"Wollen uns nicht lange in der 2. Klasse aufhalten"

"Obwohl wir während der Saison nie richtig in Schwung gekommen sind, haben wir eigentlich nie mit dem Abstieg gerechnet. Die Enttäuschung war natürlich dementsprechend groß, die Mannschaft will sich aber rehabilitieren und ist wieder mit vollem Elan bei der Sache", hat auch SC St. Pantaleon-Erlas Sektionsleiterin Helga Wiesmayr die katastrophale Saison bereits abgehakt.

"Trotz des Abstiegs in die 2. Klasse Nord-Ost ist es uns gelungen - bis auf Ales Matousek, der in der vergangenen Saison großteils verletzt war - alle Spieler zu halten, weshalb wir uns auch nicht lange in der 2. Klasse aufhalten wollen. Wir möchten in absehbarer Zeit wieder erstklassig sein, wenngleich der sofortige Wiederaufstieg nicht unbedingt ein Muss ist, kennen wir doch die Gegner in der neuen Liga kaum", so Wiesmayr. Trainer Helmut Mitter, der im Frühjahr Gerhard Lindinger ablöste, betreut neben der Kampfmaschaft auch das U16-Team. "Wir sind als Talenteschmiede bekannt. Und es rücken schon wieder vier, fünf vielversprechende junge Spieler nach", hofft die Sektionsleitern, dass dem einen oder anderen Talent rasch der Sprung in die "Erste" gelingt.

Haben der jungen Mannschaft im Frühjahr in der entscheidenden Phase die Nerven versagt, so war in der Vorbereitung eine Trotzreaktion zu verspüren. "Nach dem Abstieg wollen es die Spieler wieder wissen. So sind im Training stets um die 25 Leute anwesend und dabei geht es voll zur Sache, sodass wir der neuen Saison optimistisch entgegeblicken", sagt Helga Wiesmayr. Zuversichtlich stimmen auch die Siege in den Testspielen gegen höherklassige Vereine (2:1 gegen Mauthausen und 3:1 gegen Haidershofen). "Sämtliche Spieler sind fit, es läuft alles nach Plan. Jetzt müssen wir aber optimal aus den Startlöchern kommen", hofft die Sektionsleiterin gegen Pierbach und Münzbach viele Punkte sammeln zu können.

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