Lasberg: "Enttäuschung ist groß"

"Auch wenn wir mit dem vierten Rang unser Saisonziel, einen Top-Fünf-Platz, erreicht haben, ist die Enttäuschung über den verpassten Aufstieg doch sehr groß. Denn obwohl es im Frühjahr ganz und gar nicht gelaufen ist, hat am Ende nicht viel gefehlt. Aber um einen Meistertitel zu erringen bzw. aufzusteigen, muss einfach alles passen - und das war bei uns in der Rückrunde der 2. Klasse Nord-Mitte eben nicht der Fall", erklärt Thomas Reidinger, Sektionsleiter-Stellvertreter der Union Wimberger Haus Lasberg.

Dabei hat die Mannschaft von Trainer Georg Pröll eine tolle Hinrunde absolviert und sich den Herbstmeistertitel gesichert. In der Rückrunde konnten die Lasberger dann lediglich 16 Punkte sammeln und mussten zudem gleich sechs Niederlagen einstecken. "Kapitän Michael Tschunko hat sich zu Beginn der Frühjahrssaison verletzt. In der Folge hatten wir mit weiteren Verletzungen zu kämpfen. Und viellecht konnte die Mannschaft mit dem Druck auch nicht umgehen. Wir ärgern uns ein wenig, da trotz einer schlechten Rückrunde letztendlich nur fünf Punkte auf einen Aufstiegsplatz gefehlt haben", so Reidinger.

Die nächste Saison soll einen stabileren Verlauf nehmen, will man erneut im Aufstiegskampf Präsenz zeigen. Nicht mehr dabei sein werden Lukas Rajtoral, der in seine tschechische Heimat zurückkehrt, und Ersatz-Torwart Martin Leitner, der seine Handschuhe an den Nagel hängt. "Wir werden uns nicht mit aller Gewalt verstärken, sehen uns aber am Transfermarkt um, kann es unter Umständen zu einer Verpflichtung kommen", sagt Reidinger und freut sich, dass die Reserve-Mannschaft den Vizemeistertitel erringen konnte. "Wichtig ist aber vor allen Dingen, dass Kapitän Tschunko wieder zurückkehrt und der eine oder andere junge Spieler nachrückt." Am 14. Juli beginnt die Vorbereitung und tags darauf wird gegen Weitra auch schon das erste Testspiel bestritten.


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