Trainerwechsel in Maria Neustift

Im Vorjahr kam die Union Maria Neustift als Sechster ins Ziel, in der vergangenen Saison der 2. Klasse Ost wurde die Union in der Tabelle bis auf den vorletzten Platz durchgereicht. "Die Enttäusching hält sich in Grenzen, wenngleich wir uns mehr erwartet hätten. Aber den Abgang von Tobias Stubauer, der im Winter zu Landesligist St. Ulrich wechselte, konnten wir nicht kompensieren und haben eine katastrophale Rückrunde gespielt", erklärt Sektionsleiter Martin Steinparzer. In der kommenden Saison trägt in Maria Neustift ein neuer Trainer die Verantwortung.

 

Grottenschlechte Rückrunde - traditionelle Offensivprobleme

Die Grosschartner-Elf sammelte im Herbst immerhin 14 Punkte, in der Rückrunde wanderten aber lediglich fünf Zähler auf das Konto. "Mit Tobias Stubauer hat uns der beste Spieler im Winter verlassen, im Frühjahr hat es aber generell nicht gepasst. Trotz der grottenschlechten Rückrunde haben uns vom achten Rang nicht allzu viele Punkte getrennt, wäre mit einem normalen Frühjahr eine bessere Platzierung möglich gewesen", so Steinparzer, der sich über vier Heimsiege freuen konnte - von zwölf Auswärtssipelen gingen jedoch acht verloren. Während immerhin sechs Mannschaften mehr Gegentore kassierten, durften lediglich die Kicker aus Weyer weniger Treffer bejubeln. "Die Offensivschwäche ist seit Jahren unser großes Problemn, in der letzten Saison war das nicht anders", weiß der Funktionär, wo der Schuh am stärksten drückt.

 

Neuer Trainer - keine Transfers

Günther Grosschartner legt das Traineramt zurück, steht als Spieler aber weiterhin zur Verfügung. Ab sofort übernimmt der Balazs Mariassy die Verantwortng, der Ungar war zuletzt in Niederösterreich (Biberbach und Ertl) tätig. "Am Spielersektor wird sich im Sommer nichts tun und gehen voraussichtlich mit einem unveränderten Kader in die neue Saison. Wir arbeiten traditionell vorwiegend mit einenen Spielern und bleiben unserer Philosophie treu", weiß Martin Steinparzer. 

 

Tabellenmittelfeld im Visier

Am 19. Juli pfeift Neo-Trainer Mariassy die Vorbereitung an, am 26. Juli wird gegen Göstling das erste Testspiel bestritten. Auch in der neuen Meisterschaft werden in Maria Neustift kleine Brötchen gebacken, dennoch möchte die Union in der Tabelle nach oben klettern. "Der vorletzte Platz ist nicht unser Anspruch und wollen das Tabellenende ehestmöglich verlassen. Große Sprünge sind auch der kommenden Saison keine möglich, ein Platz im Tabellenmittelfeld sollte aber drinnen sein. Dieses Ziel ist ein realistisches, zumal unsere Liga nicht mehr so stark ist, wie sie schon einmal war", erwartet Steinparzer eine Rangverbesserung.

 

Wahl zum Spieler der Saison 2018/19

Transferliste

 

Günter Schlenkrich 

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