SPG Perg/Windhaag behauptet dank Derbysieg in Münzbach die Tabellenspitze

Die siebte Runde der 2. Klasse Nord-Ost hielt unter anderem das Derby zwischen der Sportunion Münzbach und der SPG Perg/Windhaag bereit. Beide Teams, sowohl die Münzbacher als auch die Spielgemeinschaft, durften bislang auf eine tadellose Saison zurückblicken. Die Heimischen, in der Vorsaison noch im Süden der Tabelle angesiedelt, stießen zuletzt auf den ausgezeichneten sechsten Tabellenplatz vor.

 

Derby als Belohnung

Was für die Rechberger-Elf gilt, gilt genauso für die Gäste aus Perg und Windhaag. Die Haml-Elf wurde ihrer Favoritenrolle bislang durchaus gerecht und ging nach sechs Runden als Tabellenführer in dieses Derby. Dieses begann zunächst noch etwas schaumgebremst. Die Gäste übernahmen in diesem Spiel zwar rasch die Kontrolle, alleine zielstrebige Offensivaktionen wollten zunächst noch keine gelingen. Da kam der Haml-Elf nach 20 Minuten eine Standardsituation gar nicht so ungelegen. Nach einem Freistoß von der rechten Seite war es Martin Knoll, der das Spielgerät per Kopf in die Münzbacher Maschen befördern konnte. Mit diesem Spielstand von 0:1 sollte es schließlich auch in die Halbzeitpause gehen.

Spielgemeinschaft lässt Münzbach keine Chance

Nach dem Seitenwechsel schlugen die Gäste dann gleich doppelt zu. Nach einem schön herausgespielten Angriff war es Tomas Trneny, der alleine auf das Tor von Stefan Pilz zulief und letztlich ohne größere Probleme zum 0:2 verwertete. Der Treffer von Mario Baumgartner in der 56. Minute bedeutete schließlich das endgültige K.O. aus Sicht der Heimischen. Nichtsdestotrotz gelang den Münzbachern noch der Ehrentreffer durch Simon Amane Ouguehi, welcher aus einer Unachtsamkeit in der Defensive der Haml-Elf entstand. Durch diesen Derbysieg gelang es der Haml-Elf, ihre Vormachtstellung in der Liga zu untermauern. Da die Konkurrenz der Spielgemeinschaft trotz allem im Nacken sitzt, ist im Machland verfrühte Euphorie dennoch nicht angebracht.

David Haml, Trainer SPG Perg/Windhaag:
"Ein Derby hat immer eigene Gesetze. Man muss daher fast schon darauf gefasst sein, dass es knapp wird. Wir sind zuversichtlich an diese Aufgabe herangetreten und haben das Spiel kontrolliert aber zunächst zu wenig schnell nach vorne gespielt. Die 1:0-Führung aus einer Standardsituation haben wir schließlich in die Pause mitgenommen. In der zweiten Halbzeit war es dann eine Frage der Geduld. Da haben wir dann nachgelegt. Das Gegentor am Schluss resultierte aus einer Unachtsamkeit."

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