Leopoldschlag macht gegen Tabellenzweiten Lasberg drei Punkte

leopoldschlag unionlasberg unionIn der 15. Runde der 2. Klasse Nord-Mitte hatte die Union Leopoldschlag die Union Wimberger Haus Lasberg zu Gast. Die Heimelf konnte sich bereits nach zehn Minuten über die Führung freuen, damit ging es dann auch in die Pause. In der zweiten Halbzeit gab es nicht nur zwei gelb-rote Karte, je eine für Leopoldschlag und eine für Lasberg, sondern auch zwei weitere Treffer zu sehen. Über den Ausgleich konnte sich die Auswärtsmannschaft nur zwei Minuten freuen, dann gelang Leopoldschlag das 2:1 und dabei blieb es auch.

Leopoldschlag mit schneller Führung

Zu Beginn war es eine recht ausgeglichene Partie, Leopoldschlag konnte den Tabellenzweiten aus Lasberg allerdings etwas überrumpeln und nach zehn Minuten in Führung gehen, für das 1:0 zeichnete sich Sebastian Pammer verantwortlich. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit gab es Möglichkeiten auf beiden Seiten, keine Mannschaft konnte sich wirkliche Vorteile herausspielen, wobei aber angemerkt werden muss, dass die Gastgeber aus Leopoldschlag doch die besseren Chancen vorfanden, es blieb allerdings bei der knappen 1:0-Fürhung zur Pause.

Lasberg macht Druck - Leopoldschlag punktet

Nach dem Seitenwechsel ist dann zu bemerken, dass Lasberg unbedingt den Ausgleich machen will, man übernimmt zunehmend die Führung im Spiel. In der 63. Minute dann die Belohnung für das Bemühen, in Minute 63 kann Andreas Jobst zum 1:1 einnetzen. Doch lange kann man sich über den Ausgleich nicht freuen, nur zwei Minuten später stellt Michael Schaufler den Eintorevorsprung wieder her. Weitere zwei Minuten später sorgt abermals Michael Schaufler für Aufregung, allerdings in negativer Hinsicht, denn er sieht Gelb-Rot und muss vorzeitig unter die Dusche. In numerischer Unterzahl ist es für Leopoldschlag nicht einfach, den Angriffen von Lasberg dagegenzuhalten, doch der erneute Ausgleich will dem Tabellenzweiten nicht mehr gelingen. Noch dazu sieht man wenige Minuten vor Schluss ebenfalls die gelb-rote Karte, Michael Tucho muss vom Platz. Schlussendlich kann sich die Elf von Trainer Karl Grünberger, der zwar als Zuschauer anwesend war, allerdings nach einer Operation nicht auf der Bank als Coach Platz nimmt.

Karl Grünberger (Trainer Union Leopoldschlag): "Als Zuschauer hat man natürlich noch einmal einen anderen Blickwinkel als auf der Bank. Noch dazu ist man doch etwas ruhiger. Aus meiner Sicht war die erste Hälfte über weite Strecken recht ausgeglichen. In der zweiten Hälfte war Lasberg stärker, ein unmotiviertes Foul hat uns dann einen Mann gekostet. Es war nicht einfach, aber wir haben gut gekämpft, die wirklich große Torchance zum Ausgleich hat Lasberg allerdings gefehlt."

von Almut Smoliner

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