschieden gegen den ATSV St. Martin zehn Minuten vor dem Ende nach einer angeblichen Tätlichkeit mit Rot vom Platz gestellt wurde, wird aus Sicht des SV Chemie zweifellos nicht so leicht zu kompensieren sein, zumal man mit Lukas Berger bereits in der Sommertransferzeit einen talentierten Torhüter zur ASKÖ Dionysen ziehen lassen musste.

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