Mit der Begegnung zwischen dem SV Haslach und der Union Herzogsdorf/Neußerling wird am Samstag die zweite Runde der 2. Klasse Nord-West eröffnet. Dabei treffen zwei Sieger des ersten Spieltages aufeinander. Die übrigen fünf Spiele werden am Sonntag ausgetragen. Nach einem spielfreien Wochenende greift die TSU Kirchberg in Niederwaldkirchen ins Geschehen ein. Gelingt dem letztjährigen "Prügelknaben" nach 35 sieglosen Spielen eine Überraschung?
Gesperrt: Mario Hofer (Herzogsdorf). Mit einem 4:1-Erfolg beim letztjährigen Dritten in Oepping sorgten die Haslacher zum Saisonauftakt für eine Überraschung. Auch Herzogsdorf fuhr in Kleinzell einen Dreier ein und hat nicht vor, sich in der Copa Haslana Arena zu verstecken. Dennoch gehen die Mannen von Trainer Dirk Andreas vor heimischer Kulisse als Favorit ins Spiel.
Mit einem 3:0-Erfolg beim Absteiger in Altenfelden kam Niederwaldkirchen ausgezeichnet aus den Startblöcken und ist gegen den letztjährigen Prügelknaben haushoher Favorit. Die Kirchberger mussten in den letzten 35 sieglosen Spielen nicht weniger als 33 Niederlagen einstecken. Auch wenn im Fußball alles möglich ist, deutet nichts auf den ersten Sieg der Gäste seit 24. März 2013 hin.
Beide Mannschaften starteten mit Heimpleiten in die Saison. Während Kleinzell im vergangenen Spieljahr in der unteren Tabellenregion präsent war, konnte Altenfelden nach dem Abstieg die Talfahrt noch nicht stoppen und musste gegen Niederwaldkirchen eine klare Niederlage einstecken. Im Trölsparkstadion will der Absteiger seine Durststrecke beenden und wieder auf die Siegerstraße finden.
Nach einer starken Frühjahrssaison mussten sich die Neufeldener in St. Oswald geschlagen geben. Ganz anders die Situation in St. Peter, wo nach einem Seuchenjahr und dem Abstieg gegen die in der Rückrunde überzeugende Pointner-Elf aus Aschach ein Dreier eingefahren werden konnte. Auch wenn es nicht einfach wird, will St. Peter auch in Neufelden punkten.
Nach einer gehörigen Steigerung im Frühjahr musste sich Aschach zum Saisonauftakt in St. Peter geschlagen geben. Auch am Sonntag wartet auf die Pointner-Elf eine schwierige Aufgabe, konnten doch die Nebelberger beim 4:3-Erfolg gegen St. Veit frisches Selbstvertrauen tanken. Auf eigener Anlage sollten die Kicker aus Aschach aber punkten können.
Beide Mannschaften standen am ersten Meisterschaftswochenende mit leeren Händen da. Während die knappe St. Veiter Niederlage in Nebelberg nicht außergewöhnlich war, kam die 1:4-Heimpleite der Union aus Oepping gegen Haslach doch etwas überraschend. Will man nicht vorzeitig ins Hintertreffen geraten, muss am Sonntag ein Dreier eingefahren werden.
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