Hagenberg: Auf der Suche nach einem Stürmer

Drittletzter ist der ASV Hagenberg in der Tabelle der 2. Klasse Nord-Ost. Viele verletzte Spieler in der Hinrunde waren sicherlich ein Grund für dieses enttäuschende Ergebnis. Für das Frühjahr ist Sektionsleiter Klaus Edlmayr schon viel positiver gestimmt. Dringend gesucht wird jedoch ein Stürmer – weitere Details über die Vorbereitung hat unterhaus.at im Gespräch mit dem Sektionsleiter in Erfahrung gebracht.

Trainingslager nur bei Aufstiegschance sinnvoll
Trainiert wird am eigenen Platz – wenn es die Temperaturen zulassen. Es sollte kälter werden damit der Platz bespielbar wird. Klaus Edlmayr: „Unsere Trainingsvorbereitung hat am vergangenen Freitag begonnen und wir trainieren in der Aufbauzeit dreimal wöchentlich. Sieben Testspiele sind geplant. Im Herbst hat uns ja leider das Verletzungspech sehr schwer verfolgt. Wir haben sechs Stammspieler vorgeben müssen, sind aber  sehr zuversichtlich, dass wir im Frühjahr ein wenig besser in Fahrt kommen als in der Hinrunde. Ein Spieler wird leider das gesamte Jahr ausfallen, alle anderen sind aber wieder einsatzfähig. Im Training ist kein Schwerpunkt geplant, außerdem ist auch kein Trainingslager vorgesehen. Ein solches hätte ja nur Sinn wenn man um den Aufstieg mitspielen würde – die Kosten wären zudem einfach zu hoch. Unser Platz ist seit gestern schneefrei und wir hoffen auf niedrigere Temperaturen, damit er ordentlich gefriert und wir dann am eigenen Platz trainieren können. Wir sind nach wie vor auf der Suche nach einem Stürmer – der sollte aber unbedingt ein Österreicher sein.“

Zwölf Mannschaften pro Liga
Ein wohl immer aktueller Diskussionspunkt im österreichischen Fußball ist die Terminisierung der Meisterschaftsspiele. Klaus Edlmayr plädiert für eine Reduzierung der Mannschaften pro Liga: „Wenn man das Terminsystem verändern will, dann müsste man auch die Hinrunde weiter in den Herbst verlegen. Wenn man im Frühjahr später beginnt, wird die kurze Sommerpause noch weiter reduziert. Fängt man dann im Herbst später an, kommt man zu weit in den Winter hinein. Es ist einfach ein grundsätzliches Zeitproblem. Sollte man Spiele im Herbst nicht austragen können, muss man diese wieder im Frühjahr nachtragen. Meiner Ansicht nach wäre am sinnvollsten die Anzahl der Mannschaften pro Liga auf zwölf zu verringern. Die Radikalmethode im Sommer durchzuspielen kann man den Amateurkickern nicht zumuten, das wäre wohl nur in Profiligen denkbar."


Josef Krainer

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