St. Marien: "Nach einigen mageren Jahren ist es nicht einfach"

altNach dem Abstieg in die 2. Klasse Ost kam die Union St. Marien lange Zeit nicht in die Gänge. Erst nach einem Trainerwechsel - Markus Wörndl folgte Peter Dibold nach - zeigte der Pfeil wieder vorsichtig nach oben. Unter dem neuen Trainer konnten drei von fünf Spielen gewonnen werden. Zudem hat man mit einem guten Finish den Anschluss ans Tabellenmittelfeld hergestellt. "In den letzten zwei, drei Jahren war der Klub in den Abstiegskampf verwickelt, waren die Erfolgserlebnisse rar - und nach diesen mageren Jahren ist es nun einmal nicht einfach, wieder in die Erfolgsspur zu finden", erklärt Markus Wörndl.

"Die Mannschaft hat sich aber stabilisiert und konnte am Ende der Saison die hinteren Plätze verlassen. Für ganz vorne wird es zwar nicht mehr reichen, aber die obere Tabellenhälfte sollte noch machbar sein", ist der Trainer vorsichtig optimistisch. Obwohl ein Spieler den Verein unter Umständen verlassen wird und ein weiterer wahrscheinlich nicht mehr zur Verfügung steht, sind in St. Marien keine Zugänge zu erwarten. "Transfers haben wir eigentlich keine geplant, es sei denn, der eine oder andere junge Spieler aus der Umgebung möchte sich uns anschließen", so Wörndl.alt

"Nachdem in der laufenden Meisterschaft nicht mehr viel möglich ist, wollen wir eine anständige Frühjahrssaison spielen, denn in absehbarer Zeit soll uns der Weg wieder zurück in die 1. Klasse führen", hofft der Coach, dass die Durststrecke von nicht allzu langer Dauer sein wird. Neben einer allgemeinen Steigerung will man sich in St. Marien vor heimischem Publikum wieder stärker präsentieren, konnte doch im Herbst nur eines von fünf Heimspielen gewonnen werden. Um dieses Vorhaben auch umsetzen zu können, will man sich ab Anfang Februar intensiv auf die Rückrunde vorbereiten.

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