Formstarke Union Sarleinsbach gibt sich gegen Nachzügler keine Blöße

Zum Auftakt der 19. Runde der 2. Klasse Nord-West stand die Begegnung zwischen der Union Feldkirchen/Donau und der DSG Union Sarleinsbach auf dem Programm. Im Duell zwischen dem einsamen Schlusslicht der Tabelle und dem Sechstplatzierten waren die Rollen klar verteilt. Während der Nachzügler 2023 bislang noch kein Erfolgserlebnis verbuchen konnte, präsentieren sich die Mannen von Trainer Thomas Dollhäubl seit geraumer Zeit in exzellenter Form. 49 Stunden nach einem 3:1-Erfolg in Kirchberg wussten die Sarleinsbacher auch am Freitagabend zu gefallen, wurden in der Badeseearena ihrer Favoritenrolle mit einem souveränen 4:1-Sieg gerecht und sammelten in den letzten vier Partien zehn Punkte. Die Büsdorf-Elf hingegen zog nach einer 0:3-Pleite im Hinspiel abermals den Kürzeren, musste die vierte Niederlage in Serie einstecken und wartet seit bereits 25. September 2022 vergeblich auf einen "Dreier".

 

Gäste mit Blitzstart

Kaum hatte Schiedsrichter Kreuzer das Match angepfiffen, hatte der Favorit die Nase auch schon vorne. Thomas Appl zog von der linken Seite in den Strafraum, setzte den Ball über Feldkirchen-Schlussmann Adrian Gastinger und stellte auf 0:1. Mit der Führung im Rücken bestimmte die Dollhäubl-Elf das Geschehen und erreichte Mitte der ersten Halbzeit die Siegerstraße, als Fabian Altendorfer die Kugel versenkte. Mit zunehmender Spieldauer fand der Tabellenletzte etwas besser in die Partie und durfte in Minute 33 auf die Wende hoffen. Besnik Iseni setzte sich energisch durch, scheiterte jedoch an Gästegoalie Sandro Dobretsberger, den abspringenden Ball lenkte Sarleinsbachs Moritz Hauer aber unglücklich ins eigene Tor. Nach 45 Minuten ging es mit einer knappen Führung der Gäste in die Pause.

Dollhäubl-Elf legt zwei Tore nach

Nach Wiederbeginn bekamen die Zuschauer das gleiche Bild zu sehen. Die Kicker aus Sarleinsbach hatten Spiel und Gegnert auch im zweiten Durchgang fest im Griff, die Gäste taten sich aber schwer, klare Chancen zu kreieren. Die Heimelf von Coach Marcus Büsdorf steckte zwar nicht auf, kam jedoch zumeist einen Schritt zu spät, verlor die Zweikämpfe und war vom Ausgleich weit entfernt. Am Beginn der Schlussviertelstunde war die Messe gelesen, als Gäste-Kapitän Simon Wild mit einem sehenswerten 20-Meter-Freistoß auf 1:3 stellte. In Minute 89 musste Feldkirchens Torwart noch einmal hinter sich greifen, als Bernhard Kinateder den ebenso verdienten wie souveränen 4:1-Erfolg der Dolläubl-Elf besiegelte.

Marcus Büsdorf, Trainer Union Feldkirchen/Donau:
"Die Sarleinsbacher sind seit einigen Wochen gut drauf, haben sich auch am Freitag ausgezeichnet präsentiert und waren in den gesamten 90 Minuten das klar bessere Team. Wir wissen, dass ein steiniger Weg vor uns liegt, zumal die junge Mannschaft sich in einer Lernphase befindet, zudem sind wir aktuell bemüht, U16-Spieler einzubauen".

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