St. Stefans "Baby-Sturm" bringt Pflichtsieg in Kirchberg auf den Weg [Video]

Kirchberg/Donau
Waldmark St. Stefan

Am Sonntagnachmittag empfing die TSU Kirchberg/Donau in der 2. Klasse Nord-West die Union Waldmark St. Stefan. Das Schlusslicht träumte insgeheim vom ersten Heimsieg seit 29. Oktober 2016 und vom Loswerden der "Roten Laterne". Doch die Mannen von Trainer Thomas Mühlparzer waren im Windhagstadion chancenlos, gerieten mit 0:5 unter die Räder und mussten die zwölfte Niederlage in den letzten 13 Heimspielen einstecken. Die Würzl-Elf hingegen fuhr nach einer bislang mäßigen Rückrunde den angestrebten "Pflicht-Dreier" ein und feierte im Frühjahr den erst zweiten Sieg. 


16-Jähriger schnürt Doppelpack

Vor rund 150 Besucher ließen die Gäste von Beginn an keine Zweifel über den Sieger aufkommen und dominierten von Beginn an das Geschehen. In Minute 20 setzte St. Stefans "Baby-Sturm" die erste Duftmarke, als der 16-jährige Simon Gaisbauer nach Vorarbeit des nur ein Jahr älteren Nico Lindorfer auf 0:1 stellte. Wenig später waren die beiden Jung-Stürmer von der Kirchberger Defensive erneut nicht zu stoppen, war es abermals Gaisbauer, der nach Zuspiel von Lindorfer auf 0:2 erhöhte. Kurz vor der Pause war die Messe gelesen - Andreas Keplinger zog aus rund 20 Metern ab und fixierte den 0:3-Halbzeitstand. 

 

VideoTor Waldmark St. Stefan 26. Minute

St. Stefans Joker stechen

Nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Griebl stand bei der Würzl-Elf dienst nach Vorschrift auf dem Programm. Die Gäste nahmen den Fuß vom Gas und verwalteten das klare Ergebnis, die Union hatte in Durchgang zwei Spiel und Gegner aber jederzeit fest im Griff. In den Schlussminuten bekamen die Zuschauer zwei weitere Tore serviert, als zwei Joker stachen. Zunächst meldete sich der eingewechselte Patrik Lindorfer nach einer Verletzungspause mit einem Treffer zurück. Kurz danach setzte der ebenfalls neu ins Spiel gekomme Thomas Pührmayr, der einen Flankenball einnickte, den Schlusspunkt zuim 0:5-Endstand.

Harald Würzl, Trainer Union Waldmark St. Stefan:
"Wir haben den angestrebten Pflichtsieg eingefahren und auch in dieser Höhe verdient gewonnen. Nicht zuletzt aufgrund von Verletzungen ist das Frühjahr bislang nicht nach Wunsch verlaufen. Erfreulich ist aber, dass in Kirchberg die Jungen aufgezeigt haben".

 

Günter Schlenkrich

 

 

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