St. Veit i. M. kann sich über den zweiten Heimsieg der Saison freuen!

Die Union St. Veit i. M. hatte am Sonntagnachmittag die Union Windhaag bei Fr. zu Gast und es wurde für den Tabellenletzten doch eine recht klare Angelegenheit, denn die Heimischen zeigten in diesem Spiel einmal, was sie eigentlich so drauf haben, Windhaag hatte nach dem 2:1 keine wirklich zwingende Chance mehr, am Ende durfte sich das Schlusslicht der 2. Klasse Nord-Mitte über einen 4:1-Heimsieg freuen.

Schlusslicht gibt Gas

St. Veit i. M. zeigt von Beginn an, dass man die Niederlage gegen Tabellenführer Urfahr aus der letzten Runde vergessen machen will und bringt Windhaag schon in den ersten Minuten ordentlich ins Schwitzen, die Partie ist erst sechs Minuten alt, das fällt auch schon das 1:0, Daniel Gattringer ist der Torschütze. Windhaag kann aber zurückschlagen, in der 17. Minute fällt der Ausgleich, Harald Steidl erzielt das 1:1, die Partie ist wieder offen. Aber St. Veit i. M. macht weiterhin viele Meter, kann vor allen Dingen offensiv überzeugen und in der 28. Minute wird man dafür belohnt, das 2:1 besorgt Pavel Bajcik. Mit diesem knappen Vorsprung geht es auch in die Pause.

Zweiter Heimsieg für St. Veit i. M.

In den zweiten 45 Minuten merkt man St. Veit i. M. an, dass man endlich wieder einen Sieg feiern will, der letzte liegt schon lange zurück, am 30. September 2012 konnte man den letzten Heimerfolg bejubeln. Windhaag bleibt in der zweiten Hälfte zahnlos, kann nicht wirklich Druck erzeugen, um erneut ins Spiel zurückzukommen. So darf sich St. Veit i. M. nach genau einer Stunde über das 3:1 freuen, wieder ist es Pavel Bajcik, der trifft. Das 4:1 fällt in der 78. Minute, Roland Mathae ist diesmal zur Stelle. Danach muss St. Veit i. M. noch zwei Ausschlüsse verkraften, Andreas Gratzl (80. Minute) und Peter Neuhuber (81. Minute) müssen das Spielfeld nach Gelb-Rot verlassen. Dem zweiten Heimerfolg steht aber nichts mehr im Wege.

Johann Schütz (Sektionsleiter Union St. Veit i. M.): "Die Karten waren für mich nicht gerechtfertigt, es gehört natürlich auch immer ein bisschen Glück dazu. Wir haben uns in der Vergangenheit oft unter Wert geschlagen, heute hat es endlich einmal funktioniert. Windhaag war eigentlich nie wirklich gefährlich."

von Almut Smoliner

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