Wolfern: "Im nächsten Jahr wollen wir wieder aufsteigen"

Nach einer durchwachsenen Herbstsaison in der 2. Klasse Ost hat die Union Wolfern am 30. Januar die Vorbereitung auf die Rückrunde aufgenommen. Beim Trainingsauftakt fanden sich vier neue Kaderspieler ein, ist das Personal von Coach Stefan Wimmer im Winter angewachsen. "Die Kaderkorrekturen haben wir eigentlich schon für die kommende Saison vorgenommen, da die aktuelle Meisterschaft für uns schon gelaufen ist", erklärt Sektionsleiter Markus Glück.

Neben Suleyman Sulanc, der es nach einer Auszeit wieder wissen will, stehen mit Elvir Mehadzic (SPG Steyr), Mario Glaser (BW Stadl-Paura) und Christoph Mayr (Dietach 1b) drei Neuzugänge zur Verfügung. "Der Kader ist nicht nur größer, sondern auch stärker geworden", so Glück, der mit den Leistungen in den bisherigen beiden Testspielen (2:1 gegen Windhaag/Perg und 2:3 gegen Neuzeug) zufrieden ist. "Die Ergebnisse darf man nicht überbewerten, sind aber in Ordnung, zumal wir in diesen Spielen auf höherklassige Gegner getroffen sind und auch in den kommenden Partien vorwiegend gegen Klubs aus der 1. Klasse spielen."

Das nächste Testspiel wird am kommenden Sonntag gegen Reichraming bestritten, ehe die "Wölfe" von 1. bis 4. März ein Trainingslager in Steinbrunn abhalten. "Auch wenn die Beginungen nicht einfach sind, kann das geplante Programm abgespult werden. Sehr hilfreich dabei ist die Trainingseinheit auf Kunstrasen, trainieren jeden Dienstag gemeinsam mit Bezirksligist ASK St. Valentin in Dietach", weiß der Sektionsleiter und freut sich, dass die Vorbereitung bislang verletzungsfrei verlaufen ist.

Da eine großartige Rangverbesserung im Frühjahr nicht mehr möglich ist, richten sich die Blicke bereits auf die nächste Saison. "Die Platzierung spielt keine Rolle mehr, vielmehr soll in der Rückrunde die Viererkette stabilisiert und dabei das Spiel nach vorne variantenreicher gestaltet werden", meint Markus Glück. "Trainer Wimmer soll im Frühjahr eine schlagkräftige Mannschaft formen, denn in der nächsten Saison haben wir dann ein anderes Ziel, wollen wieder in die 1. Klasse aufsteigen."

Günter Schlenkrich

Foto: Martin König

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