Die jungen Wilden aus Freistadt zeigen der Union St. Veit/M. ihre Grenzen auf!

Bereits am Freitagabend hatte der SV Freistadt 1b die Union St. Veit im Mühlkreis zu Gast, es wurde die 23. Runde in der 2. Klasse Nord-Mitte ausgetragen. Nachdem die Heimelf in Führung gehen konnte, gelang zwar St. Veit/M. gleich darauf der Ausgleich, Freistadt 1b schlug aber sofort zurück, nahezu mit dem Pausenpfiff erhöhte die Wolm-Elf dann auf 3:1. In der zweiten Halbzeit ließ man den St. Veitern keine Chance mehr, am Ende durfte sich die junge Mannschaft aus Freistadt über einen klaren 7:1-Sieg freuen.

Drei Tore in vier Minuten

Die Anfangsphase in dieser Begegnung ist noch recht ausgeglichen, denn nachdem der SV Freistadt 1b in der 17. Minute durch einen Treffer von Philipp Bergsmann in Führung gehen kann, gelingt St. Veit/M. im Gegenzug der Ausgleich, Adrian Schwaiger trifft in der 19. Minute. Die junge Elf aus Freistadt macht aber gleich wieder ordentlich Druck und nur eine Minute später holt man sich mit dem zweiten Tor von Philipp Bergsmann die Führung wieder zurück. St. Veit/M. kann dann aber nichts mehr hinzusetzen und das wichtige 3:1 gelingt Freistadt 1b fast mit dem Pausenpiff.

Die junge Elf von Freistadt gibt ordentlich Gas

Nach dem Seitenwechsel ist im Prinzip nur noch die Heimelf am Drücker, vier Minuten nach Wiederbeginn netzt Martin Mehrwald ein und sorgt für die endgültige Vorentscheidung. Freistadt 1b kommt dann so richtig in Spiellaune und will mehr, St. Veit/M. ist nur mehr auf die Defensive konzentriert, Entlastungsangriffe finden im Grunde keine statt. In der letzten Viertelstunde fallen dann drei weitere Treffer, Damir Halilovic ist gleich zwei Mal zur Stelle und sorgt für die Treffer fünf und sechs (75. und 83. Minute). Den Schlusspunkt in dieser Partie zwischen zwei direkten Konkurrenten in der unteren Tabellenhälfte setzt Michael Würzl in der 87 Minute mit dem 7:1.

Michael Wolm (Trainer SV Freistadt 1b): "Zwar mussten wir schnell den Ausgleich hinnehmen, haben aber direkt wieder den Führungstreffer erzielt und konnten kurz vor der Pause noch eines draufsetzen. Es war wirklich eine Genugtuung, gegen einen direkten Konkurrenten so klar zu gewinnen. Noch dazu wenn man bedenkt, dass der Altersschnitt bei uns nicht einmal bei 20 Jahren lag. Die Entwicklung stimmt mich sehr positiv."

von Almut Smoliner

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