Union Kefermarkt möchte am zweiten Aufstiegsplatz schnuppern

Die Union Kefermarkt blickt auf ein solides Fußballjahr 2022 zurück, sammelte im Frühjahr 19 Punkte und holte im Herbst 20 Zähler. Nach einem neunen Platz in der vergangenen Saison der 2. Klasse Nord-Mitte kletterten die Mannen von Trainer Ionel Mocea in der aktuellen Spielzeit in der Tabelle bis auf den vierten Rang nach oben und sind vom möglichen Relegationsplatz nicht allzu weit entfernt. "Wir sind weitgehend stabil durch das letzte Jahr gekommen und in Summe damit zufrieden. Im Herbst wäre noch mehr möglich gewesen, mussten aber die eine oder andere unnötige Niederlage einstecken. Vor alleim die Heimpleite zum Herbstausklang gegen das damalige Schlusslicht aus Reichenau schmerzt noch heute", erklärt Sportchef Thomas Grabner.

 

Stabile Defensive

Die Mühlviertler feierten vier Heimsiege und fuhren in der Fremde zwei "Dreier"ein. Während fünf Mannnschaften mehr Treffer erzielten, kassierten nur drei Teams weniger Gegentore. "Wie angesprochen, tut die Niederlage gegen Reichenau noch immer weh, denn mit einem Sieg hätten wir auf Schlagdistanz zum Zweitplatzierten aus Neumarkt überwintern können. Nichtsdestotrotz haben wir eine ordentliche Hinrunde absolviert, uns eine vernünftige Ausgangsposition verschafft und den zweiten Platz noch nicht aus den Augen verloren", so Grabner.

Ein Heimkehrer und ein Abgang

Seit Ende Jänner bereiten sich die Kicker aus dem Bezirk Freistadt auf die zweite Meisterschaftshälfte vor und haben zwei Testspiele in den Beinen: 3:0 gegen Lasberg und 2:4 gegen Rainbach/Mühlkreis. Am kommenden Freitag ist die Union Schenkenfelden der nächste Gegner. Bei diesem Match wird vermutlich auch ein Heimkehrer dabei sein. Nach einem Gastspiel im Nachwuchs von Bezirksligist Freistadt kehrt mit David Ghermuta ein junger Offensivspieler wieder zu seinem Stammverein zurück. Cristian Coste hat hingegen den Verein verlassen und ist im Frühjahr beim FC Stahl Linz aktiv. "Mehr hat sich im Winter nicht getan, es war aber auch nicht mehr geplant und haben nicht wirklich Ausschau nach Verstärkungen gehalten", begründet der Sportchef die ereignisarme Übertrittszeit.

Rang zwei im Visier

Die Mocea-Elf ist vom amtierenden Vizemeister und aktuellen Tabellenzweiten aus Neumarkt sechs Punkte getrennt, dennoch liebäugelt man in Kefermarkt mit einer Präsenz im Aufstiegskampf. "Wir haben die Hoffnung noch nicht aufgegeben, sind bemüht, Anschluss zu finden und wollen am zweiten Aufstiegsplatz schnuppern. Sollten wir uns auch im neuen Jahr weitgehend stabil präsentieren können, aber auf einem etwas höheren Niveau, ist ein Mitmischen im Spitzenfeld der Tabelle durchaus realistisch", blickt Thomas Grabner der entscheidenden Phase der Meisterschaft vorsichtig optimistisch entgegen. "Das Minimialziel ist eine weitere Präsenz im oberen Drittel der Tabelle. Läuft es ganz gut, ist der Sprung auf den zweiten Platz durchaus machbar".

 

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