Union St. Veit/M. mit zwei neuen Offensivkräften

In der ersten coronabedingt abgebrochenen Meisterschaft der 2. Klasse Nord-West stand die Union St. Veit/M. am achten Platz. Im darauffolgenden Jahr zierte die Elf rund um Spielertrainer Manuel Fröhlich das Ende der Tabelle. In der abgelaufenen Saison waren die Mühlviertler als Zwölfter erneut in der unteren Tabellenregion präsent, die Union sammelte aber immerhin 30 Punkte. "Wirt hätten uns etwas mehr erwartet und wollten auf einem einstelligen Tabellenplatz landen. Das wäre uns beinahe gelungen, auch wenn die Platzierung nicht zufriedenstellend ist. Aber hätten wir nur einen Sieg mehr gefeiert, wären wir in der Tabelle bis auf den achten Rang nach oben geklettert", erklärt Obmann Stefan Neißl.

 

Zu viele Gegentore

Die Kicker aus St. Veit feierten fünf Heimsiege und fuhren in der Fremde drei Mal die volle Punktzahl ein. Während immerhin sechs Mannschaften weniger Treffer bejubeln durften, kassierte lediglich Schlusslicht Kirchberg mehr Gegentore. "Es ist richtig, dass wir mit insgesamt 59 Gegentoren zu viele erhalten haben, aber das war in den vergangenen Jahren nicht anders. Am Ende der Saison, als Spielertrainer Fröhlich von der Offensive nach hinten gerückt ist, war die Defensive etwas stabiler. Das ändert aber nichts daran, dass wir etliche unnötige Tore kassiert und - trotz ansprechenden Leistungen - die eine oder andere unglückliche Niederlage einstecken mussten", spricht der Obmann zum Beispiel die Pleite in Niederwaldkirchen an. "Auch wenn wir uns eine bessere Platzierung erhofft hätten, haben wir immerhin 30 Punkte gesammelt und keine schlechte Saison absolviert. In der Tabelle war das Feld eng beisammen und waren von der oberen Hälfte nur wenige Punkte entfernt".

Verstärkungen für die Offensive - Tabellenmittelfeld im Visier

Während Torwart Dominik Schütz seine Handschuhe an den Nagel hängt, stehen Spielertrainer Fröhlich mit Matyas Brabec und Gabriel Mihaylov zwei neue Offensivkräfte zur Verfügung. "Brabec hat vor nicht allzu langer Zeit in Ernsthofen gekickt, war zuletzt aber in seiner Heimat Tschechien aktiv. Mihaylov ist ein Bulgare und studiert derzeit in Linz. Mit diesen beiden Zugängen ist das Transferprogramm abgeschlossen, unter Umständen wird uns noch ein Spieler verlassen", so Neißl, der sich in der neuen Saison eine klare Rangverbesserung erhofft. "Es hat zwar nur zum drittletzten Platz gereicht, in der abgelaufenen Meisterschaft waren wir am Mittelfeld der Tabelle knapp dran. Demzufolge sind wir bestrebt, in diese Region vorzustoßen, ist ein einstelliger Tabellenplatz bzw. eine Präsenz in der Mitte der Tabelle ein realistisches Ziel. Aber ähnlich wie zuletzt ist wieder eine spannende Meisterschaft und ein enges Rennen zu erwarten. Somit kann es mit einem guten Lauf rasch einige Plätze nach oben gehen".

 

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