2. Klasse Mitte 15/16: Vorschau Runde 10

Seit dem vergangenen Spieltag lacht zum ersten Mal in dieser Saison die ASKÖ Dionysen vom Ligathron. Den Platz an der Sonne in der 2. Klasse Mitte presented by HDI könnten die spielfreien Trauner jedoch schon am kommenden Wochenende wieder an den SV Urfahr verlieren. Mit einem Auswärtserfolg über den ESV Westbahn Linz, der zuletzt dreimal in Folge verloren hat, kann der Absteiger am Samstag die Tabellenführung vom Meisterschaftsfavoriten wieder zurückerobern. Neben den immer noch ungeschlagenen Urfahranern und der ebenfalls noch makellosen Hodzic-Elf sind auch noch die beiden neuen Trainer des FC Stahl Linz und der Union Puchenau seit ihrem Amtsantritt noch ohne Niederlage. Damit dies auch so bleibt, müssten einerseits die "Voestler" unter der Leitung von Neo-Chefcoach Endrico Schmoll bei der ASKÖ Ebelsberg Linz bestehen, andererseits sind die Puchenauer gefordert bei der Heimspielpremiere von Übungsleiter Franz Tremel gegen die ASKÖ Zöhrdorf Linz zu punkten. Am Programm der bevorstehenden 10. Runde steht neben dem Nachbarschaftderby schlechthin zwischen der ASKÖ Neue Heimat Linz und dem 1b-Team der Union Edelweiß Linz, zudem noch das Duell zwischen dem SV Chemie Linz und dem SV Oftering, sowie die Begegnung zwischen dem ATSV St. Martin und der Union Babenberg Linz. (Jetzt Trainingslager buchen)

Sa, 17.10.2015, 15:30 Uhr

ASKÖ GK Westbahn ESV Linz - SV Urfahr 1912

Live-Ticker

ASKÖ GK Westbahn ESV Linz SV Urfahr 1912

Sechs Spiele in Folge blieb der ESV Westbahn Linz ungeschlagen, ehe es zuletzt nicht mehr recht nach Wunsch laufen wollte. Nach zwei recht klaren Niederlagen konnten sich die "Eisenbahner" am vergangenen Wochenende zwar gegen den SV Oftering wieder einigermaßen stabilisieren, am Ende musste man dennoch nach einem 1:2 erneut den Platz als Verlierer verlassen. Dass man schließlich mit leeren Händen dastand, das hatte auch mit der 61. Minute zu tun, in der mit Miradz Demiri und Necmettin Ünsal gleich zwei Spieler des aktuellen Tabellenfünften Gelb-Rot sahen. Zu neunt sollte dem in Rückstand liegenden ESV zwischenzeitlich sogar noch der Ausgleich gelingen, zwei Minuten vor dem Abpfiff verlängerte ein Treffer von Ofterings Dominik Stammler dann aber doch noch die Negativserie der Pfann-Elf. Ob sich ohne die beiden gesperrten Stammkräfte ausgerechnet gegen den noch ungeschlagenen SV Urfahr das Blatt aus Sicht der "Eisenbahner" wieder zum Guten wendet, darf zumindest bezweifelt werden. Der Absteiger, der mit einem Sieg wieder die Tabellenführung übernehmen kann, reist immerhin als stärkstes Auswärtsteam der Liga an. Bei den Gästen darf man allerdings gespannt sein, wie man das nervenaufreibende 3:3-Unentschieden in der letzten Runde gegen die Union Puchenau, als man in der dritten Minute der Nachspielzeit noch den bitteren Ausgleichstreffer kassierte, verkraftet hat.

Sa, 17.10.2015, 15:30 Uhr

Union Puchenau - ASKÖ Lions Flo-Soccer Linz

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Union Puchenau ASKÖ Lions Flo-Soccer Linz

Kaum hat Neo-Union Puchenau-Trainer Franz Tremel seine Premiere mit einem packenden 3:3-Unentschieden in Urfahr gut hinter sich gebracht, da wartet auf den neuen starken Mann an der Seitenoutlinie des momentanen Tabellensechsten und sein Team mit der ASKÖ LIONS FLO-SOCCER Linz schon der nächste ganz schwere Brocken. Die ansprechende spielerische Leistung bei der Punkteteilung in der Vorwoche gegen den damaligen Spitzenreiter lässt den frisch gebackenen Chefcoach der Puchenauer auch gegen die viert platzierten "Löwen" aus Linz, die zuletzt gegen den ATSV St. Martin ebenfalls "nur" Remis spielten, hoffen: "Es wird sicherlich eine interessante Partie werden. Generell haben wir für die nächsten Runden eine ganz "tolle" Auslosung erwischt. So treffen wir nach den schweren Spielen gegen den SV Urfahr und die ASKÖ Zöhrdorf in der kommenden Woche mit der Union Babenberg gleich noch auf die nächste Mannschaft aus dem Spitzenfeld der Tabelle. Wir werden dennoch versuchen uns weiter zu stabilisieren und uns vor allem taktisch zu verbessern." So mancher Zöhrdorfer dürfte noch positive Erinnerungen an das letzte Gastspiel in Puchenau haben, als man gegen Ende der Vorsaison, dank der Tore von Markus Krajinovic und Gökhan Ecer, mit einem 2:1-Auswärtssieg drei Punkte mit nach Linz nehmen konnte. Heuer finden sich die "Löwen" außerhalb ihrer gewohnten Umgebung aber generell um einiges schwerer zurecht, so konnte man bislang nur eines von drei Auswärtsspielen gewinnen. Der einzige Erfolg auf fremden Boden im laufenden Bewerb feierte man übrigens gegen das abgeschlagene Schlusslicht ASKÖ Neue Heimat. "Wir tun uns derzeit zu Hause einfach leichter. Wollen wir weiterhin vorne ein Wort mitreden, dann dürfen wir jetzt nicht mehr viele Zähler abgeben. Dementsprechend wäre es schon wichtig am Samstag zumindest zu punkten.", so Zöhrdorfs Übungsleiter Herbert Neyder.

Sa, 17.10.2015, 15:30 Uhr

SV Franckviertel Linz - SV Oftering

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SV Franckviertel Linz SV Oftering

Am vergangenen Samstag konnte der SV Oftering seine vier Spiele anhaltende Durstrecke ohne Sieg mit einem 2:1-Heimerfolg über den ESV Westbahn endlich beenden. Dank des späten Siegtreffers von Dominik Stammler in Minute 88 konnten sich die Ofteringer in der Tabelle gleich um vier Ränge auf Platz sieben verbessern. Obwohl man nach längerer Zeit wieder einmal ein Duell für sich entscheiden konnte, machten sich auch in der Vorwoche wieder die aktuellen Baustellen beim Liganeuling laut Trainer Gustav Kohout deutlich bemerkbar: "Wenn man jahrelang immer nur Letzter wird, dann muss man das Gewinnen erst einmal wieder lernen. Meine Spieler sind teilweise vom Kopf her noch nicht soweit, was man auch gegen den ESV wieder gesehen hat, ansonsten darf man in Führung liegend mit zwei Mann mehr auf dem Rasen sich die drei Punkte nicht noch beinahe aus der Hand nehmen lassen. Wir haben schlussendlich zwar verdient gewonnen, jedoch hatte ich in dieser Partie gefühlt zwei Herzinfarkte und einen Schlaganfall. Unser Ziel für die letzten drei noch ausstehenden Runden vor der Winterpause ist es, möglichst noch neun Zähler einzufahren." Ein Problem das die Ofteringer mit ihrem nächsten Gegner den SV Chemie zurzeit teilen, ist das Fehlen eines echten Goalgetters. In den Reihen beider Mannschaften findet sich kein einziger Spieler mit mehr als drei Saisontreffern. Die "Chemiker" werden in dieser Begegnung, nach der 1:7-Schlappe gegen den Titelfavoriten ASKÖ Dionysen am vergangenen Spieltag, wohl versuchen Wiedergutmachung zu betreiben.

So, 18.10.2015, 15:30 Uhr

ASKÖ Ebelsberg Linz - FC Stahl Linz

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ASKÖ Ebelsberg Linz FC Stahl Linz

Normalerweise kommt den Mannschaften ein spielfreies Wochenende oft recht gelegen, um kleinere Blessuren auszukurieren und wieder Kraft für die nächsten Aufgaben zu tanken. Aus Sicht des FC Stahl Linz war es aber fast ein bisschen schade, dass man zuletzt dem Treiben in der 2. Klasse Mitte presented by HDI tatenlos zusehen musste, hatte man doch vor der Zwangspause ganze drei Siege in Serie feiern können. Man darf gespannt sein, ob die Voestler ihre starke Form aufrechterhalten konnten. Die Bilanz von Neo-Cheftrainer Endrico Schmoll kann sich bislang mit neun Punkten aus drei Begegnungen und einem Torverhältnis von 13:4 wirklich sehen lassen. Im Auswärtsspiel gegen den Tabellennachbarn ASKÖ Ebelsberg wartet auf die neunt platzierten Voestler ein zuletzt personell angeschlagener Gegner. So musste etwa in der vergangenen Runde bei der 1:4-Niederlage gegen Union Edelweiß 1b bei den Ebelsbergern Sektionsleiter Hakan Ucar auf der für ihn ungewohnten Position des Tormannes aushelfen, da die etatmäßige Nummer eins Lukas Oberreiter gesperrt fehlte. Gegen den FC Stahl ist der Schlussmann nach abgesessener Strafe genauso wieder einsatzberechtigt, wie Amir Ikanovic. Beim letzten Aufeinandertreffen dieser beiden Kontrahenten rettete Husein Hodzic, der mittlerweile zu Ligakonkurrent ASKÖ Dionysen gewechselt ist, dem FC Stahl mit seinem Tor zum 2:2 in der 93. Minute noch einen bereits nicht mehr für möglich gehaltenen Punkt. Ein spannendes, ausgeglichenes Duell könnte die Zuschauer auch am Sonntag wieder erwarten, immerhin haben die Ebelsberger, genauso wie ihre Gäste heuer bei acht Antritten neun Punkte erobert und dabei 15 Tore erzielt.

So, 18.10.2015, 15:30 Uhr

ASKÖ Neue Heimat Linz - Union Edelweiss Linz Juniors

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ASKÖ Neue Heimat Linz Union Edelweiss Linz Juniors

Einen für das angeschlagene Selbstvertrauen und für die Moral ganz wichtigen Sieg feierte am vergangenen Wochenende das 1b-Team der Union Edelweiß Linz. Mit einem Altersschnitt von unglaublichen 17,4 Jahren gewann die Reserve des OÖ-Ligisten zu Hause gegen Ebelsberg mit 4:1. Beim jüngsten Triumph seiner Nachwuchstalente holte Trainer Muhamet Bashtovani, auch aufgrund des Ausfalls seines eigentlichen Abwehrchefs Kenan Seperovic, ein taktisches Mittel aus der Trickkiste hervor, welches heutzutage beinahe schon droht in Vergessenheit zu geraten. So ließ er seine Defensivabteilung von einem waschechten Libero verkörpert durch Sasa Nedic dirigieren: "Das erste Mal seit mehr als drei Jahren habe ich wieder mit einem Libero spielen lassen und ich war wirklich überrascht, wie gut das auf Anhieb funktioniert hat. Es ist durchaus möglich, dass wir auch gegen die ASKÖ Neue Heimat wieder mit einer Dreierkette hinten agieren werden, auch um im Mittelfeld womöglich ein Übergewicht erzeugen zu können. Mit der Leistung beim Erfolg über Ebelsberg war ich sehr zufrieden, zumal wir mit einer besseren Chancenauswertung durchaus auch noch höher gewinnen hätten können." Obwohl es ein Duell Letzter gegen Vorletzter ist, gibt es in diesem Nachbarschaftderby mit der Reserve der Union Edelweiß einen klaren Favoriten. Die ASKÖ Neue Heimat zeigte sich zuletzt zwar bemüht, nur ein erzieltes Tor im Vergleich zu 26 Gegentreffern alleine in den vergangenen drei Runden sprechen aber eine deutliche Sprache.

So, 18.10.2015, 15:30 Uhr

ATSV Dachclean St.Martin/Traun - Union Babenberg Linz Süd

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ATSV Dachclean St.Martin/Traun Union Babenberg Linz Süd

Denkt man derzeit an die Union Babenberg, dann kommt einem wohl als Erstes Goalgetter Jürgen Hartl in den Sinn. Mit 19 Saisontreffern ist der Kapitän der Babenberger aktuell der torgefährlichste Spieler im gesamten oberösterreichischen Unterhaus. Alleine bei seinen jüngsten drei Einsätzen versenkte der Stürmer des Tabellendritten ganze zwölfmal das Runde im Eckigen. Den derzeitigen Erfolg der Tonezzer-Elf aber alleine auf die Qualitäten eines Jürgen Hartl zu reduzieren, wäre aber bei weitem zu eng gedacht, immerhin stellen die Linzer derzeit auch die zweitbeste Defensive der Liga. Nach drei klaren Siegen en suite können die Babenberger mit breiter Brust in das Duell mit dem auf Rang acht liegenden ATSV St. Martin gehen. Dass die Trauner momentan besser sind, als es ihre Tabellenplatzierung vermuten lassen würde, das bewies auch das 1:1-Unentschieden in der Vorwoche gegen die ASKÖ Zöhrdorf. Mit einer besseren Chancenauswertung und etwas mehr Konstanz könnte die Panis-Elf schon weitaus mehr Zähler auf ihrem Konto haben. Gäste-Coach Thomas Tonezzer zeigte sich im Vorfeld zwar optimistisch, durchaus aber auch gewarnt: "Der ATSV hat eine gute Mannschaft, dementsprechend wird es nicht einfach für uns werden. Meine Spieler werden wieder an ihre Grenzen gehen müssen. Ich bin aber davon überzeugt, wenn jeder wieder 100% gibt, dann können wir auch in Traun gewinnen. Wirklich erfreulich für mich als Trainer ist, dass mein Team, auch wenn man es manchmal daran erinnern muss, in jedem Spiel versucht, meine Vorgaben auch auf dem Platz umzusetzen."

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