ASKÖ Katsdorf: "Lassen uns Aufstieg nicht mehr nehmen"

Mit einem starken Finish - in den letzten vier Runden konnten zehn Punkte gesammelt werden - stürmte der ASKÖ Katsdorf in der 2. Klasse Nord-Ost  auf einen Aufstiegsplatz und überwintert hinter Herbstmeister St. Pantaleon-Erla auf dem zweiten Tabellenrang. Obwohl die Elf rund um Spielertrainer Christian Lehner nur aufgrund der besseren Tordifferenz einen "Platz an der Sonne" einnimmt, ist man in Katsdorf zuversichtlich, den Aufstieg zu schaffen.

Der Tabellenzweite ist nicht nur das beste Heim-Team der Liga - sechs der sieben Heimspiele konnten gewonnen werden - sondern hat mit insgesamt 44 Treffern, gemeinsam mit St. Pantaleon, auch die meisten Tore erzielt. "Da bei uns fast alle Spieler Tore erzielen, sind wir sehr schwer auszurechnen. Zudem haben wir auch relativ wenige Tore erhalten und kopnnten auch die Disziplinlosigkeiten minimieren", ist der Spielertrainer zufrieden. "Und deswegen bin ich mir auch sicher, dass wir uns den Aufstieg nicht mehr nehmen lassen."

Auch Sektionsleiter Gerhard Wegschaider ist mit dem Abschneiden überaus zufrieden. "Wir wollten uns im Spitzenfeld präsentieren und haben das auch geschafft. Jetzt werden wir natürlich alles versuchen, um den erkämpften Augfstiegsplatz zu verteidigen, wenngleich uns eine schwierige Rückrunde erwartet, sind doch vier, fünf Mannschaften in den Aufstiegskampf involviert", erwartet der Sektionsleiter eine spannende Frühjahrssaison. Der Aufstiegsaspirant wird mit einem veränderten Kader ins Aufstiegsrennen gehen. So wird Arnold Meier, der aus beruflichen Gründen nach Wien übersiedelt, nicht mehr zur Verfügung stehen. Die Katsdorfer haben aber mit Mario Krenmaier, der im Herbst bei Landesligist Asten tätig war, bereits adäquaten Ersatz gefunden.

Beim samstägigen Hallentraining hält man sich über den Winter fit - zudem wird am einen oder anderen Turnier teilgenommen. Ab Anfang Januar wird mit Laufeinheiten der Motor wieder auf Touren gebracht, ehe wenige Wochen später die Vorbereitung zur Rückrunde aufgenommen wird. Im burgenländischen Stegersbach steht auch ein Trainingslager auf dem Programm. 

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