St. Oswald/Haslach: "Erwarte intensiveren Konkurrenzkampf"

"Beinahe über die gesamte Saison hinweg haben wir den sechsten Platz eingenommen, sind dann aber noch in die untere Tabellenhälfte der 2. Klasse Nord-West gerutscht", spricht Stefan Eidenberger, Trainer der Union St. Oswald/Haslach, die letzten fünf Runden an, in denen seine Mannschaft sieglos geblieben war und nur zwei Zähler sammeln konnte. "Aber da hatten wir mit zahlreichen Verletzungen zu kämpfen, haben zumeist fünf, sechs Spieler gefehlt."

Obwohl es letztendlich nur zum siebenten Rang reichte, wusste die Eidenberger-Elf vor allem in der Fremde zu überzeugen und konnte insgesamt fünf Auswärtssiege feiern. "Wir sind auch nicht unzufrieden, zumal wir mit insgesamt 33 Punkten unser Ziel erreicht haben, viel mehr auch nicht möglich war", so Eidenberger, der sich freut, dass das bestehende Personal weiterhin zur Verfügung steht und der Kader im Sommer erheblich angewachsen ist.

Mit Stefan Bogner (Peilstein) und Michael Fuchs (Oberneukirchen) konnte vor allem die Offensive verstärkt werden. Tormann Andreas Laher, der zuletzt bei Landesligist Rohrbach tätig war, ist wieder nach St. Oswald zurückgekehrt. "Er wird aber vorwiegend als Tormann-Trainer fungieren, ist Martin Löffler als Einser-Torwart gesetzt", weiß der Trainer, der mit Dominik Allerstorfer, der in den letzten Jahren nicht aktiv war, es jetzt aber wieder wissen will, einen weiteren neuen Kaderspieler vorfindet. "Der Kader ist wesentlich größer geworden, erwarte ich mir dadurch einen intensiveren Konkurrenzkampf und somit auch eine Leistungssteigerung."

In den ersten drei Aufbauspielen konnte kein Sieg verzeichnet werden: 1:1 gegen Oepping, 0:6 gegen Aigen und 0:1 gegen Leopoldschlag. Am Samstag wird gegen Sarleinsbach erneut getestet. "Die Vorbereitung verläuft bislang nach Plan. In der kommenden Saison wollen wir uns in der Tabelle etwas weiter vorne platzieren. Ich denke, dass Julbach als Top-Favorit in die Meisterschaft startet, aber fünf, sechs Mannschaften um die Aufstiegsplätze kämpfen werden und hoffe, dass wir eines dieser Teams sind", ist Stefan Eidenberger vorsichtig optimsitisch.


Günter Schlenkrich

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