2:2 in Ebelsberg! Eingabefehler könnte ATSV Langenstein am grünen Tisch den Punkt kosten

„Das Unentschieden geht so in Ordnung. Langenstein war vor der Pause die bessere Mannschaft, nach dem Seitenwechsel hatten wir mehr Spielanteile“, analysierte Roman Jansenberger, Trainer der ASKÖ Ebelsberg Linz, die Begegnung mit der ATSV Langenstein in der 2. Klasse Nord-Ost. Die Gäste gingen nach zwei, über die Seite herausgespielte, Treffer 2:0 in Führung, mussten aber letztlich gegen stärker werdende Ebelsberger noch den Ausgleich hinnehmen, bleiben damit in der Tabelle unmittelbar vor Ebelsberg auf Rang zehn. Hinter dem Ergebnis steht jedoch ein Fragezeichen, könnte ein Eingabefehler der Gäste den Heimischen am grünen Tisch doch noch die drei Punkte bringen.

 

Langenstein führt mit 2:0

Die Mannschaft aus Ebelsberg fand vor knapp 100 Zuschauer gut in die Partie und hatte vor allem in den ersten 15 Minuten mehr Spielanteile. Doch das Tor machten die Gäste, die in der 13. Minute mit der ersten Möglichkeit in Führung gingen. Nach einem Angriff über die Seite fand der Querpass in die Mitte Patrick Werth, der keine Probleme hatte, zum 1:0 einzuschieben. Ebelsberg zeigte sich davon beeindruckt und musste in der 22. Minute den nächsten Rückschlag hinnehmen. Der zweite Treffer war ein Ebenbild des ersten Tores, dieses Mal war es Fatljum Cano, der das Leder im Gehäuse unterbrachte. Doch die Heimischen konnten sich sortieren, besser ins Spiel kommen und kurz vor der Pause den Anschlusstreffer erzielen. Nach einem Eckball war Innenverteidiger Konstantinos Angelakis zur Stelle und traf per Kopf zum 1:2. Mit diesem Spielstand wurden auch die Seiten getauscht.

Ebelsberg kommt zum Ausgleich

Im zweiten Abschnitt drückte Ebelsberg dem Spiel den Stempel auf und fand eine Vielzahl an hochkarätigen Möglichkeiten vor. Es war regelrecht ein Spiel auf ein Tor, indem sich Gästetorwart Daniel Wahlmüller vorerst als Fels in der Brandung gab und seine Mannen vor dem Ausgleich bewahrte. Nach vorne konnte Langenstein kaum mehr für Entlastung sorgen, weshalb die Heimischen in der 82. Minute folgerichtig zum Ausgleich kamen. Einer Flanke in den Strafraum folgte ein Gestochere, aus dem Marius Aumüller als Sieger hervorging und das Leder im Gehäuse unterbrachte. Danach passierte nichts mehr, Ebelsberg und Langenstein trennten sich auf sportlicher Ebene mit einem gerechten Unentschieden. Trotzdem könnte die Begegnung noch ein Nachspiel haben, zumal den Gästen bei der Eingabe der Startaufstellung ein Fehler unterlief, der oberösterreichische Fußballverband wird in dieser Woche über mögliche Konsequenzen entscheiden müssen.

Stimme zum Spiel:

Roman Jansenberger (Trainer ASKÖ Ebelsberg Linz):
„Das Unentschieden geht so in Ordnung. Langenstein war vor der Pause die bessere Mannschaft, nach dem Seitenwechsel hatten wir mehr Spielanteile.“

Die Besten:

Ebelsberg: Konstantinos Angelakis (IV), Marius Aumüller (ZM)

Langenstein: Patrick Werth (ST), Daniel Belsö (DM)

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