Luftenberg lässt Union Perg 1b bei 5:1-Pflichtsieg keine Chance

Die achte Runde der 2. Klasse Nord-Ost hielt unter anderem die Begegnung zwischen der ASKÖ Luftenberg und der DSG Union Perg 1b bereit. Aus Sicht der Panis-Elf galt es dabei, den berühmten "Pflichtsieg" einzufahren und damit gleichzeitig auch die Tabellenführung einzunehmen. Die Gäste aus Perg konnten im bisherigen Saisonverlauf erst vier Punkte sammeln, weshalb der Tabellenvorletzte lediglich auf Außenseiter-Chancen hoffen durfte. 

 

Luftenberg-Motor braucht Anlaufzeit

Das Spiel begann zunächst nicht wie erwartet. Die Luftenberger taten sich vor eigenem Publikum in den ersten Minuten des Spiels etwas schwer, zu selbigem zu finden. Es dauerte ein paar Minuten, bis die Panis-Elf wirklich im Spiel angekommen war und ihre Stärken ausspielen konnte. Es dauerte etwa eine halbe Stunde, bis diese Bemühungen dann auch belohnt wurden. Nach einem hohen Ball von der rechten Seite war es Alexander Taferner, der mit einem Kopfball zur Stelle war und das Spielgerät über die Linie drückte. Auf ähnliche Art und Weise fiel dann fünf Minuten später auch das 2:0. Nach einer erneuten Hereingabe von rechts war es diesmal Patric Apfolter, der vollstrecken konnte. Folglich ging es mit einer Zwei-Tore-Führung für Luftenberg in die Halbzeitpause.

Apfolter glänzt mit drei Toren

Im zweiten Durchgang machte die Panis-Elf dort weiter, wo sie vor dem Pausenpfiff aufgehört hatte. Nur acht Minuten nach Wiederanpfiff war es erneut Patric Apfolter, der treffen konnte. Nur zwei Minuten später hatten aber erstmals an diesem Nachmittag die Gäste Grund zum Jubeln. Nach einem Hand-Elfmeter war es Dominik Wohlmuth, der souverän verwerten konnte. Das 4:1 ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Nach einem Angriff der Heimischen war es mit Rene Haider ein Perger, der zuletzt am Ball war und diesen ins eigene Tor bugsierte. Der Schlusspunkt in diesem Spiel war schließlich erneut Patric Apfolter vorbehalten. Nach einem weiten Pass über die Abwehr konnte er mit einem "Heberl" reüssieren. In der Nachspielzeit musste dann nach einer unübersichtlichen Aktion noch ein Luftenberger Spieler vom Platz. Okan Elgit soll nach einem Zweikampf einen Gegenspieler weggestoßen haben, weshalb der Referee auf Tätlichkeit entschied.

Philip Auer, Sportlicher Leiter ASKÖ Luftenberg:
"Wir sind in der ersten Viertelstunde nicht sehr gut in dieses Spiel reingekommen. Wir haben vorerst etwas fahrig agiert. Danach haben wir aber begonnen, unsere Stärken auszuspielen und das Rad ist langsam ins Laufen gekommen. Ab dem ersten Tor ist es dann bei uns gut gelaufen. Es war bis zum Schluss ein recht gutes Spiel. Das Gegentor fiel aus einem verwerteten Handelfmeter."

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