Luftenberg: Spielgemeinschaft mit St. Georgen/Gusen

Nach einer bislang enttäuschenden Saison in der 2. Klasse Nord-Ost und zwei Trainerwechsel - nach dem Abgang von Peter Hiesl und der Trennung von Martin Prömmer betreut interimistisch bis zum Saisonende Thomas Arnitz als Spielertrainer die Mannschaft - arbeiteten die Verantwortlichen der ASKÖ Luftenberg in den vergangenen Wochen hinter den Kulissen an einem ehrgeizigen Projekt. So wird der Klub ab der kommenden Saison gemeinsam mit dem TSV St. Georgen/Gusen eine Spielgemeinschaft bilden. Aufgrund der jahrelangen erfolgreichen Zusammenarbeit beider Vereine bereits im Nachwuchsbereich, wurde dieser Schritt, für eine gemeinsame Zukunft der hoffnungsvollen Nachwuchsspieler, beschlossen.

Beweggründe für die neue Spielgemeinschaft
Eine immer geringere Geburtenrate erschwert allen Vereinen die für den Spielbetrieb notwendigen Pflichtmannschaften bereits im Nachwuchsfußball zu stellen. Es wird daher auch von Jahr zu Jahr schwieriger, die Kampfmannschaften und Reserven aus den eigenen Reihen zu stellen. Diese Kooperation über den gesamten Fußball in den Gemeinden Luftenberg und St. Georgen/Gusen ermöglicht somit das Potential der Kinder und Jugendlichen voll auszuschöpfen und ihnen von Kindesbeinen an eine leistungsgerechte Entwicklung bis hin zum Erwachsenenfußball zu ermöglichen. Junge Spieler können in der unteren Klasse Erfahrungen sammeln, sich Weiterentwickeln und danach den Sprung in die höher gestufte Mannschaft schaffen. Weiters gibt es durch diese Kooperation auch viele wirtschaftliche Synergieeffekte, von denen beide beide Partnervereine profitieren können.

Fakten
-  Keiner der beiden Vereine wird aufgelöst.
-  Zusammenführung aller Spieler (Kinder, Jugendliche und Erwachsene) aus Luftenberg und St. Georgen/Gusen in eine Spielgemeinschaft
-  Training und Spiele der Nachwuchsmannschaften (U8 - U16) sowohl in Luftenberg als auch in St. Georgen.
-  Im Erwachsenenfußball werden zukünftig drei Mannschaften gestellt (statt wie bisher gesamt vier) - jeweils eine Kampfmannschaft in Luftenberg und St. Georgen, zudem stellt der jetzige Bezirksligist ein Resve-Team

Eine Spielgemeinschaft muss wachsen und gelebt werden
Natürlich ist allen Funktionären und Spielern bewusst, welche große Herausforderung diese Spielgemeinschaft für alle beteiligten und betroffenen Personen bedeutet. Eine Spielgemeinschaft zweier gemeindeübergreifender Vereinen muss wachsen und gelebt werden. Viele kleine aber auch große Veränderungen und Verbesserungen werden vorgenommen werden müssen. Aber die ASKÖ Luftenberg und der TSV St. Georgen/Gusen sind der 100-prozentigen Überzeugung, dass dieses Projekt ein wichtiger Schritt in die Zukunft ist.


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