2. Klasse Mitte 15/16: Vorschau Runde 26

In der 2. Klasse Mitte presented by HDI stand vor der 26. und damit letzten Runden mit der ASKÖ Dionysen der Meister bereits fest. Da es bekanntlich in dieser Spielklasse ja keinen Absteiger gibt, ist die einzige offene Frage, die es am kommenden Wochenende noch zu klären gilt, neben jene des Torschützenkönigs, ob sich die ASKÖ Lions Flo-Soccer Linz oder die Union Puchenau hinter den Traunern den Relegationsplatz sichert. Den Linzer "Löwen" würde, dank des weitaus besseren Torverhältnisses, bereits ein Unentschieden zum Abschluss gegen Union Edelweiß Linz 1b genügen. Die Puchenauer müssen ihrerseits hingegen zu Hause gegen den FC Stahl Linz unbedingt gewinnen und dabei gleichzeitig auf einen Ausrutscher der Zöhrdorfer hoffen. Neben diesem Fernduell im Aufstiegskampf verspricht auch das vermeintlich letzte Trauner Derby für längere Zeit zwischen dem ATSV Födinger St. Martin und der ASKÖ Dionysen viel Spannung. Eine Art von "Abschiedsspiel" könnte auch das Aufeinandertreffen der beiden Linzer Vereine ASKÖ Ebelsberg und ASKÖ ESV WINWIN Westbahn werden, stehen die "Eisenbahner" Gerüchten zufolge doch vor einer möglichen Fusion mit dem FC Stahl Linz. Neu aufstellen wird man sich mit Blickrichtung nächste Saison auch beim SV Oftering, bei dem bereits in der kommenden Woche erstmals ein neuer Chef-Trainer das Zepter schwingen wird. Bevor es aber soweit ist, haben die Ofteringer am Samstag noch die Gelegenheit sich auswärts bei der ASKÖ Neue Heimat mit einem Erfolgserlebnis aus dieser Spielzeit zu verabschieden. Dasselbe Ziel verfolgen zweifellos auch die SV Urfahr 1912 und die Union Babenberg, die mit ihrer Begegnung am Vatertag schließlich die Meisterschaft beschließen werden. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

 

Sa, 11.06.2016, 17:00 Uhr

ATSV Dachclean St.Martin/Traun - ASKÖ Dionysen/Traun

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ATSV Dachclean St.Martin/Traun ASKÖ Dionysen/Traun

Es ist nicht abzusehen, wann es erneut in einem Pflichtspiel zu diesem Trauner Derby kommen wird. Dementsprechend haben sich beide Vereine zusammengetan und sich etwas ganz besonders einfallen lassen. Anstatt die Rivalität zum Lokalrivalen zum Saisonabschluss nochmals aufkochen zu lassen, feiert man nach Spielende hingegen gemeinsam, die vor allem für die Hodzic-Elf äußerst erfolgreich verlaufene Meisterschaft. "Es wird im Anschluss an die Partie ein riesiges Fest am Sportplatz des ATSV geben, bei dem wir mit unseren Anhängern, aber auch mit unseren Freunden aus St. Martin auf unseren ersten Meistertitel seit 30 Jahren nochmals so richtig anstoßen werden. Trotz dieser tollen Aktion hoffen wir natürlich, dass es das letzte Derby für mehr als nur ein Jahr sein wird, würde das doch bedeuten, dass wir uns in der 1. Klasse etablieren können.", so ASKÖ Dionysen-Sektionsleiter Michael Carhaun. Bei aller Freundschaft, in den letzten 90 Minuten dieser Spielzeit werden sich die beiden Teams am grünen Rasen mit Sicherheit nichts schenken. Viel eher werden die Hausherrn versuchen, die unnachahmliche Serie des frisch gebackenen Meisters von 34 ungeschlagenen Spielen in Folge zu beenden. Auf einen weiteren besonderen Anreiz für seine Mannschaft weißt ATSV-Coach Jürgen Panis hin: "Im Prinzip ist natürlich alles schon entschieden, dennoch wollen wir uns ohne Zweifel mit einer guten Leistung in die Sommerpause verabschieden. Was uns alle im Verein aber derzeit besonders freut ist, dass wir die Fair-Play-Wertung in der Liga eine Runde vor Schluss anführen. So etwas hätte vor nicht allzu langer Zeit dem ATSV St. Martin niemand zugetraut. Für uns ist es deshalb eine ganz große Sache und fast schon mit einem Meistertitel gleichzusetzen, da es einfach die positive Wandlung die mein Team genommen hat, widerspiegelt." Der letzte Derbysieg des ATSV über die ASKÖ Dionysen datiert übrigens vom 23.09.2012 und liegt somit schon fast vier Jahre zurück.

Sa, 11.06.2016, 17:00 Uhr

ASKÖ Neue Heimat Linz - SV Oftering

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ASKÖ Neue Heimat Linz SV Oftering

Beim SV Oftering ist man auf der Suche nach einem neuen Chef-Coach rechtzeitig vor dem Saisonfinale doch noch fündig geworden. Der neue starke Mann beim SVO wird in der kommenden Spielzeit übrigens nicht nur von der Seitenoutlinie aus die taktische Marschroute vorgeben, sondern höchstwahrscheinlich auch aktiv als Spielertrainer in das Geschehen auf dem Platz eingreifen. Um wen sich letztendlich beim neubestellten Übungsleiter des aktuellen Tabellenneunten handelt, das erfahren sie in Kürze auf ligaportal.at. Am Samstag wird der frisch erkorene Feldherr des SV Oftering, der zuletzt eine Etage höher sein Können unter Beweis stellte, im Auswärtsspiel gegen die ASKÖ Neue Heimat noch nicht auf der Betreuerbank der Gäste Platz nehmen. In der nächsten Woche werden die Ofteringer dafür dann bereits das erste Mal nach der Pfeife ihres Neo-Trainers tanzen, wenn dieser zu seiner ersten Trainingseinheit bittet. Mit einer überzeugenden Leistung gegen das Tabellenschlusslicht aus der Neuen Heimat, das man im Herbst noch mit einem sagenhaften 15:2-Triumph und gleich acht Toren von Florian Hartl vom Rasen gefegt hatte, könnte sich so mancher Oferinger Spieler für zukünftige Aufgaben aber schon jetzt empfehlen. Mit einer Wiederholung des Schützenfestes aus dem Herbst ist allerdings nicht zu rechnen, haben sich die Linzer im letzten halben Jahr doch merklich weiterentwickelt. So blieb die Gretzschel-Elf genauso wie der SV Oftering nach der Winterpause in vier von bisher elf Begegnungen ungeschlagenen. Das abgeschlagene Ligaschlusslicht erzielte in der zweiten Saisonhälfte auch nur um einen Treffer weniger, als ihr kommender Gegner.

Sa, 11.06.2016, 17:00 Uhr

ASKÖ Ebelsberg Linz - ASKÖ GK Westbahn ESV Linz

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ASKÖ Ebelsberg Linz ASKÖ GK Westbahn ESV Linz

Die weitere Zukunft des ESV Westbahn wird sicherlich eines jener Themen sein, dass die 2. Klasse Mitte presented by HDI allem Anschein nach während der Sommerpause in Atem halten wird. Bevor die "Eisenbahner" und die Voestler jedoch vermeintlich ihre Kräfte bündeln, wartet auf die Erstgenannten noch ein Duell mit dem punktgleichen Tabellennachbarn ASKÖ Ebelsberg, den man mit einem Sieg noch von Platz sieben verdrängen könnte. In den vergangenen fünf Jahren belegte der ESV übrigens nie einen schlechteren Rang als den siebten. Ob man diese stolze Serie aufrechterhalten kann, ist nach nur einem Sieg aus den vergangenen sechs Spielen zumindest fraglich. Zuletzt unterlagen die Schützlinge von Trainer Raimund Ferlitz etwa dem bis zu diesem Zeitpunkt in der Rückrunde noch sieglosen Nachzügler SV Chemie mit 1:4. Um einiges erfreulicher verliefen da schon die letzten Wochen für die ASKÖ Ebelsberg, die sich bei ihren jüngsten fünf Auftritten nur den beiden Spitzenteams ASKÖ Dionysen und FC Stahl geschlagen geben musste. In der Vorwoche feierten die Ebelsberger mit einem 3:2-Auswärtserfolg in Oftering ihren vierten Sieg im Frühjahr, wobei man sich laut ihrem Trainer Peter Wimmer das Leben wieder einmal selbst unnötig schwer machte. Dasselbe ließe sich auch über das Hinspiel sagen, als die ASKÖ Ebelsberg gegen den ESV Westbahn, trotz rascher 2:0-Führung, nach einem unglücklichen Eigentor von Marco Mayrwöger noch drohte die Partie zu verlieren. Nach insgesamt drei Roten Karten, wobei zwei auf die Kappe von "Eisenbahner" gingen, glückte Martin Gelbenegger mit einem verwandelten Elfmeter in der fünften Minuten der Nachspielzeit schließlich noch der Ausgleich.

So, 12.06.2016, 17:00 Uhr

Union Puchenau - FC Stahl Linz

Live-Ticker

Union Puchenau FC Stahl Linz

Zieht man nur die Spiele heran, welche die Union Puchenau unter der Führung ihres im Winter verpflichteten Spielertrainers Mario Krenmaier absolviert hat, dann würden die Puchenauer die 2. Klasse Mitte presented by HDI sogar anführen. Mit dem neuen Coach musste man sich lediglich zum Rückrundenauftakt dem Meister ASKÖ Dionysen auswärts geschlagen geben, danach holte man in zehn Spielen unglaubliche 28 Punkte und erzielte dabei satte 38 Treffer. Zuletzt feierte man sogar acht Siege en suite, wodurch man es tatsächlich auch noch einmal schaffte in den Aufstiegskampf einzugreifen. Mit einem weiteren vollen Erfolg zum Saisonabschluss über den FC Stahl Linz und einer gleichzeitigen Niederlage der ASKÖ Lions Flo-Soccer gegen Union Edelweiß 1b könnte sich die Union Puchenau auf dem allerletzten Abdruck noch den Relegationsplatz sichern. Union Puchenau-Sektionsleiter Franz Tremel schätzt die Chancen auf Platz zwei realistisch betrachtet, aber eher als gering ein: "Ehrlich gesagt, denke ich persönlich nicht, dass sich die Zöhrdorfer im letzten Spiel noch die Butter vom Brot nehmen lassen. Unabhängig davon werden wir gegen die Voestler aber nochmals alles in die Waagschale werfen, um da zu sein, falls unserem Konkurrenten im Kampf um den Vizemeistertitel unverhofft doch noch ein Ausrutscher unterläuft. Natürlich wollen wir gegen den FC Stahl auch unsere stolze Heimserie von zwölf ungeschlagenen Spielen in Folge verteidigen. Zudem könnten wir uns mit einem Erfolg über die Linzer auch den Titel als beste Frühjahresmannschaft sichern." Unmittelbar vor einem möglichen Titelgewinn steht auch Georg Eckmayr. Der designierte Goalgetter der Puchenauer hat bereits eine Hand an der Torjägerkrone, führt er doch die ligainterne Schützenliste eine Runde vor Schluss mit zwei Treffern Vorsprung auf den verletzten Jürgen Hartl und Zöhrdorf-Regisseur Raul Andrei Scarlat an. Während für die Gastgeber demnach einiges auf dem Spiel steht, kann der FC Stahl nach einer bärenstarken zweiten Meisterschaftshälfte ohne großen Druck in diese Partie gehen. Dass man dennoch mit der nötigen Ernsthaftigkeit zu Werke gehen wird, das bestätigte FC Stahl-Coach Endrico Schmoll: "Wir wollen auch unser letztes Spiel gewinnen und nicht mit einem Negativerlebnis die Saison beenden. Die Union Puchenau ist ein sehr zweikampfstarker Gegner, der im Moment einen super Lauf hat. Da es für die Puchenauer noch um die Relegation geht, erwarte ich mir eine konzentrierte Heim-Mannschaft und ein interessantes Spiel." Beim letzten Aufeinandertreffen dieser beiden Vereine setzte sich die Union Puchenau, nach drei späten Toren in Überzahl, gegen die Voestler mit 3:0 durch.

So, 12.06.2016, 17:00 Uhr

ASKÖ Lions Flo-Soccer Linz - Union Edelweiss Linz Juniors

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ASKÖ Lions Flo-Soccer Linz Union Edelweiss Linz Juniors

Die ASKÖ Lions Flo-Soccer benötigt in dieser Begegnung zumindest ein Unentschieden um sich aus eigener Kraft den anvisierten Vizemeistertitel, der zugleich die Eintrittskarte für die Relegation wäre, zu sichern. Von der Papierform her sollte der noch fehlende Punkt gegen den Tabellenelften Union Edelweiß 1b eigentlich zu holen sein, zumal die Linzer "Löwen" im Herbst die Reserve des OÖ-Ligisten noch mit 7:1 klar dominierten. Die Gastgeber können sich somit in Wahrheit wohl nur selbst ein Bein stellen, indem man den vermeintlich etwas leichteren Gegner unterschätzt. "Meine Spieler sind alle voll fokussiert, jeder weiß worum es geht. Gerade zu Hause sollte eigentlich nichts mehr passieren.", so ASKÖ Lions Flo Soccer-Coach Herbert Neyder, der mit Markus Krajinovic seinen Matchwinner des vergangenen Spieltages mit einer Gelbsperre vorgeben wird müssen. In die Startelf zurückkehren wird beim Aufstiegsaspiranten hingegen Raul Andrei Scarlat, der aus demselben Grund zuletzt beim wichtigen 3:0-Auswärtssieg über die Union Babenberg nur zuschauen konnte. Das 1b-Team der Union Edelweiß, das in den letzten sieben Spielen stets mindestens zwei Tore erzielte, dabei allerdings auch ganze 25 Gegentreffer kassierte, könnte sich ihrerseits mit einem Derbysieg noch unter die Top-10 schieben.

So, 12.06.2016, 17:00 Uhr

SV Urfahr 1912 - Union Babenberg Linz Süd

Live-Ticker

SV Urfahr 1912 Union Babenberg Linz Süd

Beide Mannschaften konnten aus den verschiedensten Gründen an ihre starke Performance aus der Hinrunde nach der Winterpause nicht mehr zu 100% anknüpfen, wobei man natürlich nicht vergessen darf, dass der SV Urfahr ohne die Strafbeglaubigung des Westbahn-Spieles vermeintlich punktegleich mit der zweitplatzierten ASKÖ Lions Flo-Soccer in die letzte Runde gehen würde. Augenscheinlich war sowohl bei den Urfahranern, als auch bei den Babenbergern, dass sie im Frühjahr vor allem in der Offensive so ihre Probleme hatten, so senkte sich der Durchschnitt beim Herbstmeister ohne dass man das strafverifizierte Duell gegen die "Eisenbahner" miteinberechnet von 3,3 auf 2,8 Tore pro Partie, bei den Babenbergern gab es ohne ihren verletzten Torjäger Nummer eins Jürgen Hartl einen noch signifikanteren Rückgang von 3,1 auf nur noch 2,2 Treffer pro Begegnung. Union Babenberg-Trainer sah das Angriffsspiel seiner Mannschaft in der Rückrunde als teilweise zu brav an: "Wir waren zuletzt in der Offensive einfach nicht effektiv genug. Vielleicht gelingt es uns ja gegen den SV Urfahr vor dem Tor zielstrebiger zu agieren. Wir werden auf alle Fälle versuchen unser Spiel zu spielen. Gelingt uns das, dann sind wir denke ich gut genug, um gewinnen zu können, dazu dürfen uns allerdings auch nicht mehr solche individuellen Fehler unterlaufen, wie zuletzt gegen Puchenau oder die ASKÖ Lions Flo-Soccer. Da es für beide Mannschaften in Wahrheit um nichts mehr geht, erhoffe ich mir einfach ein wirklich schönes Fußballspiel."

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