St. Veit/M.: Nachzügler trennt sich von beiden Legionären

altMit lediglich vier erzielten Toren und nur einem einzigen Zähler auf dem Punktekonto nimmt die Union St. Veit/M. in der 2. Klasse Nord-West den letzten Tabellenplatz ein. "Wir konnten keine Wunderdinge erwarten, mit der "Roten Laterne" hätten wir aber nicht gerechnet und sind demzufolge über das schwache Abschneiden auch enttäuscht", sagt Sektionsleiter Johann Schütz, der kurz nach dem Ende der Herbstsaison den Kader bereits durchgemischt hat.

Während das Kellerduell gegen Rottenegg mit 0:1 verloren ging, konnte der Nachzügler mit dem 1:1-Unentschieden gegen den Tabellenzweiten Oepping einen Achtungserfolg landen. "Das hat uns natürlich gefreut, dieser Punktgewinn war aber - neben einer großteils verletzungsfreien Herbstsaison - der einzige Lichtblick in der Hinrunde, weshalb wir bereits einige personelle Veränderungen vorgenommen haben", erklärt der Sektionsleiter.

Neben Trainer Hermann Strasser, von dem man sich einvernehmlich getrennt hat, stehen auch die beiden Legionäre Filip Mican und Milan Frnka nicht mehr zur Verfügung. "Der Kader wird sich über den Winter einigermaßen verändern. So stehen neben dem neuen Trainer auch zwei, drei Verstärkungen mehr oder weniger bereits fest. Dieses "Paket" werden wir in Kürze präsentieren", will Johann Schütz noch keine Namen nennen. "Mit der Roten Laterne können und wollen wir uns nicht zufrieden geben, ist das Minimalziel, das Verlassen des letzten Platzes."

In St. Veit blickt man aber bereits voraus. "Mit den Verstärkungen wollen wir im Frühjahr wieder einigermaßen in Schwung kommen, um dann in der nächsten Saison die letzten Tabellenplätze verlassen zu können", ist der Sektionsleiter zuversichtlich. "Demzufolge wird auch die Vorbereitung, die Mitte Januar aufgenommen wird und in der auch ein Trainingslager auf der Linzer Gugl abgehalten wird, sehr intensiv sein."

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