Rainbach/M.: "Mannschaft muss eine Einheit werden"

Außer dem relativ gut besuchten Hallentraining herrscht bei der Union Rainbach/M. in diesen Tagen absolute Ruhe. Lediglich auf Funktionärsebene gab es beim Tabellenvorletzten der 2. Klasse Nord-Mitte im Winter eine Veränderung - Erwin Payer folgte Hubert Stadler als Obmann nach. Das sportliche Personal präsentiert sich kurz vor dem Trainingsauftakt in überschaubarer Dichte, sind in Rainbach auch keine Transfers vorgesehen.

"Im Erwachsenenfußball sind derzeit bei uns rund 30 Spieler aktiv, wobei für die Kampfmannschaft nur maximal 15 in Frage kommen. Aufgrund der geringen Anzahl ist auch kaum ein Konkurrenzkampf vorhanden", erklärt Trainer Michael Stöglehner, der zudem auch auf Verstärkungen verzichten muss. "Aus heutiger Sicht wird im Winter kein neuer Spieler zu uns stoßen. Aber das ist ohnehin nicht so wichtig, müssen wir näher zusammenrücken und muss die Mannschaft wieder eine Einheit werden." Auch die Kameradschaft soll in Rainbach intensiviert werden. "Gegenüber der Abstiegssaison ist es aber schon besser geworden", so Stöglehner.

Nach der enttäuschenden Herbstsaison gibt es im Mühlviertel im Winter viel zu tun. In insgesamt sechs Testspielen will sich der Nachzügler in Schuss bringen, um in der Rückrunde den Pfeil wieder vorsichtig in die richtige Richtung drehen zu können. "Die Mannschaft muss zunächs tgeformt und gefestigt werden. Nachdem uns nur wenige Spieler zur Verfügung stehen, wir es einige Jahre in Anspruch nehmen, um wieder höhere Ansprüche stellen zu können", hält der Trainer den Ball flach.


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