Trainerwechsel in St. Peter/Wimberg

"Da wir uns nach wie vor in einer schwierigen Phase befinden, haben sich die Erwartungen in Grenzen gehalten, hätten aber doch gehofft, uns im Mittelfeld der Tabelle präsentieren zu können. Im Herbst ist es jedoch nicht nach Wunsch gelaufen, hat vor allem der Verletzungsteufel den Kader dezimiert. Wir hatten schwere Verletzungen zu beklagen, war in der Hinrunde drei Mal die Rettung am Platz", begründet Ernst Rehberger, Obmann der Union St. Peter am Wimberg, den enttäuschenden elften Rang in der 2. Klasse Nord-West. Unter einem neuen Trainer möchte die Union wieder Fahrt aufnehmen.

 

Einige Langzeitverletzte und 40 Gegentore

Am grünen Rasen behielten die St. Peterer nur gegen Nebelberg die Oberhand. In St. Oswald zog die Union den Kürzeren, diese Niederlage wurde am "grünen Tisch" jedoch in einen Sieg verwandelt. In den übrigen zehn Spielen musste sich der Tabellenelfte jeweils geschlagen geben. "Wenn es nicht läuft, kommt alles zusammen, sind vor allem aufgrund von schweren Verletzungen ins Hintertreffen geraten und konnten die Langzeitverletzten nicht kompensieren. Aber auch die Leistungen waren nicht berauschend", so Rehberger, der bislang 15 Treffer bejubeln konnte. Während zwei Mannschaften weniger oft ins Schwarze trafen, kassierten nur die Kicker aus St. Veit mehr Gegentore. "Mit 40 Toren haben wir viel zu viele erhalten und wissen, wo der Hebel anzusetzen ist", meint der Obmann.

 

Johann Kramml schwingt ab sofort das Trainerzepter

Aus beruflichen Gründen musste Günter Rehberger seine Trainer-Tätigkeit beenden. Nach der interimistischen Leitung durch Günter Gahleitner schwingt im neuen Jahr mit Johann Kramml ein Coach das Zepter, der zuletzt in St. Veit als Co-Trainer aktiv war. "Kramml war auch in Pasching und beim LASK als Nachwuchstrainer tätig und kann darum mit jungen Kickern gut umgehen. Ich denke, dass er ausgezeichnet zur jungen Mannschaft passt", ist Ernst Rehberger davon überzeugt, eine gute Wahl getroffen zu haben. Nach einer Verletzung am Sprunggelenk ist Kevin Ortner wireder fit, Verstärkungen konnte der Neo-Coach beim gestrigen Trainingsauftakt aber keine begrüßen. "Bis auf den Trainerwechsel wird sich im Winter nichts tun und gehen mit einem unveränderten Kader in die Rückrunde", erwartet Ernst Rehberger keine Transfers.

 

Trainingslager in der Steiermark

In der Vorbereitung steht neben einigen Testspielen - das erste wird am 27. Januar gegen Feldkirchen/Donau bestritten - auch ein Trainingslager im steirischen Wenigzell auf dem Programm. Da in der Tabelle vor der Union St. Peter eine Lücke klafft, ist eine Rangverbesserung kaum möglich. "Wir sind zuversichtlich, dass es unter Neo-Trainer Kramml wieder vorwärts geht. Auch wenn aktuell nur kleine Schritte möglich sind, wollen wir uns in der Frühjahrs-Tabelle im Mittelfeld positionieren.In der Rückrunde soll die junge Mannschaft Erfahrung sammeln und zudem die Gegentore minimieren. In der kommenden Saison wollen wir absolut konkurrenzfähig sein und allen anderen Mannschaften auf Augenhöhe begegnen", gibt der Obmann die Richtung vor.

 

Spieler der Hinrunde 2017/18

 

Transferliste

 

Günter Schlenkrich

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