Julbach: Legionärfrei in den Aufstiegskampf

Die Union Julbach absolvierte eine hervorragende Saison und beendete die Meisterschaft - mit vier Siegen in den letzten fünf Runden - auch überaus erfolgreich, zu den Aufstiegsplätzen der 2. Klasse Nord-West fehlten am Ende aber doch sieben Punkte. "Die Saison war in Ordnung, wenngleich wir gegen die beiden Aufsteiger, Ulrichsberg und Oepping, in vier Spielen nur einen einzigen Punkt ergattern konnten und in den direkten Duellen die Aufstiegschance vergeben haben"", erklärt Julbachs Sektionsleiter Helmut Barth.

"Obwohl wir ein überaus kompaktes Team haben, mit Christoph Reischl den wohl besten Torwart der Liga stellen und mit Klaus Pfarrwaller über einen Top-Torjäger verfügen, hat es zum Aufstieg nicht gereicht. In den entsheidenden Spielen war die Mannschaft vielleicht dem Druck nicht gewachsen. Aber wenn man Meister werden bzw. aufsteigen will, muss man solche Partien auch gewinnen", sagt der Sektionsleiter und freut sich, dass Trainer Horst Auer die Mannschaft auch in der kommenden Saison betreuen wird.

Zwei Spieler werden hingegen nicht mehr zur Verfügung stehen, beenden Josef Bogner und Pavel Kalina ihre Laufbahn. "Nach dem Karriereende von Kalina sind wir Legionärfrei und werden im Sommer auch keinen verpflichten. Wir haben keine Transfers geplant, wenngleich man diese nie gänzlich ausschließen kann", so Barth.

"Wir haben eine starke Mannschaft, die das Potenzial hat, Meister zu werden. In der nächsten Saison wollen wir auch unbedingt aufsteigen. Denn sollte es im nächsten Jahr wieder nicht klappen, wird es künftig schwierig werden. Die Spieler wissen, um was es geht und deshalb beginnen wir bereits am 5. Juli mit der Vorbereitung und wollen dann in der Meisterschaft von Beginn an ganz vorne dabei sein", erklärt Helmut Barth und ist froß, dass kein Spieler zu einem anderen Verein wechseln wird. "Wäre Peilstein in die Bezirksliga aufgestiegen, hätten wir Goalgetter Pfarrwaller und vielleicht noch einen anderen Spieler verloren. Da die Peilsteiner im Titelkampf jedoch gescheitert sind, bleiben alle Spieler bei uns."


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