SK Kleinzell ist dank Eigentor "Rote Laterne" los

In der 17. Runde der 2. Klasse Nord-West kam es im Duell zwischen der TSU Kirchberg/Donau und dem SK Kleinzell zu einem Kellerderby, kreuzten der Tabellenzwölfte und das Schlusslicht die Klingen. Nach einem klaren 3:0-Erfolg im Hinspiel wollte die TSU auch auf heimischer Anlage drei Punkte einfahren. Die formstarken und im Frühjahr noch unbesiegten Kleinzeller machten der Mühlparzer-Elf am Sonntagnachmittag jedoch einen Strich durch die Rechnung. Das Team rund um Spielertrainer Jakub Kursa setzte sich mit 2:1 durch und schickte nach dem ersten Auswärtssieg seit 15. September 2019 (!) die "Rote Laterne" nach Hartkirchen.

 

Stöbich bringt Gäste in Front

Nach fünf gesammelten Punkten aus den ersten drei Rückrundenspielen trat der SK in der M-Worx Arena überaus selbstbewusst auf und war von Beginn an die bessere Mannschaft, vergab jedoch zunächst die eine oder andere Einschussgelegenheit. So dauerte es bis zur 35. Minute, ehe das Schlusslicht den Führungstreffer bejubeln konnte. Nach einem Zuckerpass von Sebastian Plöderl tauchte Dominik Stöbich vor dem Kirchberger Gehäuse auf und setzte das Spielgerät mit links ins kurze Eck. Die formstarken Kleinzeller brachten den knappen Vorsprung in die Pause. 

Eigentor bringt die Entscheidung

Nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Imsirovic bekamen die Zuschauer eine offensiv ausgerichtete Mühlparzer-Elf zu sehen, fanden die Heimischen in Durchgang zwei besser ins Spiel. Der Ausgleichstreffer kam aber glücklich zustande. Nach einem weiten Ball drückte Thomas Valta das Leder aus spitzem Winkel ins Tor - möglicherweise war bei diesem Treffer die Hand im Spiel. Die Gäste ließen sich davon aber nicht beirren und hatten wenige Minuten später die Nase wieder vorne. Nach einem langen Ball bugsierte Kirchbergs Michael Ruttmann, bedrängt von zwei Gegenspielern, die Kugel unglücklich ins eigene Tor. Ein zweites Mal ließ sich der SK Kleinzell die Butter nicht vom Brot nehmen und hatte in der Folge das Geschehen unter Kontrolle. Da Filip Bakule alleine vor dem Kirchberger Kasten an TSU-Schlussmann Florian Gahleitner scheiterte, blieb es beim 1:2.

Christian Jäger, Nachwuchstrainer SK Kleinzell:
"Nach zuetzt guten Leistungen konnten wir den Aufwärtstrend fortsetzen, sind die Rote Laterne endlich los und wollen sie nicht mehr sehen. Wir hoffen, dass es in dieser Tonart weitergeht. Dass wir in der Fremde längere Zeit nicht mehr gewonnen haben, war unsd bewusst, hätten aber nicht gedacht, dass der letzte Auswärtssieg vor über zweieinhalb Jahren war".

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