Auch in der 2. Klasse Nord-West liegt die Sommerpause in den letzten Zügen, startet die Liga am Sonntag mit der ersten Runde in die neue Saison. Nach der um Haaresbreite verpassten Relegation empfängt die Union Oepping die Kicker aus Haslach. Nach einer katastrophalen Meisterschaft und dem Abstieg aus der 1. Klasse hofft die Union St. Peter im Heimspiel gegen den SV Aschach auf die Trendwende. Auch der zweite Absteiger aus Altenfelden setzt gegen die Union Niederwaldkirchen alles daran, die Talfahrt zu stoppen.
Nachdem man in letzter Minute die Relegation verpasste, wollen die Oeppinger auch unter Neo-Trainer Manfred Meisinger im Kampf um die beiden Aufstiegsplätze ein Wort mitreden. Nach einer Verjüngung der Mannschaft absolvierte der SV Haslach eine respektable Meisterschaft und ist zudem ein unangenehmer Gegner.
Beide Mannschaften absolvierten eine enttäuschende Rückrunde und wussten in der Frühjahrs-Tabelle nur den Prügelknaben aus Kirchberg hinter sich. Während in Kleinzell weiterhin Coach Harald Würzl die Verantwortung trägt, soll in Herzogsdorf, das den Kader veränderte bzw. erweiterte, Neo-Trainer Martin Kargl den Pfeil wieder in die richtige Richtung drehen.
Während St. Oswald eine ausgeglichene Saison auf mäßigem Niveau absolvierte, konnten sich die Neufeldener nach einer enttäuschenden Herbstsaison in der Rückrunde deutlich steigern und zählten im Frühjahr zu den stärksten Teams der Liga. In der neuen Saison will die Union den Aufwärtstrend fortsetzen.
Zählte die Union St. Peter in den vergangenen Jahren stets zu den Aufstiegskandidaten der 1. Klasse Nord, musste der Klub nach einer rabenschwarzen Saison den bitteren Gang in die 2. Klasse antreten. Zudem stehen nach dem Abstieg einige Leistungsträger nicht mehr zur Verfügung. Ganz anders die Situation in Aschach, wo die Pointner-Elf - nach nur einem ergatterten Punkt im Herbst - eine starke Rückrunde absolvierte und den Schwung in die neue Saison mitnehmen möchte.
In der vergangenen Saison knackten beide Teams die 30-Punkte-Marke und waren nur wenige Zähler voneinander getrennt. Die Mannschaften absolvierten zudem eine punktegleiche Frühjahrssaison, ist demnach ein Duell auf Augenhöhe zu erwarten. Auf seiten der Gäste erhofft man sich von Putzleinsdorfs Altmeister Günther Rannetbauer einige Tore.
Während Altenfelden in der 1. Klasse Nord nur Vorletzter wurde und seit Sommer zweitklassig ist, waren die Niederwaldkirchener - nach den drei im Aufstiegskampf präsenten Teams - in der Liga die vierte Kraft. Der Kader von Trainer Roland Denkmaier wurde im Sommer erweitert, will die Union Niederwaldkirchen im Kampf um den Aufstieg ein Wort mitreden.
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