St. Stefan: "Hätten uns etwas mehr erwartet"

Nach einer soliden Herbstsaison in der 2. Klasse Nord-West war für die Union Waldmark St. Stefan die obere Tabellenhälfte in Reichweite. In der Rückrunde lief es bei der Mannschaft von Trainer Thomas Dollhäubl weniger gut, konnten im Frühjahr nur zwei Siege gefeiert werden und belegte am Ende den achten Rang. "Wir sind schlecht ins Frühjahr gestartet und haben die Mannschaften vor uns aus den Augen verloren. In der Folge hat sich eine Lücke aufgetan, die wir nicht mehr schließen konnten", erklärt Sektionsleiter Andreas Preining.

"Wir hätten uns etwas mehr erwartet, ist vor allem der Abstand zur oberen Tabellenhälfte zu groß, zumal wir überzeugt davon sind, dass Potenzial für einen Platz im vorderen Mittelfeld vorhanden ist", sagt Preining und ist froh, dass Coach Dollhäubl die Mannschaft auch weiterhin betreut. Der Kader des einstigen Landesliga-Torjägers hat sich in der Sommerpause nur unwesentlich verändert. Während mit Michael Enzenhofer (Bad Leonfelden) ein neuer Spieler zur Mannschaft gestoßen ist, wechselte Günther Enzenhofer wieder zurück nach Vorderweißenbach.

In wenigen Stunden nehmen die Kicker aus St. Stefan das Training wieder auf und bestreiten am Samstag gegen den künftigen Liga-Konkurrenten aus Aschach/Donau das erste Testspiel. "Nachdem wir in der letzten Saison mit insgesamt acht Unentschieden zum "Remis-König" der Liga avancierten, hoffen wir, in der kommenden Meisterschaft mehr Siege feiern zu können. Gelingt uns das, sollte eine Rangverbesserung - und vielleicht der Vorstoß ins vordere Mittelfeld - möglich sein. Dazu muss uns aber - im Gegensatz zum letzten Spieljahr - ein guter Start gelingen", hofft der Sektionsleiter auf einen günstigen Saisonverlauf und freut sich zudem auf eine spannende Meisterschaft. "Ich denke, dass die Saison recht interessant wird, zumal einige neue Mannschaften - wie Feldkirchen/Donau und Aschach/Donau - in die Lige gekommen sind."


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