Höhenflug von Bad Leonfelden wird nach sechs Runden gestoppt - Lasberg holt sich den Sieg!

In der 20. Runde der 2. Klasse Nord-Mitte hatte die SU Bad Leonfelden die Union Wimberger Haus Lasberg zu Gast und die Heimelf musste bereits in der elften Minute einen 0:1-Rückstand hinnehmen. Der Ausgleich gelang Bad Leonfelden gleich nach der Pause. Mit zwei Toren in der Schlussphase konnte Lasberg dann aber doch den Sieg einfahren und Bad Leonfelden die erste Niederlage nach fünf Siegen en suite zufügen.

Lasberg mit der schnellen Führung

Die Partie zwischen Bad Leonfelden und der Union Lasberg war sicherlich das Spitzenspiel der Runde, immerhin traf der Tabellenfünfte auf den Zweiten der Liga, Bad Leonfelden hatte fünf Spiele in Folge gewonnen und auch Lasberg stand bei vier Siegen aus vier Spielen. In der elften Minute kann sich Lasberg dann über das 1:0 freuen, nach einem Fehler im Mittelfeld muss Bad Leonfelden den Verlusttreffer einstecken, Stefan Wald nützt die Möglichkeit. Danach kann weder Lasberg einen Treffer draufsetzen noch Bad Leonfelden den Ausgleich erzielen, mit dem 1:0 für die Gäste geht es in die Kabinen.

Individualfehler bringen Bad Leonfelden um Punkte

Nach dem Seitenwechsel kämpft Bad Leonfelden und wird in der 53. Minute dafür belohnt, Günther Wiesinger netzt zum 1:1 ein. Danach geht es hin und her, auch Bad Leonfelden findet die Möglichkeit vor, in Führung zu gehen, am Ende entscheiden aber zwei individuelle Fehler über Sieg oder Niederlage. Lasberg nützt die Schnitzer von Bad Leonfelden eiskalt aus, Tomas Lestina kann in der 72. Minute auf 2:1 stellen, das 3:1 besorgt Michael Andreas Hackl in der 86. Minute.

Christian Lehermayr (Trainer SU Bad Leonfelden): "Lasberg ist eine sehr gute Mannschaft, steht nicht umsonst ganz vorne. Vor dem Tor sind wir im Mittelfeld nicht so aggressiv zum Ball gegangen und wurden prompt bestraft. Nach dem Ausgleich waren wir wieder im Spiel, abe zwei individuelle Fehler haben uns Punkte gekostet. Im Großen und Ganzen muss man aber sagen, dass die Mannschaft brav gespielt hat. Wir sehen die restlichen Spiele als Vorbereitung für die kommende Saison."

von Almut Smoliner

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