Saxen: "Sechs-Punkte-Spiel kommt zu früh"

Während die meisten anderen Mannschaften zumeist mit schwierigen Bedingungen zu kämpfen haben, bereitet der Union Saxen in der Vorbereitung auf die Rückrunde der 2. Klasse Nord-Ost vor allem das Personal Sorgen. "Wir haben eine sehr junge Mannschaft, sind zum Beispiel vier Spieler beim Bundesheer und zwei andere in der Berufsschule, weshalb mir nie der gesamte Kader zur Verfügung steht", sieht Trainer Michael Raindl dem Start in die Frühjahrssaison mit gemischten Gefühlen entgegen.

Zumindest das Trainingslager in der vergangenen Woche war nach dem Geschmack des Übungsleiters. "In Neuhofen/Ybbs konnten wir unter ausgezeichneten Bedingungen trainieren. Das ändert aber nichts daran, dass ich wegen der genannten Gründe meine Startelf noch nicht zum Einsatz bringen konnte und somit das schwierige Auftaktmatch gegen Pierbach, dass für uns noch dazu eine Sechs-Punkte-Spiel ist, wohl zu früh kommt", so Raindl.

Der Tabellensechste verzichtete im Winter auf Verstärkungen und muss zudem weiterhin zwei Langzeitverletzte vorgeben. "Nach einem Kreuzbandriss absolviert Patrick Lettner derzeit Lauftraining und Ex-Kapitän Daniel Weilig wird nach einer Meniskusverletzung in der kommenden Woche das Training wieder aufnehmen. Beide Spieler stehen frühestens im Verlauf der Rückrunde wieder zur Verfügung", weiß Michael Raindl, der mit seiner Mannschaft bislang drei Aufbauspiele bestritten hat: 4:3 gegen Windhaag/Perg, 0:6 gegen Bad Kreuzen und 0:7 gegen Pabneukirchen. Vor dem Meisterschaftsstart testen die Kicker aus Saxen noch gegen Unterweißenbach und Oepping.

"Die Niederlagen sind zwar heftig ausgefallen, aber zum einen haben wir zuvor sehr intensiv trainiert und zum anderen ist in diesen Spielen in der zweiten Halbzeit großteils das Reserve-Team zum Einsatz gekommen", beunruhigen den Trainer die Test-Pleiten in keiner Weise. Für mehr Unruhe sorgt hingegen das Auftaktspiel gegen Pierbach. "Wollen wir den Anschluss ans Spitzenfeld noch herstellen, müssen wir das Sechs-Punkte-Spiel gegen Pierbach gewinnen. Nich zuletzt aufgrund der Personalprobleme hängen in dieser Partie die Trauben hoch, zumal Pierbach ein sehr starker Gegner ist. Wir sind aber sehr heimstark und hoffen auf eigenem Platz gegen den Aufstiegsaspiranten bestehen zu können", so Raindl.


Günter Schlenkrich

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