St. Stefan: Nach Pflichtsieg winkt obere Tabellenhälfte

altaltDie Skepsis von Thomas Dollhäubl, Trainer der Union Waldmark Stefan, vor den Spielen gegen die beiden Nachzügler der 2. Klasse Nord-West war letztendlich unbegründet, konnte sich doch die Mannschaft des einstigen Landesliga-Torjägers sowohl gegen Rottenegg, wie auch zuletzt bei der Union St. Veit/M. jeweils klar mit 4:0 durchsetzen. Das Tabellenschlusslicht aus St. Veit konnte in zehn Runden nur einen einzigen Treffer erzielen, wartet demzufolge noch auf den ersten Punkt in der laufenden Saison und blieb auch im fünften Heimspiel ohne Torerfolg.

In einem Spiel auf bescheidenem Niveau fand der Nachzügler in der ersten Halbzeit zwei Möglichkeiten vor, konnte seine Fans aber erneut nicht jubeln lassen. Die ersatzgeschwächte Dollhäubl-Elf fand nur langsam ins Spiel, konnte aber kurz vor der Pause den wichtigen Führungstreffer erzielen, als Clemens Hetzmannseder, alleine vor St. Veits Torwart Filip Mican die Nerven behielt und das Leder zum 0:1 einschob. "In den ersten 45 Minuten haben wir sehr schlecht gespielt, nach der Pause konnte sich meine Mannschaft aber steigern", sagt Thomas Dollhäubl.

Bereits zehn Minuten nach Wiederbeginn machte abermals Hetzmannseder, der den Ball zum 0:2 unter die Latte knallte, den Sack endgültig zu. In der Folge hatten die Gäste keine Probleme und kamen in der Schlussviertelstunde durch einen Doppelpack von Martin Kepplinger noch zu einem souveränen 4:0-Auswärtssieg. "Der Pflichtsieg wurde eingefahren, mehr nicht. Mit den beiden Erfolgen gegen die Nachzügler konnten wir uns von den hinteren Plätzen entfernen", freut sich St. Stefans Trainer.

Während die Union St. Veit am Sonntag beim Tabellenzweiten in Oepping wohl die elfte Saisonniederlage kassieren wird, hat die Union St. Stefan am kommenden Wochenende spielfrei. "Wir gehen heute in die Sauna und werden am Freitag eine schärfere Trainingseinheit absolvieren", bringt Thomas Dollhäubl seine Spieler in den nächsten Tagen ordentlich zum Schwitzen. "Wir sind von der oberen Tabellenhälfte nur zwei Punkte entfernt, und ab dem sechsten Platz sind auch alle Mannschaften in Reichweite - da kann man gegen jeden gewinnen, aber auch verlieren", hofft Dollhäubl in den restlichen Spielen gegen Kleinzell und Kirchberg/Donau auf Punktezuwachs.

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