Spitzenduell der Runde endet zum vierten Mal en suite Remis

Das Duell zwischen der SPG Weitersfelden/Kaltenberg/Liebenau und der Union Saxen will und will keinen Sieger finden. Bereits zum vierten Mal in Folge trennen sich die beiden Vereine aus der 2. Klasse Nord-Ost mit einem Unentschieden. Die spielerisch überlegene Schmalzer-Elf präsentiert sich im Waldaiststadion als die optische überlegene Mannschaft und gerät durch einen Karl-Treffer ins Hintertreffen, ehe Thomas Hölzl in Halbzeit zwei per Kopf den 1:1-Endstand besiegelt. Die Verfolger des Tabellenführers aus Unterweißenbach nehmen sich somit gegenseitig die Punkte weg und spielen der spielfreien Union Unterweißenbach in die Karten.

Spielerische Heimelf trifft auf mit hohen Bällen agierende Union Saxen

Während die Dreigemeinden-SPG spielerisch versucht erfolgreich zu sein, operiert die Ebner-Elf von Beginn an mit langen Bällen in die Spitze Richtung Stürmer Andreas Karl und Harald Grillenberger. Nach einer ersten halben Stunde ohne großen Aufreger, gibt es in Minute 35 die kalte Dusche für die Heimmannschaft. Matthias Lehbrunner befördert einen Freistoß aus dem Halbfeld mustergültig in den Strafraum, Andreas Karl löst sich vom Verteidiger uns verlängert den Ball im Stile eines weltklasse Stürmers unhaltbar per Kopf ins lange Eck. Wenn die Union Saxen gefährlich wurde, dann über Standards. Lehbrunner und Eder zünden die ruhenden Bälle immer wieder an.

Saxen feiert glücklichen Punktegewinn

In Halbzeit zwei sollen die 170 Zuschauer nicht lange auf die Folter gespannt werden. Quasi mit der ersten Chance in der zweiten Halbzeit ist es erneut ein Kopfballtreffer, welcher zu einem Treffer im Spitzenspiel führt. Sebastian Bauer läuft in den Strafraum ein, bedient Thomas Hölzl am langen Pfosten und dieser überhebt Roland Strondl gekonnt per Kopf zum 1:1 in Minute 54. Kurze Zeit später hat der eingewechselte Marek Toth den Führungstreffer auf den Fuß. Sein Schuss streift über die Latte. Mitte der zweiten Halbzeit kommt der Tabellenzweite aus Saxen etwas auf. Bei einem Gewaltschuss aus 25 Meter Torentfernung schlüpft Michael Hahneder im Kasten der SPG in die Zuschauerrolle. Der Lattenpendler bedeudete beinahe das 1:2 aus dem Nichts. In der Schlussphase der Partie ist es dann wieder die SPG, welche das Kommando inne hat. Fehlende Abnehmer nach zwei Stanglpässen und ein nicht anerkanntes, elferwürdiges Foul verhindern einen Last-Minute Sieg der Schmalzer-Elf. In der Nachspielzeit rettet ein Saxner Verteidiger für den bereits bezwungenen Strondl auf der Linie.

Anton Schmalzer (Trainer SPG Weitersfelden/Kaltenberg/Liebenau):

"Wir haben versucht mit spielerischen Mitteln zum Erfolg zu kommen, während die Union Saxen mit langen Bällen operiert hat. Mit etwas Glück wäre auf jeden Fall ein Sieg möglich gewesen."

Karl Ebner (Trainer Union Saxen):

"Wir sind mit dem Remis sehr zufrieden. Die SPG W/K/L war über die gesamte Spielzeit die bessere Elf. Ein Sieg unsererseits, welcher mit Glück auch möglich gewesen wäre, wäre nicht verdient gewesen."

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