Punkteteilung im Kellerduell in Windhaag/Freistadt

In der 15. Runde der 2. Klasse Nord-Mitte empfing im Kellerduell Windhaag/Freistadt die Mannen von der Union Leopoldschlag. Die Gäste mussten zum Auftakt eine 0:4 Heimniederlage einstecken, das Spiel der Heimmannschaft konnte aufgrund der starken Regenfälle nicht ausgetragen werden. Die Vorzeichen waren klar - bei einem Sieg der Gäste würden diese die rote Laterne an die Gastgeber aus Windhaag abgeben.

 

 

Leopoldschlag geht in Führung

Vor etwa 130 Zusehern gestaltete sich von Beginn weg ein ausgeglichenes Spiel, beide Mannschaften versuchten, mit langen Bällen zum Torerfolg zu kommen. Vorerst ergaben sich unter der Leitung von Schiedsrichter Alois Kern keine nennenswerten Einschussmöglichkeiten. Es dauerte bis zur 20. Minute, ehe ein ruhender Ball den ersten Torerfolg des Tages einbrachte. Nach einem Foul etwa 25 Meter zentral vor dem Tor trat Legionär Tomas Vavra den fälligen Freistoß und zirkelte des Leder über die Mauer ins Tor. Torhüter Stefan Punz hatte keine Chance, Leopoldschlag ging mit 1:0 in Führung und gab somit in der Livetabelle die rote Laterne an den direkten Gegner aus Windhaag weiter. In weiterer Folge versuchten die Gastgeber zuzulegen, Leopoldschlag konnte den Bal aber durch geschicktes Verteidigen vom Tor fernhalten und ließ keine hochkarätigen Möglichkeiten zu, weshalb mit einem 1:0 für die Gäste die Seiten getauscht wurden.

 

Svoboda trifft und rettet Windhaag vor dem letzten Tabellenplatz 

Die zweiten 45 Minuten sollten für die Heimischen deutlich erfreulicher beginnen. Nach 7 gespielten Minuten startete Daniel Svoboda im Mittelfeld ein sehenswertes Dribbling, überlief die Hintermannschaft der Gäste und krönte die tolle Einzelaktion mit einem eiskalten Flachschuss zum umjubelten Ausgleich. Windhaag war nun besser im Spiel und versuchte, seinerseits die Entscheidung herbei zu führen. In der 75. Minute wäre es auch beinahe so weit gewesen. Jakob Winter wurde nach einer guten Kombination in Szene gesetzt, tauchte alleine vor Torhüter Prinz auf, brachte den Ball jedoch nicht im Tor unter. Auch in den letzten Minuten hätten es beide Mannschaften in der Hand gehabt, das Spiel für sich zu entscheiden, die Einschussmöglichkeiten konnten jedoch nicht genutzt werden und es blieb letztlich bei einer gerechten Punkteteilung, weshalb die Gäste aus Leopoldschlag die Heimreise mit der roten Laterne im Gepäck antreten mussten.

 

Stimme zum Spiel:

Stefan Friesenecker, Sektionsleiter Union Windhaag/Freistadt:
"Ich denke, wir haben heute ein Spiel auf Augenhöhe gesehen. Natürlich hätten beide Mannschaften das Spiel für sich entscheiden können, am Ende war es aber aus meiner Sicht eine gerechte Punkteteilung."

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