Die elfte Runde der 2. Klasse Nord-Mitte wird bereits am Freitag gestartet. Dabei zählt für den SV Freistadt 1b, um den Anschluss ans Vorderfeld der Tabelle nicht endgültig zu verpassen, im Heimspiel gegen Oberneukirchen nur ein Sieg. Nach zwei Partien am Samstag wird der aktuelle Spieltag tags darauf mit drei Begegnungen abgeschlossen. Am Sonntag steht unter anderem der "Kracher" der Runde auf dem Programm, hat der SV Sandl in Reichenthal die Chance, den Tabellenführer zu stürzen.
Durch Heimpleiten gegen Walding und Lichtenberg haben die Freistädter den Aufstiegskampf etwas aus den Augen verloren. Um den Anschluss nicht endgültig zu verpassen, zählt am Freitag nur ein Sieg. Doch Vorsicht, denn den bislang einzigen Auswärtssieg konnte Oberneukirchen ausgerechnet in Reichenthal feiern und dem Tabellenführer die einzige Niederlage beibringen.
Nach zwei Siegen in Folge ist die Lehermayr-Elf mit einer 0:2-Pleite in Windhaag wieder auf dem Boden der Realität gelandet. Im Duell zweier Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte sind die Leonfeldener zu favorisieren, konnten die Mannen von Coach Christian Lehermayr doch drei der bisherigen vier Heimspiele gewinnen. Zudem müssen die Gäste auf den gesperrten Florian Weissenböck verzichten.
Hier treffen zwei Tabellennachbarn aufeinander. Beide Mannschaften konnten zuletzt einen 4:0-Sieg feiern und somit Selbstvertrauen tanken. Auch wenn in dieser Partie jeder Ausgang möglich scheint, ist ein Unentschieden nicht unbedingt zu erwarten, zumal die Pum-Elf aus Alberndorf vier Siege und fünf Niederlagen verzeichnet, mit dem Gegner aber noch nie die Punkte teilen musste.
Auch wenn am Ende der Tabelle zwei Nachbarn aufeinandertreffen und die Windhaager mit bislang nur sechs erzielten Toren die schwächste Offensive der Liga stellen, spricht vieles für einen Auswärtssieg. Denn zum einen musste Rottenegg in den bisherigen fünf Heimspielen den Platz jeweils als Verlierer verlassen, und zum anderen konnte die Lattner-Elf mit einem 2:0-Sieg gegen Bad Leonfelden frisches Selbstvertrauen tanken.
Auch wenn der Tabellenführer leicht zu favorisieren ist, ist im Kracher der Runde alles möglich. Während der Ligaprimus vier Heimsiege feiern konnte, fuhren die Gäste in der Fremde ebenso viele Dreier ein und könnten mit einem weiteren Auswärtssieg in der Tabelle am Spitzenreiter vorbeiziehen. Das ist nicht unmöglich, zumal Reichenthal die bislang einzige Niederlage im Heimspiel gegen Oberneukirchen einstecken musste und zudem am Sonntag der gesperrte Armin Gossenreiter nicht zur Verfügung steht.
Auch wenn der gelbgesperrte Robin Weidinger am Sonntag nicht dabei sein kann, handelt es sich bei dieser Begegnung um eine Einser-Bank. Die Lichtenberger eilen seit geraumer Zeit von Sieg zu Sieg, sollten gegen das Schlusslicht den sechsten Dreier in Serie einfahren und möglicherweise die Tabellenführung erringen können. Auch im elften Spiel wird die Union aus Leopoldschlag den Platz wohl als Verlierer verlassen müssen.
Günter Schlenkrich
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