Windhaag/Freistadt: Wieder gute Vorbereitung

altSchon im Vorfeld der Hinrunde zeigte die Union Windhaag/Freistadt ansprechende Leistungen, "die Pechsträhne begann dann mit dem ersten Meisterschaftsspiel", erinnert sich Trainer Erich Traxler zurück und hofft, dass sich das Ganze nicht wiederholt. Grund dazu besteht jedenfalls, denn der Tabellenletzte der 2. Klasse Nord-Mitte überzeugte auch in der Wintervorbereitung, gewann vier von fünf Spielen. Dabei wurden gleich 20 Tore erzielt, was einer Systemumstellung zu verdanken war.

Es bewegt sich etwas in Windhaag, die verletzten Spieler sind bis auf eine Ausnahme wieder einsatzbereit, junge Akteure aus dem Nachwuchs rücken langsam nach. "Einzig Michael Friesenecker ist noch verletzt, er hat Probleme mit der Leiste und wird uns womöglich im Frühjahr fehlen. Wir können aber befreit aufspielen und versuchen die Jugend einzubauen. Das wird schon im Frühjahr passieren, aber vor allem ab der nächsten Saison, wenn ein neuer Trainer das Zepter schwingen wird", möchte Traxler den Namen des neuen Trainers erst knapp vor Ende der Saison verraten.

Einen neue Philosophie hat der Interimscoach schon selbst eingeläutet, baut nun vermehrt auf Offensivpower. "Wir haben das System umgestellt, was zur Folge hatte, dass es in der Offensive immer besser klappt. Das hatte aber zur Folge, dass wir hinten anfälliger wurden, da müssen wir uns noch etwas einfallen lassen", sagt Traxler, dem die Platzierung in dieser Saison nicht allzu wichtig ist, "Ein einstelliger Platz wäre schön, auch machbar, trotz Rückstands. Die Platzierung ist aber nicht wichtig, Ziel bleibt, die Jungen an die Mannschaft heran zu führen. Die Rote Laterne möchten wir aber auf jeden Fall los werden."


Milan Vidovic

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