2. Klasse Mitte 15/16: Vorschau Runde 7

In der 2. Klasse Mitte presented by HDI ist es bislang noch keinem Verein gelungen, sich so richtig vom restlichen Feld abzusetzen. Die Mannschaften liegen in der Tabelle ungemein eng zusammen, so fehlen etwa dem aktuell achtplatzierten SV Oftering zurzeit gerade einmal sechs Punkte auf Rang eins. So unberechenbar wie die Liga momentan ist, scheint auch die eine oder andere Überraschung in der bevorstehenden 7. Runde nicht ausgeschlossen zu sein. So könnte zum Beispiel am Samstag der FC Stahl Linz, beflügelt vom ersten Saisonsieg, für den immer noch ungeschlagenen ESV Westbahn Linz zum Stolperstein werden. Außenseiterchancen muss man in der einzigen Sonntagspartie, nach zuletzt vier Spielen ohne Niederlage, auch dem ATSV St. Martin gegen den Tabellenführer SV Urfahr einräumen. (Jetzt Trainingslager buchen)

Sa, 26.09.2015, 16:00 Uhr

ASKÖ Lions Flo-Soccer Linz - ASKÖ Ebelsberg Linz

Live-Ticker

ASKÖ Lions Flo-Soccer Linz ASKÖ Ebelsberg Linz

Während die ASKÖ Zöhrdorf am vergangenen Wochenende spielfrei war und die Zeit somit zum regenerieren nutzen konnte, platzte bei der ASKÖ Ebelsberg im Spiel gegen die Union Puchenau in der zweiten Halbzeit ein bereits schier unlösbarer Knoten. Die Ebelsberger, welche bis zur 6. Runde massive Probleme beim Torabschluss gehabt hatten, erzielten in 38 Minuten sage und schreibe sechs Treffer. Zwar wurde die losgetretene Torlawine etwas begünstigt durch eine Rote Karte auf Seiten der Puchenauer, nichtsdestotrotz war das Offensivfeuerwerk, welches die Ebelsberger imstande waren nach dem Ausschluss abzubrennen, mehr als nur beachtlich. Ein Ende könnte beim aktuellen Tabellensechsten auch die Suche nach einem Goalgetter gefunden haben. So hinterlegte Goran Travar mit gleich drei Toren nach seiner Einwechslung in der 64. Minute seine Visitenkarte für die bis dato noch umbesetzte Stelle. Der Angreifer hatte vor seinem Trippelpack übrigens bereits zwei Treffer an diesem Tag in der Reserve erzielt. Nach dem 7:4-Kantersieg fand ASKÖ Ebelsberg-Trainer Peter Wimmer für die Leistung seiner Mannschaft viele lobende, jedoch auch so manch kritisches Wort: "In der ersten Hälfte haben wir auch gegen Puchenau wieder zahlreiche Chancen ausgelassen. Nach dem Seitenwechsel haben wir dann aber, mit Ausnahm der letzten zehn Minuten, in denen wir viel zu lässig agiert und noch drei Gegentreffer kassiert haben, wirklich wie aus einem Guss gespielt. Ausschlaggebend für unser verbessertes Offensivspiel war meiner Meinung nach, dass wir dieses Mal noch schneller nach vorne gespielt und immer wieder auch die langen Bälle in die Spitze probiert haben. Gegen die ASKÖ Zöhrdorf werden wir wohl mit demselben Konzept erneut unser Glück versuchen. Ich erwarte mir für kommenden Samstag eine regelrechte Schlacht." Die Zöhrdorfer führen derzeit mit drei Siegen in drei Spielen und einem Torverhältnis von 15:3 die Heimtabelle an. Die ASKÖ Ebelsberg wartet hingegen noch auf ihren ersten Auswärtspunkt im laufenden Bewerb.

Sa, 26.09.2015, 16:00 Uhr

FC Stahl Linz - ASKÖ GK Westbahn ESV Linz

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FC Stahl Linz ASKÖ GK Westbahn ESV Linz

Am vergangenen Samstag glückte dem FC Stahl Linz mit dem 2:1-Auswärtserfolg über den SV Oftering der so lange ersehnte Befreiungsschlag. Mit den ersten Punkten am Konto gaben die Voestler die rote Laterne an die ASKÖ Neue Heimat ab. Ihren Aufwärtstrend würde die Kettl-Elf gegen den ESV Westbahn natürlich nur allzu gerne fortsetzen. Damit dieses Unterfangen jedoch gelingen kann, muss der FC Stahl die bis dato mit Abstand torgefährlichste Offensive der Liga erst einmal unter Kontrolle bringen. Die immer noch ungeschlagenen "Eisenbahner" halten derzeit bei einem Schnitt von 4,7 Treffern pro Partie, wobei dieser beeindruckende Wert am letzten Spieltag mit dem 3:1-Erfolg über das 1b-Team der Union Edelweiß etwas nach unten korrigiert wurde, was Trainer Reinhard Pfann und seinen Schützlingen jedoch ziemlich egal gewesen sein dürfte. Der FC Stahl schaffte es bisher als Vergleich dazu gerade 0,7mal pro Begegnung das Runde im Eckigen zu versenken. Dank des Sieges über die Reserve des OÖ-Ligisten liegt der ESV Westbahn zurzeit als Tabellenzweiter nur noch einen Punkt hinter dem Spitzenreiter aus Urfahr. Dass den Gästen in diesem Duell die Favoritenrolle zukommt, das unterstreicht auch die Tatsache, dass die "Eisenbahner" heuer in der Fremde in drei Spielen schon 16 Tore erzielten, der FC Stahl hingegen zu Hause in drei Partien erst ein einziges Mal über einen Treffer jubeln konnte.

Sa, 26.09.2015, 16:00 Uhr

Union Puchenau - ASKÖ Neue Heimat Linz

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Union Puchenau ASKÖ Neue Heimat Linz

Die Union Puchenau startete eigentlich recht vielversprechend in die Meisterschaft, so hatte man zum Saisonauftakt den Titelaspiranten ASKÖ Dionysen zu Hause am Rande einer Niederlage. Nach dem Remis in Runde eins feierte man einen knappen Auswärtserfolg über Oftering, ehe man gegen den ESV Westbahn 4:4 spielte. Am vierten Spieltag setzte es dann aber für die recht ambitioniert in diese Spielzeit gestartete Zechmeister-Elf mit der 1:2-Schlappe gegen den SV Chemie Linz den ersten herben Dämpfer. In der Vorwoche kassierte man gegen die ASKÖ Ebelsberg schließlich die zweite Niederlage in Folge. Erschreckend war gegen die Linzer vor allem die gezeigte Defensivleistung der Puchenauer, so musste Torhüter Stefan Stangl den Ball schlussendlich nicht weniger als sieben Mal aus dem Netz fischen. Zwar gilt es beim 4:7 zu berücksichtigen, dass die Union Puchenau die letzte halbe Stunde, nach dem Platzverweis für Felix Kordik wegen Kritik, in Unterzahl bestreiten musste, dennoch sind 15 Gegentreffer in nur fünf Spielen für ein Team das im Vorjahr noch die viert beste Abwehr der gesamten Liga stellte eindeutig zu viel. Die Union Puchenau braucht dringend ein Erfolgserlebnis, wobei gleiches auch für die ASKÖ Neue Heimat gilt. Die Linzer, die sich zuletzt dem ATSV St. Martin mit 1:4 geschlagen geben mussten, rangieren seit der vergangenen Runde mit nur einem Punkt am Tabellenende. Das personell ohnehin recht dünn besetzte Schlusslicht muss noch dazu mit Gregor Hoflehner einen Stammspieler gegen die klar zu favorisierenden Puchenauer gesperrt vorgeben. Hoflehner schaffte das zweifelhafte Kunststück sich bei seinen letzten beiden Einsätzen jeweils die Ampelkarte abzuholen.

Sa, 26.09.2015, 16:00 Uhr

ASKÖ Dionysen/Traun - SV Oftering

Live-Ticker

ASKÖ Dionysen/Traun SV Oftering

Die ASKÖ Dionysen verpasste am letzten Spieltag auf eigener Anlage gegen den Spitzenreiter SV Urfahr die Tabellenführung zu übernehmen. Die Trauner standen in dieser Schlagerpartie sogar unmittelbar vor der ersten Saisonniederlage, so rettete erst ein Treffer von Kapitän Andreas Sackl in der 90. Minute der Hodzic-Elf zumindest noch einen Punkt. Die ASKÖ Dionysen ist somit nach dem 2:2-Unentschieden weiterhin seit fast 17 Monaten in der Liga zu Hause ungeschlagen. Damit dies auch so bleibt, fordert Michael Carhaun, seines Zeichens Sektionsleiter der Trauner, von seiner Mannschaft im bevorstehenden Duell mit dem SV Oftering vollste Konzentration: "Ich habe die Ofteringer heuer schon zweimal beobachtet. Auch wenn die Kohout-Elf zuletzt gegen den bisherigen Tabellenletzten FC Stahl mit 1:2 verloren hat, werden wir sicher wieder unser ganzes Leistungsvermögen abrufen müssen." Dass dem Meisterschaftsfavoriten aus Traun unter Umständen innerhalb von nur einer Woche auch gegen den zweiten Liganeuling wieder eine ganz enge Begegnung bevorstehen könnte, das unterstreichen die bisherigen Ergebnisse des SV Oftering. Mit Ausnahme der 0:6-Klatsche gegen die ASKÖ Zöhrdorf konnten die Ofteringer ihre Spiele bis zum Schluss stets offen gestalten. So war es am Ende immer nur ein Treffer, der bei den Partien des Tabellenachten über Sieg oder Niederlage entschied. Das letzte Aufeinandertreffen in einem Meisterschaftsspiel dieser beiden Vereine liegt übrigens bereits mehr als neun Jahre zurück. Im April 2006 feierte die ASKÖ Dionysen zu Hause ein 7:1-Schützenfest.

Sa, 26.09.2015, 18:30 Uhr

Union Edelweiss Linz Juniors - SV Franckviertel Linz

Live-Ticker

Union Edelweiss Linz Juniors SV Franckviertel Linz

Die beiden Mannschaften sind derzeit mit je einem Saisonsieg auf der Habenseite Tabellennachbarn, wobei der SV Chemie als Zehnter knapp vor dem 1b-Team der Union Edelweiß rangiert. Die Reserve des OÖ-Ligisten holte bis dato all ihre vier Zähler vor heimischer Kulisse, in der Fremde gingen die Mannen von Trainer Muhamet Bashtovani hingegen heuer noch leer aus. Nicht viel besser liest sich da die Auswärtsbilanz des SV Chemie, der zwar in dieser Spielzeit schon einmal einen Punkt von seinen Reisen mit nach Hause nehmen konnte, der letzte Sieg der "Chemiker" auf fremden Boden in der Meisterschaft liegt aber auch schon mehr als zehn Monate zurück. Ob die Bachmaier-Elf den ersten Dreier seit November 2014 einfahren kann, wird auch ganz wesentlich davon abhängen, welche Spieler den beiden Trainern am Samstag zur Verfügung stehen werden. Während sich die Anfangself von Union Edelweiß 1b ohnehin Woche für Woche ändert, musste der SV Chemie zuletzt bei der 1:5-Niederlage gegen die Union Babenberg mit Kapitän Kevin Kaiser und Semin Hamdemir zwei wichtige Stammspieler verletzt vorgeben. Das erste Mal seit längerer Zeit beim SV Chemie wieder mit an Bord sein wird aller Voraussicht nach Torhüter Robert Wagner, der seine drei Spiele andauernde Sperre abgebüßt hat. Mit ihrer etatmäßigen Nummer eins zwischen den Pfosten kassierten die "Chemiker" im Schnitt 2,3, ohne ihren routinierten Schlussmann zuletzt 3,3 Gegentreffer pro Partie. Während bei den Gästen demnach eine wichtige Mannschaftsstütze zurückkehrt, muss das jüngste Team der Liga mit Kenan Seperovic auf seinen Abwehrchef gesperrt verzichten. Die Gelb-Rote Karte bei der 1:3-Niederlage gegen den ESV Westbahn war für den Edelweiß Verteidiger der zweite Ausschluss in Folge.

So, 27.09.2015, 16:00 Uhr

SV Urfahr 1912 - ATSV Dachclean St.Martin/Traun

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SV Urfahr 1912 ATSV Dachclean St.Martin/Traun

Obwohl man am letzten Spieltag mit der ASKÖ Dionysen beinahe den designierten Meisterschaftsfavoriten auswärts in die Knie zwingen konnte, ist man beim aktuellen Tabellenführer aus Urfahr weit davon entfernt die selbst definierten Saisonziele nach oben zu korrigieren. Mario Mayr, seines Zeichens Trainer der Urfahraner, meinte dazu etwa: "Wir sind noch lange nicht an dem Punkt angelangt, um wirklich vorne mitspielen zu können. Vieles muss bei uns einfach noch wesentlich flüssiger werden. So hat zum Beispiel die ASKÖ Dionysen in der ersten Hälfte um etliches cleverer gespielt als wir. Mit der kämpferischen Leistung war ich zuletzt schon recht zufrieden, spielerisch müssen wir uns hingegen noch verbessern. Ich bin aber überzeugt, dass uns das im Laufe der Saison noch gelingen wird. Wir werden den ATSV St. Martin ganz sicher nicht unterschätzen. Ich hoffe meine Spieler werden am Sonntag wieder alles geben und die nächsten drei Punkte holen." Die Mannschaft von Ex-Bundesligaprofi Jürgen Panis reist zwar als Außenseiter zum Tabellenführer, die Trauner sind ihrerseits aber ebenso bereits seit vier Spielen ungeschlagen. Nach zwei Siegen in Folge dürfte auch beim ATSV, der heuer auswärts noch nicht verloren hat, das nötige Selbstvertrauen vorhanden sein, um für eine Sensation sorgen zu können und dem Absteiger womöglich seine erste Niederlage beizufügen. Gelingt es dem SV Urfahr aber eine ähnliche Leistung abzurufen wie in der Vorwoche beim 2:2-Unentschieden gegen Titelfavorit ASKÖ Dionysen, dann werden es die Gäste sicherlich sehr schwer haben.

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